Literatur-News

[JMaria]

Musste natürlich auch den Hesse-Test machen. Mir wurde die Wanderung empfohlen. Das wird mein nächstes Urlaubsbuch.

Kenn ich auch noch nicht. Muss mal schauen gehen.

[JMaria]

Suhrkamp hat eine Sonderseite zum Jubiläum:

http://www.suhrkamp.de/hermann_hesse_928.html

[YvonneS]

Hallo zusammen,

dieser Artikel hier hat mich grad schwer ins Grübeln gebracht.

Momentan weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Den Krimi von Jean-Luc Bannelec habe ich sehr gern gelesen und die Bücher von Nicholas Barreau sowieso. Nach diesem Artikel haftet dem jetzt aber ein fader Beigeschmack an.

[Didonia]

Danke für den Link, Yvonne. Ich pflichte Dir bei. Ich meine, es ist doch ein Unterschied, ob ein Schriftsteller unter Pseudonym schreibt, oder ob diese Taktik als Verkaufsstrategie genutzt wird.

[JMaria]

Hallo Yvonne,

da bleibt wirklich ein "Gschmäckle" zurück, wenn man den Artikel liest

Es geht ja auch anders, wie der Artikel zeigt.

[steffi]

Das ist schon heftig, vorallem, wenn einem die falsche Bografie dann auch noch vorgegaukelt wird und es alleine um Verkaufszahlen geht, das aber nicht zugegeben wird. Nur damit sich das Buch besser verkauft oder dass man relativ ungestraft jemanden in die Pfanne haut .. igitt ! Man sollte solche Verlage meiden !

[Didonia]

Nicht mehr ganz frisch, passt aber noch zum Thema: Das nicht normale Ich des Krimiautors Steinfeld

[Didonia]

Und hier noch einige Meinungen von Buchhändlern:

Fühlen sich Buchhändler von den Verlagen getäuscht, wenn ihnen Autoren angedient werden, die sich als Pseudonyme entpuppen?

[Petra]

Hallo zusammen,

der Artikel erschüttert mich aber nun auch ein wenig. Klar, eigentlich sollte man auf so etwas gefasst sein. Wenn man dann aber erfährt, dass man dermaßen getäuscht wurde, weil es dem Verkauf zuträglich ist, fühlt man sich schon verschaukelt. Danke fürs aufmerksam machen, Yvonne.

Und noch mal an alle wegen der Amazon Rezensionen: Ich halte es auch wie Ihr. Die negativen Kritiken sind für mich die interessantesten. Ich verwerfe durch sie schon mal einen Buchwunsch, aber genauso oft werde ich erst recht auf ein Buch neugierig. Z. B. wenn der Rezensent Kritikpunkte anführt, die für mich keine wären, und für mich ein Buch erst so richtig lesenwert machen würden. Aber durch solch einen Artikel bin ich nun noch vorsichtiger, was die Top-Bewertungen bei so manchem Buch anbelangt.

[Didonia]

Man darf ja auch gar nicht weiter überlegen. Irgendwann entscheiden einige wenige Leute, was wir zu lesen haben. Und was wird das dann sein, wenn diese Art der "Literatur" (so möchte ich das ja fast gar nicht nennen) Schule macht. Nur noch 0815-Geschichten.