Hallo Maria,
ja, ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich die Sicht auf den Rohstoff Holz und den sich verändernden Umgang damit über die ca. 300 Jahre gut anhand solch einer Familiengeschichte darstellen lässt. Und Annie Proulx ist das Thema auch sehr wichtig, und mein Vertrauen dass sie so etwas gut umsetzen kann, genießt sie auch. Ich bin ausgesprochen gespannt auf Deine Eindrücke. Und ich bin gespannt wie lange ich widerstehen kann (oder will ).
Beim reinlesen bin ich absichtlich auch durch die verschiedenen Teile gegangen, doch auch in den späteren habe ich die gewohnte Stimme nicht gefunden. Das muss auch gar nicht schlecht sein. Zwar liebe ich ihren eigenen Tonfall sehr, aber es mag auch gut sein, dass er einfach zu dieser Geschichte nicht so gut gepasst hätte. Oder auch vorstellbar ist für mich, dass der vertraute Klang ihrer Stimme doch enthalten ist, ein reinlesen aber nicht reicht, um ihn aufzuspüren. Ich bin neugierig was Du zu diesem Aspekt sagst, wenn Du es liest.
Aber wer weiß schon, vielleicht kann ich beim dritten oder vierten Mal in die Hand nehmen auch nicht mehr widerstehen, und ich habe es ganz bald. Es reizt sehr!
Dir schon mal größtes Vergnügen mit dem Buch, Maria!