Josephine Tey (1897-1952)

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Re: Josephine Tey (1897-1952)

Beitragvon Hastings » Sa 30. Aug 2025, 20:44

JMaria hat geschrieben:Hab viel Freude mit „Schilling für Kerzen“ und wenn du magst, dann berichte doch bitte. Wir würden uns freuen.


Oh, da muß ich mich jetzt aber ranhalten. Ich kenne ja das Hörbuch (und damit die alte Übersetzung), aber bevor ich mich ausführlich äußere, möchte ich doch noch mein Gedächtnos etwas auffrischen....

JMaria hat geschrieben:„Die falsche Erbin“ klingt auch interessant. So eine Art „Tichborne Fall“. Sehr beliebt und bekannt in England. In einem Krimi von John Dickson Carr, den ich 2024 las: Die Tür im Schott (Dr. Gideon Fell 9) geht es auch um Identitätsklau.


Ach ja, "Sir Roger Tichborne"... der über zwei Zentner schwere, kraushaarige, australische Metzger ohne Tätowierung, der kein französisch konnte und behauptete, der schlanke, glatthaarige, englische Adlige mit Tätowierung, der fließend französisch sprach, zu sein. :breit_grins:

Den Dickson Carr kenne ich auch, war ein recht typisches Werk des Autors, das blendend unterhielt und die blühende Phantasie des Autors bewies, aber bei der Auflösung doch wieder etwas albern geriet. Aber das weiß man bei Carr ja vorher, wenn man ihn liest.

Zu dem "Falschen Erben" gibt es übrigens auch eine Verfilmung (von Hammer) mit dem schönen Titel "Haus des Grauens", die allerdings ähnlich werkgetreu ausfiel wie Hitchcocks Version von "Ein Schilling für Kerzen"...
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