ich habe erst eine Erzählung von Maxim Gorki gelesen, aber die hat mich beeindrukt. Ich zitiere mal zwei Passagen, die ich über diese Erzählung schrieb:
Ich schrieb hat geschrieben:Und dieses Jahr habe ich mir zunächst einmal das Vorwort von Peter Ustinov (Herausgeber der Anthologie) vorgenommen. Das hat mich schon angerührt. Und er erwähnt dort die scheinbar trotzige Weihnachtsgeschichte von Maxim Gorki: "Von einem Knaben und einem Mädchen, die nicht erfroren sind". Zu der habe ich dann auch nach dem Vorwort direkt hingeblättert. Ich habe noch ein paar Zeilen für heute mittag vor mir, aber ich finde es jetzt schon gut und auch sehr interessant, was er da so schreibt. Er greift, wie seine Landsmänner und Kollegen das Thema der armen Kinder auf, lässt aber keines erfrieren. Und erzählt auch, warum er das nicht tut, bzw. dass er seine Kollegen, die es doch tun, schon versteht. Diese wollen die reichen Menschen auf die Existenz der armen Kinder aufmerksam machen. Interessanter Aspekt und interessantes Gegenstück von Maxim Gorki. Schön, was man in dieser Anthologie so alles findet!
Ich schrieb hat geschrieben:In der Mittagspause habe ich die Weihnachtsgeschichte ("Von einem Knaben und einem Mädchen, die nicht erfroren sind") von Maxim Gorki zu Ende gelesen. Sie hat mich mit ihrem letzten Satz sehr berührt, weil er die Aussage noch mal so richtig unterstreicht, warum er KEIN Kind darin erfrieren lässt und warum das auch gar nicht nötig ist! Das hat etwas bittres, aber auch etwas sehr wahres! Und ist für alle Reichen, die gern die Existenz der Armen ausblenden vielleicht genau der richtige Denkzettel. Keiner der anrührt, sondern einer der betroffen macht. Fand ich ganz toll
Die Erzählung ist im "Das UNICEF-Weihnachtsgeschichtenbuch" enthalten.
Das Vorwort von Stefan Zweig, das Du hier zitiert hast, Maria, ist ganz toll! Und trifft Maxim Gorki wohl sehr genau. Schön, dass Du auf Maxim Gorki und seine Erzählungen hier aufmerksam gemacht hast.


