Hallo zusammen!
Ich habe ja meine Artemis Fowl fertig, aber es war sehr durcheinander zum Schluß und etwas zuviel Fantasy für meinen Geschmack.
Meine
Seelenbrecher habe ich etwas weitergelesen, mußte ihn jedoch zur Seite legen, da
drei 
Bibliotheksbücher bis Ende nächster Woche abgeben werden müssen - am besten natürlich gelesen
Somit steht meine Urlaubsleküre (wir fahren morgen bis Freitag weg) fest.
Akutell lese ich
Magdaleine Giese: Die AntiquitätenhändlerinEs ist mein zweites Buch von ihr.
Als erstes hatte ich vor ein paar MOnaten mal
Das Spiel heißt Mord gelesen und bin überhaupt nicht klar gekommen mit dem Buch.
Die Charaktere waren so oberflächlich beschrieben. Die Handlung wirkte sehr holprig, weil häufig Schauplatz und Hauptperson wechselte.
irgendwie bekam ich daher keinen wirklichen Zugang zur Geschichte und mir fiel daher das mitraten schwer.
Das aktuelle Buch ist besser. Ist ein Einzeltitel und ich finde ihn "zugänglicher" Die Autorin schafft es beim Schreiben ein Bild erzeugen, was beim Lesen wie ein Film am innernen Auge des Lesers vorbeizieht.
Auch werden Details, wo wie z.B. die Antiquitäten und auch die Landschaft toll beschreiben, daß man es sich sehr gut vorstellen kann,.
Die Charakter sind lebendig, liebenswert und realistisch dargestellt. Das macht es leichter, sie sich vorzustellen und sich über ihren Trockenen Humor zu amüsieren.
Die anderen beiden Bücher die ich mit auf unseren Kurztripp nehmen werde sind.
Oliver Bottini: Im Auftrag der VäterEs ist der dritte Teil der Reihe Freiburger Hauptkommissarin Louise Bonì.
und dann darf noch mit:
Steven Hall: GedankenhaieAuf das Buch bin ich wirklich richtig neugierg. Es ist ein Titel den ich bei der letzten Frankfurter Buchmesse aufgeschnappt habe.
Mal sehen wie er mir gefällt.
Binchen hat geschrieben:Bei mir hat sich ein Buch nach vorn gemogelt, das schon lange auf dem Sub wartet: Margaret Atwood : Der blinde Mörder.
Ich bin gespannt, ob es mich bei der Stange hält. Die ersten 40-50 Seiten sind da schon ein Hindernis für mich - Die zweiteilung der Geschichte - Einmal ein Paar, das sich heimlich trifft - nicht wirklich herzlich immer sehr auf Distanz bedacht - er erzählt eine Geschichte aus dem alten Ägypten.
Nebenbei gibt es Berichte von Todesfällen einer Familie. Nun entwickelt sich langsam der Sog - ich hoffe es bleibt dabei. Das Buch ist schlließlich sehr dick, sehr klein geschrieben - und es wird so gelobt, dass ich es sehr bedauern würde es nicht zu mögen. Schließlich wird es z.B. bei Kate Morton sogar als Basislektüre für die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts erwähnt.
Von dem Titel habe ich schon häufig gelesen. Na vielleicht landet er ja bald auf meinen SUB,...
Martina hat geschrieben:Jetzt habe ich zu eine Krimi aus Bochum gegriffen: "Ene-mene-muh ... und tot bist du!" von Reinhard Bottländer. Bis her gefällt er mir auch gut. Man ist sehr schnell in der Geschichte drin, und da ich den 1. Band letztens erst gelesen habe, sind mir die Personen schon vertraut.
Ich habe von dem Autor noch nie gehört. Wenn Dir die Bücher aber gut gefallen könnte ich sie mir ja mal näher anschauen
Petra hat geschrieben: Aber zuvor zu meinem eigenen Lesestoff:
Nachdem ich am Freitag noch begeistert "
Glatteis" (Link führt zu meiner Rezension) von Hans Werner Kettenbach zu Ende gelesen habe (ich habe meinen Turbo eingeschaltet und das Buch in nur 5 Tagen gelesen - für mich wahrlich ein Turbo... besonders da ich abends keine Lesezeit hatte
Deine Rezi hört sich wirklich gut an, und ich werde bestimmt mal zu dem Autor greifen. Bin sehr neugierig ob wir gleicher Meinung sind
Petra hat geschrieben:habe ich mir noch einen deutschen Autor - bzw. ein Autorinnen-Duo - gegriffen: "Katzenzungen" von Borger & Straub. Ein Buch das ich lange schon kennenlernen wollte und von dem ich schon viel gutes und vielversprechendes gehört habe.
Ich habe es heute morgen in der S-Bahn begonnen und bin auch schon richtig drin. Sehr interessant, der ständige Perspektivenwechsel. Das Geschehen (und vor allem Gedanken und auch Erinnerungen) aus drei verschiedenen Sichten erzählt zu bekommen. Sehr ansprechend finde ich hier auch die relativ kurzen Kapitel, damit der Wechsel lebendiger bleibt. Schließlich sind die drei Freundinnen gemeinsam unterwegs und da möchte man ja gern mal in den Gedanken und Empfindungen der drei hin- und herspringen. Gerade wenn sie gemeinsam eine Szene erleben und sie ja jeder anders wahrnimmt und andere Empfindungen damit verknüpft.
Ich ahne schon, dass es hier viel Sprengstoff geben wird. Denn Borger & Straub entblößen solch eine (Dreier-)Freundschaft so richtig. Was man sagt - parallel dazu was man wirklich denkt. Das sich mögen und doch am anderen immer wieder Punkte finden, die einen aufregen und abstoßen... Ich bin sehr gespannt wie es sich weiterentwickelt. Und im Moment habe ich für alle drei Sympathien und kann sie verstehen. Mal sehen ob das so bleibt oder sich ändert, verschiebt.
Interessante Geschichte, die Borger & Straub da lebendig werden lassen!
Ich habe von diesen Autoren auch noch nie gehört.
Straub ist aber doch ein Pseudonym von Stephen King, oder?
Dein Eindruck hört sich aber schon ziemlich interessant an.
Petra hat geschrieben:@Silke: Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Geschmäcker sein können. Du mochtest also "Die Chemie des Todes" so gar nicht. Mir ging es auch schon mal so, dass (eigentlich alle) ein Buch oder Autor total super fanden und ich einfach nichts damit anfangen konnte. Finde ich immer wieder interessant.
Mir wurden die Bücher schon sehr oft ans Herz gelegt und ich möcht nicht sagen, daß ich ich sie ablehne.
Nur ist mir damals der Einstieg dermaßen schwer gefallen und ich fand es auch zu sachlich, daß ich es vorerst gelassen habe.
Nun vielleicht werde ich es irgendwann nochmal probieren zu lesen.
Gruß SilkeS.