Reingelesen...

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Re: Reingelesen...

Beitragvon AnjaB » Mi 16. Sep 2009, 18:03

Hallo Trixie
laut Bibliothekskatalog hier in Berlin für eine andere Ausgabe beim Goldmann Verlag stand bei In einer kühlen Sommernacht" = "Murder by an Aristocrat folgendes:


Aus dem Engl. übers.
Hinweise auf frühere Ausgaben und Bände: Früher im Scherz-Verl., München u.a., u.d.T.: Eberhart, Mignon G.: Keiner will's gewesen sein
Einheitssachtitel Murder by an aristocrat <dt.>



Und das hab ich bei der deutschen Nationalbibliothek gefunden
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3196914&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm

In anderen Katalogen finde ich auch den anderen Englischen Titel ich denke mal das es sich um das selbe Buch handeln könnte

LG
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Re: Reingelesen...

Beitragvon Trixie » Mi 16. Sep 2009, 20:09

Hallo Anja,

vielen Dank fürs Nachsehen! Also wohl doch der gleiche Krimi, lediglich mit dem anderen (früheren?) Titel. Für mich also schade, aber wenigstens kann ich ihn euch bedenkenlos ebenfalls empfehlen. Das war mein erster Sarah-Keate-Krimi und hat mir viel Freude gemacht.

Gruß,
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Re: Reingelesen...

Beitragvon Rachel » Do 17. Sep 2009, 10:12

Hallo Ihr Lieben,

Petra, da hast Du ja in einige interessante Sachen hineingelesen. "Keiner will's gewesen sein" von Mignon G. Eberhart war eines der Bücher aus der Fischer-Reihe, auf die ich mich am meisten gefreut hatte und so habe ich mir das Buch direkt nach Erscheinen gekauft. :)

Und was Du über Charles Chadwicks "Ein unauffälliger Mann" schreibst, klingt auch reizvoll. Mich würde das Buch ja auch interessieren, auf meinen SUB hat es Chadwick bisher allerdings noch nicht geschafft. Übrigens hat der Autor wohl fast 30 Jahre an seinem Debüt geschrieben und war bei Erscheinen bereits über 70.

@Trixie:
Im Buch selbst steht nur "Murder of My Patient" als Originaltitel, aber auf dieser Seite, auf der ich häufig nach Reihenfolgen von Serien schaue, steht ebenfalls, dass "Murder of My Patient" auch als "Murder by an Aristocrat" erschienen ist:

http://www.fantasticfiction.co.uk/e/mig ... -eberhart/
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Reingelesen...

Beitragvon Petra » Do 17. Sep 2009, 11:38

Hallo zusammen,

Trixie, Anja und Rachel sind mir zuvorgekommen. Aber ich hätte es auch nur im Internet ermitteln können, aus erster Quelle hätte ich das also auch nicht gewusst. Ist ja schade für Dich, dass es somit ein Sarah-Keate-Krimi ist, den Du schon kennst.

Aber für uns natürlich schön, dass Du uns diesen Krimi um Sarah Keate so sehr ans Herz legen kannst! :-)
Ich freue mich drauf - fand das beim reinlesen schon so überaus nett. Der wird ganz sicher bei einer meiner nächsten Bestellungen mit ins Körbchen wandern. :-)
Und Du, Rachel, hast ihn sogar schon! :-)

Rachel hat geschrieben:Und was Du über Charles Chadwicks "Ein unauffälliger Mann" schreibst, klingt auch reizvoll. Mich würde das Buch ja auch interessieren, auf meinen SUB hat es Chadwick bisher allerdings noch nicht geschafft. Übrigens hat der Autor wohl fast 30 Jahre an seinem Debüt geschrieben und war bei Erscheinen bereits über 70.


Ja, mich reizte der mehr als "Eine zufällige Begegnung" - obwohl der auch interessant klingt und sich gut anliest. Aber der unauffällige Mann hat es mir mehr angetan. Vielleicht zu Recht, da er sich für dieses Buch ja so verdammt lang Zeit gelassen hat. Das Buch ist übrigens auch so aufgebaut... an einer Stelle, in die ich reinlas, sagt Tom Ripple dass er ja auch die nötige Zeit auf der Arbeit hat, diese Gedanken zu Papier zu bringen. Diese Aussage betrifft vielleicht nicht nur Tom Ripple sondern auch den Autor selbst. Vielleicht gab es Zeiten in seinem Leben, in denen er nicht 100% ausgefüllt war und hat in den Zeiten immer wieder an dem Buch geschrieben. Ich werde auf jeden Fall mal bei Gelegenheit nachforschen ob es dazu irgendwelche Infos gibt.
Charles Chadwick wird irgendwo auch als einer der wohl ältesten Debütanten genannt. ;-)

Ich denke, man darf "Ein unauffälliger Mann" als sein Lebenswerk ansehen. Das macht es somit ebenfalls noch reizvoll für mich als seine zufällige Begegnung, der ich mich aber eventuell irgendwann auch noch widmen werde.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Reingelesen...

