am langen Wochenende habe ich mit Emily, allein von Stewart O'Nan begonnen.
Es ist die Geschichte des Lebensabends von Emily Maxwell, deren Leben vermeintlich nicht mehr viele Überraschungen bereit hält. Jeden Dienstag wird sie von ihrer Schwägerin Arlene zum Frühstück im Restaurant abgeholt, weil es da Rabattgutscheine gibt. Als Arlene eines Morgens in dem Restaurant zusammenbricht und eine Weile ins Krankenhaus muss, ist Emily auf sich allein gestellt. Sie muss Eigeninitiative entwickeln, lernt wieder Autofahren und nimmt ihr Leben selbst in die Hand.
Der Schreibstil ist, wie schon bei "Abschied von Chautauqua", sehr ruhig und leise. Es passiert eigentlich nicht viel, aber es macht trotzdem Freude, über Emily und ihr Leben zu lesen.
Zudem gibt es ein Wiedersehen mit vielen Bekannten aus Chautauqua
![Lächeln :)](./images/smilies/icon_e_smile.gif)
Ich finde den Brigitte-Kommentar auf Amazon ganz passend:
"Aus scheinbar gewöhnlichen Momenten ganz große Geschichten machen - das kann niemand besser als Stewart O'Nan."
So ist es!