Liebe Britti und liebe Maria,
Ihr müsstet mich jetzt hier mal strahlen sehen!
Warum ich so strahle?? Na... wegen „Walk the Line“ natürlich! Wie schön, dass Du ihn – und somit Johnny Cash – hier mal wieder erwähnst! Da fällt mir ein, dass ich Dir seit ein paar Tagen auch schreiben wollte, dass ich den Film mal wieder gesehen habe: Auf meiner heimischen Leinwand in Überlebensgroß! Herrlich war das! Und Ayhan hat der Film auch sehr gefallen. Er kannte ihn noch nicht. Hat auch schön mit dem Bein bei der gigantischen Musik mitgeswingt!
Jedenfalls ist mir da auch aufgefallen, dass June Johnny dieses Buch schenkt und dachte bei mir: Da müsste ich auch mal einen Blick reinwerfen. Um so noch mehr über Johnny & June zu erfahren – in dem Sinne, was sie beide dann wohl gelesen haben. Fand ich einfach einen sehr schönen Gedanken.
(PS: Die Erstaustrahlung von „Walk the Line“ im deutschen Fernsehen war an meinem Geburtstag – hatte mich meine Gäste drauf aufmerksam gemacht. Ist das ein Zeichen? *g*)
Kahlil Gibran machst Du, liebe Britti, mir jetzt auch auf diesem Weg schmackhaft! Komisch, dass man manchmal anfängt über einen Autor oder ein Buch zu stolpern und ab da immer wieder darüber stolpert. Bis man sich ihm endlich zuwendet. O.k., jetzt werde ich philosophisch...
Schön auf jeden Fall nun auch bei diesem Thema über Kahlil Gibran zu stolpern, so dass er in mein Blickfeld gerückt wird. Denn er könnte mir auch behilflich sein, mich auf diese orientalische Erzählweise einzulassen oder sie einfach näher kennen zu lernen.
Britti hat geschrieben:Haben wir den nicht sogar in der Schule gelesen? Dann müsstest du ihn doch auch kennen???
Irrtum Britti! Ich muss ihn dann nicht kennen! Denn ich habe in der Schule offenbar wirklich oft geschlafen!
Wer weiß, wo ich teils mit meinen Gedanken war. An Kahlil Gibran kann ich mich jedenfalls (LEIDER) nicht erinnern! Aber Du wirst Recht haben, dass wir ihn gelesen haben!
Britti hat geschrieben:Soweit meine Tipps für dich und ich werde mir beim nächsten Bummel mal Orhan Pamuk unter die Lupe nehmen
Mach das, Britti! Das was ich beim reinlesen in seine verschiedenen Bücher entdeckt habe, hat mich auf den ersten Blick sehr angesprochen und sofort vereinnahmt.
In "Rot ist mein Name" hat mir noch etwas sehr gut gefallen: Anscheinend ist das Buch in jedem Kapitel aus einer andere Sicht geschrieben. Mal aus der Sicht des Toten. Mal aus der Sicht seines Mörders. Mal aus der Sicht eines Hundes... fand ich spannend und sehr originell. Und auch waren die Kapitelanfänge, in die ich reingelesen habe, nicht ohne Humor. Und so schön blumig erzählt...
Ich bin auch sehr gespannt drauf! Ich werde es mir wie gesagt in Kürze kaufen. Und hoffentlich recht bald mal lesen.