Beitragvon Petra » Fr 17. Jun 2011, 15:29

Hallo zusammen,

gestern hatte ich endlich mal wieder lange Zeit, um in einer Buchhandlung (Mayersche auf der Kö) zu bummeln. Und ich habe mir auch einige Bücher notiert, da sie mich beim reinlesen angesprochen haben. Diese Titel und meine Eindrücke möchte ich mit Euch teilen.

Zunächst einmal konnte ich endlich in Siri Hustvedts "Der Sommer ohne Männer" reinlesen. Es hat mich durchaus interessiert. Thematisch, aber auch in der Umsetzung. Die Kapitel sind ja etwas eigen gesetzt. Manchmal eine halbe Seite, mal nur ein Satz, dann wieder 2 oder 3 Seiten. Ich kann mir vorstellen, dass diese Gedankensprünge im Hörbuch nicht so gut herüberkommen. Ich denke wenn, wird es bei mir das Buch. Die Lyrik finde ich gut eingebracht. Und sie scheint mir passender eingefügt, als ich befürchtet hatte. Dass das Buch nun ein ganz großer Wurf ist, glaube ich nicht. Aber sicher nicht uninteressant zu lesen. So mein Eindruck. Es bleibt auf meinem Wunschzettel. Mal sehen ob und wann es was damit wird.

Ebenos habe ich in Michel Houellebecqs "Karte und Gebiet" neugierig reingelesen. Und ich muss sagen, das sprach mich an. Eine nüchterne, klare Sprache, das liegt mir durchaus hin und wieder sehr. Das Buch werde ich nicht aus den Augen lassen, und hoffe vielleicht auch hier im Forum demnächst mal Eindrücke zu finden,m falls es mal jemand liest.

Einen ausführlichen Blick konnte ich auch endlich mal in einige Romane von Emile Zola werfen. "Germinal" stach mir besonders ins Auge. Sprachlich sehr ansprechend, prall, lebensnah. Da bauten sich sofort intensive Bilder auf. Da danke ich Steffi für den Tipp, auf Zola mal einen Blick zu werfen. Der erste Funke ist übergesprungen! "Der Totschläger" lag, wie gedacht, nicht aus. Aber "Nana".

In einem gesonderten Thread habe ich schon berichtet, dass mich auch von Maria ein Tipp gestern fasziniert hat. Max Frischs "Mein Name sei Gantenbein". Dazu mehr im entsprechenden :arrow: Thread.

ganz toll hat mir auch das reinlesen in "St. Ives" von Robert Louis Stevenson gefallen! Man wünscht sich einen kalten Wintertag, und einen wohlig-warmen, gemütlichen Nachmittag auf der Couch. Ganz tolle Atmosphäre, und eine sehr ansprechende, mitreißende Sprache. Mir ist aufgefallen, da hat sich ja wieder mal Hanser um eine (vollständige) Übersetzung verdient gemacht. Neben den Neuübersetzungen von Tolstois großen Romanen, haben sie auch hiermit etwas herausragendes geleistet. Und eine wunderschöne Dünndruck-Ausgabe bieten sie auch noch. Einfach toll!

Sehr gern und begeistert habe ich aber auch in Robert Louis Stevensons "Der Master von Ballantrae: Eine Wintergeschichte" reingelesen. Ebenfalls eine Neuübersetzung, die Beachtung verdient. Auch hier hätte man am liebsten sofort weitergelesen. Am liebsten auch an einem Winterabend! :-)

Joseph Roths "Radezkeymarsch" hatte ich auch in der Hand. Allerdings nicht zum ersten mal. Irgendwann muss ich es einfach kaufen (bzw. lesen). Es gibt davon verschiedene sehr schöne Ausgaben. Einige davon hat die Mayersche vorrätig. Manesse, aber auch die gebundene Sonderausgabe für 13,-€ von Kiepenheuer & Witsch.

Dank Yvonne habe ich auch einen näheren Blick auf einige Romane von Erich Hackl geworfen. Mein Blick ist sehr an "Familie Salzmann" hängen geblieben. Wie mir scheint eine interessante Geschichte, die es verdient hat, erzählt zu werden. Und wie mir das reinlesen zeigte, macht Erich Hackl das auf eine sehr ansprechende Art. Das merke ich mir mal vor, wie einiges anderes von dem Autor. Den möchte ich gern für mich entdecken.

