Orhan Pamuk

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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Britti » Sa 11. Okt 2008, 12:04

Huhu

Nachdem Petra gestern Abend mit einer ganze Tüte voller Pamuk Bücher aufkreuzte muss ich mir das heute Abend mal ansehen. Ich hoffe ich schaffe es.
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon JMaria » So 12. Okt 2008, 19:31

Hallo zusammen,
hallo Steffi,

steffi hat geschrieben: Das Buch (Rot ist mein Name) hat für mich das Zeug zum großen Klassiker und erinnert durchaus an Thomas Mann und James Joyce.


Steffi, ich mußte gestern abend an deine obigen Worte denken. Als ich in "Schnee" eine Szene las, in der eine Theatergruppe eine politische Inszenierung aufführt und das in einen Putsch ausartet mit echten Schüssen. Das war so unheimlich aufgebaut, wie in Thomas Manns "Mario und der Zauberer", als der Agitator Cipolla mit seiner Peitsche die Menge beeinflusst; die Leute stecken mittendrin, klatschen oder schauen weg um nur nicht aufzufallen.

Schöne Grüße
Maria
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Petra » Mo 13. Okt 2008, 08:37

Ihr Lieben,

die Sendung habe ich dann leider doch verpasst, weil wir abends bei meinem Bruder waren. Schade, war sicher interessant.

Britti: Dass ich Dich so neugierig machen konnte, ist schön! :mrgreen:

Wenn Ihr zum Beamer-Abend da seid, dann lass ich Dich reinschauen, ok? Oder spätestens in der Strick-Runde. Ich habe ja jetzt, wie Du so schön hier schon schriebst, genug Pamuk zu Hause! :D
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon steffi » Mo 13. Okt 2008, 09:27

JMaria hat geschrieben:Steffi, ich mußte gestern abend an deine obigen Worte denken. Als ich in "Schnee" eine Szene las, in der eine Theatergruppe eine politische Inszenierung aufführt und das in einen Putsch ausartet mit echten Schüssen. Das war so unheimlich aufgebaut, wie in Thomas Manns "Mario und der Zauberer", als der Agitator Cipolla mit seiner Peitsche die Menge beeinflusst; die Leute stecken mittendrin, klatschen oder schauen weg um nur nicht aufzufallen.


Der hats drauf, der Orhan :lol: Ich konnte leider den Beitrag im TV auch nicht sehen, aber hab am Samstag ein Buch von ihm entdeckt, dass mich auch schon wieder anmacht:
Die weiße Festung
berichtet von den Abenteuern eines jungen Venezianers, der bei einem Seegefecht in die Hände der Türken gerät. Als Sklave eines Hodschas, der am osmanischen Hofe eine Rolle spielt, und dem Ich-Erzähler auf verblüffende Weise ähnlich sieht, verstrickt er sich in eine Herr-und-Knecht-Beziehung, in der sich die beiden Kontrahenten immer ähnlicher werden. So klar die Rollen zwischen dem an westlicher Wissenschaft orientierten Venezianer und dem islamisch-konservativen Hodscha anfangs verteilt sind, so sehr verschwimmen die Konturen mit der Zeit. In einem raffinierten Vexierspiel werden Erwartungen der Leser an das typisch Orientalische aufgenommen, in Frage gestellt und schließlich ad absurdum geführt. Die erhoffte klare Trennung zwischen Ost und West erweist sich zunehmend als Illusion. Zitat: wikipedia

Klingt doch vielversprechend ?

Übrigens, zu Rot ist mein Name habe ich diese interessante Rezension gefunden (Achtung: Spoiler)
http://www.faz.net/s/Rub79A33397BE83440 ... ntent.html

Und wer sich mit leichterer Kost an der arabischen Fabulierkunst erfreuen will, der liegt mit Rafik Schami richtig, besonders gut gefällt mir Der ehrliche Lügner und Erzähler der Nacht.
Gruss von Steffi

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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Petra » Mo 13. Okt 2008, 09:42

Liebe Steffi,

o.k., ich fragte Maria *liebwink* in einem anderen Posting, warum sie "Die weiße Festung" und "Das schwarze Buch" so besonders locken. Überzeugen von "Die weiße Festung" muss sie mich nun nicht mehr - das hast Du schon getan! :mrgreen:
(Bzw. mich daran erinnert, worum es in dem Buch geht. Denn ich hatte vor ein paar Wochen ja mal flüchtig in ein paar Pamuk-Bücher reingelesen und genau das, was Du jetzt hier postest, faszinierte mich auch so sehr! Aber so wie Du es beschrieben hast, geht es ein wenig über das hinaus, was in der Inhaltsangabe auf dem Buchrücken stand. Denn das Zitat von Wikipedia gibt noch mehr Aufschluss und macht den Reiz für mich noch größer oder präziser fest!)

Dennoch: Maria, bitte schreib mir hier auch, warum Dich ausgerechnet dieses Buch lockt. Erklärt sich der Reiz, den es für Dich ausmacht auch durch Steffis schönes Posting?

