Hallo Manuela,
das hört sich nicht gut an! Umso besser, dass Du da auf Dich achtest. Ich habe sehr empfindliche Augen, und neige sehr stark zu Migräne. Deshalb muss ich immer sehr darauf achten, dass mein Lesen augenfreundlich ist. Der Kindle, den ich habe, benutzt das eInk-Verfahren. Der eInk-Bildschirm ist deutlich augenfreundlicher als ein normaler Bildschirm, und versucht das Papier zu imitieren. Für genauere Infos zum eInk schau mal hier bei Wikipedia.
Mir war es ausgesprochen wichtig, dass mein ebook-Reader über dieses eInk-Verfahren verfügt, und ich habe damit auch keine nennenswerten Probleme. Einzig wenn die Sonneneinstrahlung zu stark ist, reflektiert das Licht doch ein wenig, wenn auch GANZ minimal! Aber da ich so empfindlich bin, merke ich das. Ebenso kann ich nachts nicht so gut damit lesen, obwohl ich eine Leselampe in meiner Hülle integriert habe. Beim eInk kann man bei fehlendem Licht nämlich ja gar nicht lesen, genau wie bei einem Papier-Buch. Die Lampe ist da unentbehrlich, beleuchtet aber eine Ecke stärker als die anderen, und das irritiert meine empfindlichen Augen beim lesen. Somit ist das für mich auch noch nicht ganz optimal.
Wenn Du nun aber z. B. einen Kindle Fire hast, so ist der gar nicht mit eInk konzipiert. Dann hättest Du es im Grunde mit einem ganz normalen Bildschirm zu tun. Und das ginge für mich gar nicht. Da hätte ich sofort Migräne!
Deshalb meine Frage: Welches Model des Kindle hast Du?
Solltest Du eines mit eInk haben, so wäre meine nächste Frage, ob Du gern abends liest, und welche Lichtquelle Du nutzt?
Ich habe übrigens auch einen Tablet-PC (Samsung Galaxy Note 10.1). Damit kann man ja auch ebooks lesen. Käme für mich für länger aber überhaupt nicht in Frage, da der Bildschirm spiegelt. Da kriege ich in Null Komma nix was an den Augen von.
Ich bin gespannt, was Du zu Deinem Gerät und der Lichtquelle schreibst. Danach kann ich das sicher besser einschätzen. Und vielleicht haben Dir meine eigenen Erfahrungswerte auch schon ein wenig geholfen.