Dann habe ich noch ein paar interessant klingende Krimis entdeckt, zwei davon nicht von allein. Zum einen "Wir töten nicht jeden" von Carlos Salem, das klingt witzig und flott und las sich auch so an. Alternativ gibt es das - habe ich gerade gesehen - auch als Hörbuch (erscheint aber erst im Juli). Dann "Unter allen Beeten ist Ruh: Ein Schrebergarten-Krimi" von Auerbach & Keller (welch hinreißendes Pseudonym :mrgreen: ). Hinter dem Namen, wurde mir erklärt, verbirgt sich eine der Damen Minck & Minck. Der Krimi klang sehr nett, aber bei so viel Witz, der darin sicher enthalten ist, weiß ich immer nicht, ob der mir nicht irgendwann auch zu viel wird. Aber es klang nett und las sich auch wirklich gut an. Und wie ich gerade sehe: Für 2012 ist schon ein zweiter Band angekündigt: "Dinner for one, Murder for two: Ein neuer Fall für Pippa Bolle". Dann habe ich noch gesichtet: "Vater, Mutter, Tod" Siegfried Langer entdeckt. Las sich auch flott und lebensnah an. Ich hätte dran bleiben können. Ob sich das über den ganzen Thriller hält, ist die Frage. Aber auf den ersten Blick hat es mir gefallen.

Wie Ihr seht, habe ich einiges entdeckt und in vieles endlich mal in Ruhe reinlesen können. Viele interessante Eindrücke habe ich mir mitgenommen. Und mein Wunschzettel wächst. :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Reingelesen...

Beitragvon JMaria » Sa 18. Jun 2011, 13:19

Hallo Petra,

dein Bücherbummel ist ja voll gespickt mit tollen Eindrücken. Danke, dass du uns daran teilhaben lässt. Mir gefällt dieser Thread "Reingelesen" gut und deine Beiträge sind immer sehr neugierig machend auf das eine oder andere Buch.

diese Neuübersetzungen von Robert Louis Stevenson, St. Ives // Der Master von Ballantrae, sind ebenfalls auf meiner Wunschliste.

Erwähnt sei noch, dass die Taschenbuchausgabe von "Der Master von Ballantrae" im Januar 2012 erscheint.

Joseph Roth, der oft die untergehende K und K Monarchie zum Thema hat, so auch in Radetzkymarsch, ist mMn immer empfehlenswert. Ich lese ihn sehr gerne.

Schön, dass du auch mal in Zolas "Germinal" reinlesen konntest. Ein schonungsloser Roman über Gesellschaft und Industrialisierung. Zolas Naturalismus liegt nicht jedem.

Michel Houellebecqs "Karte und Gebiet"
ein Buch das mich auch sehr interessiert.

Liebe Grüße
Maria
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Re: Reingelesen...

Beitragvon Petra » Sa 18. Jun 2011, 15:01

Hallo Maria,

schön, dass Du meine Eindrücke in diesem Thread gern liest. Mir macht es auch immer Spaß sie hier zusammenzufassen, wenn ich mal so einen richtig intensiven Bücherbummel hatte. :-)

Mit den beiden Neuübersetzungen von Robert Louis Stevenson (St. Ives / Der Master von Ballantrae) hast Du zwei wirklich schöne Bücher auf Deiner Wunschliste. Ich könnte sie mir für Dich auch sehr gut vorstellen. Gut zu wissen, dass es von "Der Master von Ballantrae" im Januar 2012 auch eine TB-Ausgabe geben wird.

Dass Du Joseph Roth immer wieder für empfehlenswert hältst, freut mich. Mir gefällt sein Themengebiet (die untergehende Monarchie) auch sehr gut. Was hat Dir von Joseph Roth am besten gefallen?

Ja, "Germinal" hat mir wirklich sehr gefallen. Aber auch Dein Tipp ("Das Paradies der Damen") lockt mich sehr. Auch Steffis Tipp ("Der Totschläger" und "Nana"). Ebenso scheint mir "Das Glück der Familie Rougon" interessant zu sein. Ich bin erstaunt, wie viel mich auf Anhieb von Zola lockt. Hätte ich nicht mit gerechnet. Zumal Zola schon stark lockt. Steffis stete Erwähnung hat also etwas bewirkt. :mrgreen:

Ich bin gespannt, wie mir sein Naturalismus liegt. Beim reinlesen hatte ich keine Probleme. Im Gegenteil: Hat mich sehr angesprochen.