Und natürlich möchte ich auch wissen was es bei "Das schwarze Buch" ist.

steffi hat geschrieben:Klingt doch vielversprechend ?


Oh ja! :D :D :D (Mich würde nicht wundern wenn der auch bald bei mir im Regal steht! Ich decke mich auch ohne schlechtes Gewissen mit den Büchern von Orhan Pamuk ein, obwohl ich ja mit meinem Lesetempo sicher noch lange was davon haben werde, da mir auch die Ausgaben optisch sehr gut gefallen. Und ich fürchte, wenn ich warte, bis die Lesezeit dann für jedes einzelne gekommen ist, dass es dann vielleicht eine Neuauflage gibt, die mich optisch nicht mehr so sehr anspricht. Außerdem ist das ein Autor, den ich gern griffbereit habe. Denn wenn mich darauf die Lust packt, will ich das unbedingt unverzüglich nutzen, gerade wegen meines langsamen Lesetempos. Entscheide ich mich dann übergangsweise für ein anderes Buch, bin ich damit ja wieder Wochen beschäftigt und komme dann wohl nie zu Orhan Pamuk. Das fände ich aber mehr und mehr schade!)

Steffi hat geschrieben:Das Buch (Rot ist mein Name) hat für mich das Zeug zum großen Klassiker und erinnert durchaus an Thomas Mann und James Joyce.


Auch für diesen Satz auch ein Dankeschön von meiner Seite! Erhöht den Reiz abermals!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon JMaria » Mo 13. Okt 2008, 10:04

Hallo Petra,
hallo Steffi,

Petra hat geschrieben: Dennoch: Maria, bitte schreib mir hier auch, warum Dich ausgerechnet dieses Buch lockt. Erklärt sich der Reiz, den es für Dich ausmacht auch durch Steffis schönes Posting?

Und natürlich möchte ich auch wissen was es bei "Das schwarze Buch" ist.


der Wikipedia Eintrag zu "Die weiße Festung" hat vor ein paar Wochen, als ich "Rot ist mein Name" las, meine Neugierde geweckt. Danke Steffi, für den Auszug. Das wars nämlich :-)
Außerdem noch der Hinweis, dass "Die weiße Festung" literarisch an "Der Name der Rose" erinnert.

Über "Das schwarze Buch" hat Steffi mir berichtet und das hat in mir Interesse geweckt. :-)

Doch der Punkt der mich am am meisten anzieht, ist, dass in allen Büchern Orhan Pamuk eine Annäherung zwischen westlicher und östlicher Kultur sucht und das versucht er immer durch einen anderen Blickwinkel.

z.B. In "Schnee" verschwimmen die Grenzen, die eine Gesellschaft innerhalb eines Landes, trennt. Da wird aus Politik Religion und aus Religion Politik und damit dieses Verschwimmen noch plastischer wird, fällt der Schnee und die Konturen werden weicher, verschwommener, surrealer.

Liebe Grüße
Maria
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Petra » Mo 13. Okt 2008, 13:45

Hallo Maria und Steffi,

JMaria hat geschrieben:Über "Das schwarze Buch" hat Steffi mir berichtet und das hat in mir Interesse geweckt. :-)


Huhu Steffi, versuche es bei mir bitte auch! :mrgreen:

JMaria hat geschrieben:Doch der Punkt der mich am am meisten anzieht, ist, dass in allen Büchern Orhan Pamuk eine Annäherung zwischen westlicher und östlicher Kultur sucht und das versucht er immer durch einen anderen Blickwinkel.


Das lockt mich auch sehr! Und dann beim reinlesen findet er direkt Kontakt zu mir. Das ist eine gute Mischung, denn sonst fände ich das Thema zwar wohl interessant, aber es würde wohl mehr bei der Absicht bleiben von ihm was zu lesen.

JMaria hat geschrieben:z.B. In "Schnee" verschwimmen die Grenzen, die eine Gesellschaft innerhalb eines Landes, trennt. Da wird aus Politik Religion und aus Religion Politik und damit dieses Verschwimmen noch plastischer wird, fällt der Schnee und die Konturen werden weicher, verschwommener, surrealer.


Vielen Dank! Das hilft mir darbei mir in etwa vorzustellen, was ich von "Schnee" zu erwarten hätte. Sag, in einem anderen Posting schriebst Du, dass die Kapitel einzeln lesbar sind (etwas umständlich jetzt hier ausgedrückt). Meintest Du damit, dass es eigentlich kein zusammenhängender Roman ist? Sondern jedes Kapitel irgendwie sein Thema beleuchtet? Falls das so ist, würde ich mir den vielleicht auch besorgen, als zu Hause-Buch. Zu Hause käme ich nur zur Zeit ganz sporadisch mal zum lesen. Ein zusammenhängender Roman würde sich somit nicht dafür eignen. Aber wie ich Dich in dem anderen Posting verstanden habe, könnte es auch sein, dass die Kapitel einzeln lesbar sind - vielleicht weil es kein klassischer Roman ist. Kannst Du mir genaueres sagen?
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon steffi » Di 14. Okt 2008, 09:59

Hihi, also Petra:

