Barbara hat geschrieben: Ich habe die Zeit genutzt und bin ganz kurz zur Mayerschen hinein, um meine Manesse - Bibliothek aufzustocken.
Selbstredend war ich erfolgreich:
1. James, Henry: "Benvolio"
2. Boccaccio: "Der Decamerone"
3. Keyserling, Eduard: "Schwüle Tage"
4. Manzoni, Alessandro: "Die Verlobten"
5. Gaskell, Elisabeth: "Mr. Harrisons Bekenntnisse"
6. Polo, Marco: "Il Milione"
7. Morus, Thomas: "Utopia"
8. Goethe: "West-Östlicher Divan"
wow, Barbara. Beneidenswerte Ausbeute für Klassikerleser. "Die Verlobten" kann ich sehr empfehlen; Keyserling sowieso, das Thema hatten wir ja kürzlich; über die Veröffentlichungs"politik" des Manesse Verlages bei Gaskells "Mr. Harrisons Bekenntnisse" habe ich mich etwas geärgert:
Manesse hat nämlich zum Jubiläumsjahr diesen obigen Erzählband herausgebracht mit zwei Erzählungen weniger als im Vorgängerband, der schlicht "Erzählungen" hieß. Es fehlen die Erzählungen "Des Totengräbers Held" und "Lois die Hexe". Weiß der Geier, warum sie weggelassen wurden.
Ansonsten ist der Erzählband natürlich sehr zu empfehlen; ihre Landschaftsbeschreibungen (Schafscherer in Cumberland), die charmanten Liebesverwicklungen (Mr. Harrisons Bekenntnisse), sind schon toll zu lesen.
Gruß,
Maria


