nun kann ich auch sagen, welche Lese-Highlights ich in 2009 hatte:
Highlights:
Kettenbach, Hans Werner: Glatteis
Collins, Michael: Nicht totzukriegen
Coetzee, J. M.: Schande
Stuart MacBride: Die dunklen Wasser von Aberdeen
Da ich aber so viele wirklich super gute Leseerlebnisse in 2009 hatte, möchte ich folgende nicht ungenannt lassen, die fast Highlights waren:
Kirino, Natsuo: Die Umarmung des Todes
Aubert, Brigitte: Im Dunkel der Wälder
Vikas Swarup: Rupien! Rupien!
Homes, A. M.: Und morgen sind wir glücklich
Enrihgt, Anne: Das Familientreffen
Dickens, Charles: Oliver Twist
Highsmith, Patricia: Der Geschichtenerzähler
Austen, Jane: Überredung
Francis, Dick: Abgebrüht
Beckett, Simon: Leichenblässe
French, Tana: Totengleich
Besonders herausheben möchte ich - wenn auch nur ein Fast-Highlight - "Die Umarmung des Todes" von Natsuo Kirino. Das Buch lag schon sehr lange in meinem SUB und hat sich dies Jahr dazwischengeschummelt. Es war ein sehr eigenartiges und somit besonderes Buch. Ich habe es sehr gerne gelesen und es ist mir sehr intensiv in Erinnerung geblieben. Zumal es mir auch das Leben von Frauen in einem ganz anderen Teil der Welt - Japan - zeigte. Für mich war das meine erste, aber sicher nicht letzte, literarische Reise ins moderne Japan.
Ein bisschen Luft habe ich zwischen denen gelassen, die eine echte Überraschung für mich waren (da ich von ihnen bislang noch nichts kannte) – diese sind im oberen Bereich zu finden. Und im unteren Bereich die, von denen ich mir schon das Beste erwartet hatte und auch nicht enttäuscht wurde!
Und die anderen (z. B. „Die letzte Sure „ von Zoe Ferraris und „Katzenzungen“ von Borger & Straub) waren dann immer noch sehr, sehr interessant! So einen richtigen Flopp hatte ich nicht. Außer der wenigen abgebrochenen Bücher schneidet bei mir persönlich am schlechtesten Donna Andrews „Falscher Vogel fängt den Tod“ ab. Aber das wären immer noch 2 bis 3 von 4 Sternen. Und zudem eine persönliche Geschmackssache. Denn schlecht war der nicht wirklich! Es gab somit keinen wirklichen Flopp in diesem Jahr zu verzeichnen!
Das einzige, was ich noch nicht weiß ist, wo ich mein derzeitiges (für dies Jahr wohl letztes) Buch einordnen soll. Aber sobald ich mit Gilbert Adairs „Mord auf ffolkes Manor“ durch bin, werde ich es noch ergänzen, falls ich es hier benennen möchte. Bisher gefällt es mir gut. Aber zu den Highlights ganz oben wird es sicher nicht gezählt.
Ich hoffe, das neue Lesejahr wird ebenso toll wie 2009! Ich bin hochzufrieden!