Ich hab das " Das schwarze Buch" als HB gehört, was etwas verwirrend ab und zu war, weil ich nicht aufmerksam genug war und dann nicht mehr wusste, was los ist. Es war ja meine erste Begegnung mit Pamuk und ich wusste noch nicht, dass man auch auf viele Details achten muss. So möchte ich das Buch irgendwann auf jeden Fall nochmal lesen - am liebsten gleich mit einem Kommentar dazu :D

Es geht wieder um Zerrissenheit, Traditionen und die moderne Türkei. Galip wird von seiner Frau und Kusine verlassen und er vermutet, dass sie bei dem Kolumnen-Schreiber Celal ist, der auch verschwunden ist. Anhand dessen Kolumnen versucht er, Indizien zu finden. Er findet aber immer mehr Bezüge zu sich selbst und der Inhalt der Kolumnen und die Realität verschmelzen immer mehr bzw. spiegeln sich immer wieder (schwer zu erklären). Die Kolumnen und auch der Collagenstil stehen für verschiedene Ideen und sind auch mit den unterschiedlichen (oder eben auch gleichen) kulturellen Erfahrungen versehen.

Im Grunde geht es am Ende darum, dass es zwischen Ost und West kein Besser oder Schlechter, kein Wahr oder Falsch gibt.
Und wie auch in "Rot ist mein Name" darum, wie und dass man das Wertvolle beider Kulturen retten kann und muss, wenn sie miteinander verschmelzen.
Gruss von Steffi

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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon JMaria » Di 14. Okt 2008, 11:28

Hallo zusammen,
hallo Steffi

steffi hat geschrieben:
Im Grunde geht es am Ende darum, dass es zwischen Ost und West kein Besser oder Schlechter, kein Wahr oder Falsch gibt.
Und wie auch in "Rot ist mein Name" darum, wie und dass man das Wertvolle beider Kulturen retten kann und muss, wenn sie miteinander verschmelzen.


Perfetto! :)
--------------------


hallo Petra,

Vielen Dank! Das hilft mir darbei mir in etwa vorzustellen, was ich von "Schnee" zu erwarten hätte. Sag, in einem anderen Posting schriebst Du, dass die Kapitel einzeln lesbar sind (etwas umständlich jetzt hier ausgedrückt). Meintest Du damit, dass es eigentlich kein zusammenhängender Roman ist? Sondern jedes Kapitel irgendwie sein Thema beleuchtet? Falls das so ist, würde ich mir den vielleicht auch besorgen, als zu Hause-Buch. Zu Hause käme ich nur zur Zeit ganz sporadisch mal zum lesen. Ein zusammenhängender Roman würde sich somit nicht dafür eignen. Aber wie ich Dich in dem anderen Posting verstanden habe, könnte es auch sein, dass die Kapitel einzeln lesbar sind - vielleicht weil es kein klassischer Roman ist. Kannst Du mir genaueres sagen?


es ist schon ein zusammenhängender Roman, doch eine sehr angenehme Kapitelunterteilungen findet der Leser darin. Die Kapitel sind zwischen 5 bis 10 Seiten (ungefähr) lang. Eine für mich sehr angenehme Länge fürs Lesen im Bett. Man sollte aber regelmässig dran bleiben, denn das politische Thema fordert doch eine gewisse Aufmerksamkeit. Doch gerade weil Politik doch auch ermüdet, mich jedenfalls, sind die Kapitellängen ideal. Es wird mir nicht zuviel auf einmal.

Liebe Grüße
Maria
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Petra » Di 14. Okt 2008, 14:14

Liebe Steffi und liebe Maria,

ja Maria, ich schließe mich an: Perfetto! Perfetto neugierig gemacht, Steffi! :D

Der hat es wirklich immer in sich. Die Geschichten erscheinen einen beim ersten Betrachten schon einerseits normal, andererseits surreal. Oder die Art wie man glaubt es von Orhan Pamuk beschrieben zu bekommen. Ihr macht mir immer mehr Lust auf den Autor! :D

Maria, Danke auch für die Erklärung wie Du das mit den Kapiteln in "Schnee" gemeint hast. Seine angenehme Kapitelunterteilung ist mir in seinen anderen Büchern auch sehr angenehm aufgefallen. Sowohl in "Rot ist mein Name" als auch in "Das Museum der Unschuld". Bei "Istanbul" weiß ich jetzt nicht genau. Aber es scheint bei ihm gängiges Muster zu sein (welches mir sehr liegt - ich mag kürzere Kapitel). Mal sehen, wenn ich es dann habe, wie es mit "Die weiße Festung" ist. Und mal sehen, welches es dann als erstes sein wird. Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass ich mit einem seiner Bücher als zu Hause-Buch anfange. Wenn ich jeden 2. Tag ein Kapitel schaffe, bin ich auch irgendwann durch. Gar nicht schlecht. Und so überliste ich mich Leseschnecke ein wenig! Und noch ein Vorteil: Ich muss nicht warten, bis ich mit "Grabesgrün" durch bin. Denn das wird ja noch etwas dauern!
Liebe Grüße,
Petra


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