Da bin ich mal gespannt, wer im Forum zuerst zu Michel Houellebecqs "Karte und Gebiet" greift. Wahrscheinlich Doris, da er schon auf ihrem Juni-Stapel liegt. :-) Schön, dass es Dich auch nachhaltig interessiert.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Reingelesen...

Beitragvon JMaria » Sa 18. Jun 2011, 17:59

Petra hat geschrieben: Dass Du Joseph Roth immer wieder für empfehlenswert hältst, freut mich. Mir gefällt sein Themengebiet (die untergehende Monarchie) auch sehr gut. Was hat Dir von Joseph Roth am besten gefallen?


Hallo Petra,

alle vier Romane, die ich von ihm kenne, sind vom Feinsten und kann ich dir sehr empfehlen:

Hiob
Hotel Savoy
Radetzkymarsch
Kapuzinergruft

die Traurigkeit über Heimatverlust ist in ihnen zu spüren. Radetzkymarsch und Kapuzinergruft handelt über die Familie Trotta. In "Kapuzinergruft" ein Nebenzweig der Trottas.

Hiob" fand ich aus dem Aspekt besonders interessant, da es der Hiob-Geschichte des Alten Testamentes angelehnt ist und auch eine Heilsgeschichte ist. Da mich biblische Bezüge in der Literatur immer sehr interessiert, favorisiere ich gerne "Hiob". Der erste Teil spielt noch in Polen, der zweite in Amerika, Zur Zeit des 1. WK.

Wer Familiengeschichten über Generationen hinweg mag, mit einer historisch verlorenen Zeitepoche, ist besser bei "Radetzkymarsch" aufgehoben.

Hotel Savoy ist ein Symbol für eine untergegangene Welt; prächtig noch in den Vorkriegsjahren; jedoch die Fassade bröckelt und mit der angekündigten Revolution geht auch das Hotel Savoy unter. Spielt im polnischen Lodz nach dem 1. WK.

Hast bereits etwas von Joseph Roth gekauft?

ich kann dir auch die Lesungen sehr empfehlen:
-Kapuzinergruft gelesen von Peter Matic
-Radetzkymarsch gelesen von Michael Heltau

Liebe Grüße
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Re: Reingelesen...

Beitragvon Rachel » Sa 18. Jun 2011, 18:30

Hallo Petra,

"Der Master von Ballantrae" habe ich anfangs des Jahres ja sehr gerne gelesen, schön, dass Dir ein hineinlesen schon einmal gefallen hat. Und gut zu wissen, dass der Roman auch bald als Taschenbuch erscheint, as HC ist ja doch recht teuer.

Von Joseph Roth habe ich nur Radetzkymarsch gelesen, das habe ich allerdings in sehr guter Erinnerung. Maria hat das Buch ja schon sehr treffend beschrieben. :) Einige seiner Bücher habe ich auch noch als Hörbuch hier liegen, ich sollte wirklich unbedingt mal wieder nach einem greifen.

Und "Germinal" möchte ich schon ewig hören, nachdem, glaube ich, Steffi von dem Hörbuch so begeistert war. Schön, auf diese Art an diese Autoren erinnert zu werden.

Auf erste Meinungen zu "Karte und Gebiet" warte ich ebenfalls schon gespannt, auch wenn ich mir wohl eher nicht das Hardcover gönnen werde, sondern wohl auf das Erscheinen des Taschenbuchs warte.
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Reingelesen...

Beitragvon YvonneS » Sa 18. Jun 2011, 20:01

Liebe Petra,

die beiden Neuerscheinungen von Stevenson besitze ich beide bereits und ich finde die gebundenen Ausgaben sehr schön, besonders den "Meister von Ballantrae", den der Mare-Verlag in einer schönen Ausgabe mit Schuber rausgebracht hat. Und auch "St. Ives" vom Hanser Verlag gefällt mir optisch sehr gut, Dünndruck mit Leineneinband. Ich finde, die sind beide jeden Cent wert.

Von Joseph Roth kenne ich sowohl "Radetzkymarsch" als auch "Die Kapuzinergruft", allerdings habe ich beide als Hörbuch gehört (Diogenes) und kann dir beide Hörbücher uneingeschränkt empfehlen. Bei Peter Matic hatte ich übrigens immer Ben Kingsley vor mir gesehen. ;)

Im SUB habe ich noch "Hotel Savoy" und die "Erzählungen" - letzteres hatte ich damals Steffi bei unserem gemeinsamen Bücherbummel in Ulm vor der Nase weggeschnappt. :mrgreen:
Liebe Grüße
Yvonne



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