Literatur-Kalender

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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Didonia » So 13. Okt 2024, 11:31

Heute ist die DDR dran.

Jutta Hecker (*13.10.1904) ließ sich 1954 in Weimar nieder und war nur noch schriftstellerisch tätig. Sie schrieb vornehmlich Romanbiografien und Erzählungen über bedeutende Personen der klassischen Weimarer Zeit. Auch sie erfuhren anscheinend bis heute keine Neuauflagen.

Als ich zu Goethe kam

Inhalt
Begegnungen mit Goethe konnten schicksalhaft sein. Eckermann pilgerte als junger Mann zu ihm und kam nicht mehr von ihm los. Beglückung, Erfüllung und Qual zugleich war für Eckermann das Leben mit dem Dichter. Jutta Hecker gestaltet auf einfühlsame, dezente, poetische und dennoch wissenschaftlich fundierte Weise in ihrer Eckermann-Erzählung Glück und Tragik dieses Daseins. In den beiden anderen Erzählungen erleben zwei Künstler auf eine sehr unterschiedliche Weise die Begegnung mit Goethe: der junge Bildhauer Weisser – der Nachwelt bekannt als Schöpfer einer gelungenen Lukas-Cranach-Büste und der einzigen Lebendmaske Goethes – und Paganini, der geniale, faszinierende Geiger, der damals auf der Höhe seines Ruhmes stand und das Publikum zu Beifallsstürmen hinriß. Von verschiedenen Seiten her wird damit Goethes Wesen beleuchtet, und auf vielfältige Weise wird die Ausstrahlung dieser gewaltigen Persönlichkeit sichtbar gemacht.

Verlag der Nation Berlin 1978

Jutta Hecker schrieb noch folgende Bücher, die ich jetzt auf die Schnelle gefunden habe und mir bei meiner DDR-Antiquariatsbuchhändlerin gleich mal bestellt habe. Obwohl ich mir ja eigentlich......

Die Altenburg - Geschichte eines Hauses
Traum der ewigen Schönheit
Ich erinnere mich - Gespräche um Eckermann
Wunder des Wortes. Leben im Banne Goethes
Flammendes Leben: Sehnsucht, Erfüllung und Katastrophe im Leben Johann Joachim Winckelmanns
Die Maske / Goethe und Paganini: Zwei Erzählungen
"Eine Versuchung wird man nur los, indem man ihr nachgibt."

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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Didonia » So 13. Okt 2024, 17:27

Die österreichische Schriftstellerin Christine Nöstlinger (13.10.1936 - 28.6.2018) gilt als eine der wichtigsten Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Ihr Werk ist sehr umfangreich, vieles wurde auch verfilmt.

Mein Tagebuch
Das perfekte Geschenk für Mütter & Großmütter »Über Schadstoffe in der Nahrung weiß ich ja allerhand, aber ob ich meine Familie gesund verhungern oder ungesund am Leben erhalten soll, weiß ich noch immer nicht.« Kritisch, humorvoll und mit leiser Ironie setzt sich Christine Nöstlinger in mehr als 60 Glossen intensiv mit Haushalt und Wohnen, Schule und Erziehung, Partnerschaft und Emanzipation auseinander.
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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Didonia » Mo 14. Okt 2024, 09:22

Katherine Mansfield (14.10.1888 - 9.1.1923) starb schon mit 34 Jahren an Tuberkulose. Sie schrieb 73 in der Regel kurze Erzählungen, zahlreiche Notizen und Briefe. Trotz ihres schmalen Werkes gehörte sie, wie D. H. Lawrence und Virginia Woolf, mit denen sie eine widersprüchliche Freundschaft gepflegt habe, zu den bedeutendsten Vertretern der modernen angelsächsischen Erzählliteratur.

Michaela Karl: "Ich brauche einen Liebhaber, der mich am Denken hindert": Katherine Mansfield. Eine Biografie

Inhalt
Heute von Leser*innen weltweit verehrt, war Katherine Mansfield (1888-1923) zu ihren Lebzeiten vor allem eins: unbeliebt. Anfang des 20. Jahrhunderts kommt die gebürtige Neuseeländerin nach London, mit dem Ziel, eine berühmte Schriftstellerin zu werden. Im Dunstkreis der legendären Bloomsbury Group sorgt sie für Furore – und Ärger. Virginia Woolf & Co empfinden sie als »literarische Unterwelt«, sie selbst hält sich für ein Genie. Gesegnet mit Kreativität, Talent und Humor schafft sie in kürzester Zeit ein herausragendes Werk und kämpft zugleich gegen ihre zahlreichen Dämonen. Doch der härteste Kampf ihres Lebens steht ihr erst noch bevor … Michaela Karl zeichnet ein umfassendes Bild dieser widersprüchlichen Künstlerin und wirbt zugleich für ihren Wahlspruch: Leben und leben lassen.
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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Didonia » Mo 14. Okt 2024, 12:10

Die österreichische Schriftstellerin Erika Mitterer (30.3.1906 - 14.10.2001) war auch eine engagierte Leserbriefschreiberin, in denen sie sich mit den sozialen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen ihrer Zeit auseinandersetzte. Als eine der ersten Schriuftstellerinnen Österreichs leistete sie in ihren Werken als wichtige Vertreterin der Literatur der inneren Emigration "Vergangenheitsbewältigung".

Besitzlose Liebe: Der poetische Briefwechsel
Als er den ersten Brief der 18-jährigen, ihm unbekannten Erika Mitterer in Händen hält, fühlt sich Rilke unmittelbar angesprochen. Rasch entsteht zwischen der jungen Enthusiastin und dem bereits berühmten Dichter ein poetischer Briefwechsel, zeitweise in atemloser Folge. Ein erotischer Pas de deux auf Distanz realisiert sich in Grenzüberschreitungen zwischen Leben und Fiktion ebenso wie in der Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod. Auf dem Höhepunkt kreist der Liebesaustausch um das Besitzen, ohne doch dahin zu gelangen. Das einzige Zusammentreffen der Briefpartner, ein Jahr vor Rilkes Tod, markiert das nahende Ende eines Gesprächs, das den Rang eines gemeinsamen Meisterwerks erreicht.

Die neue Edition bietet erstmals mit erschließendem Kommentar den Rilke-Mitterer-Briefwechsel in ungekürzter Form und, chronologisch geordnet, mit allen Texten, die dem ›Umkreis‹ der Dichtung zugehören. Knapp 100 Jahre nach seiner Entstehung kann dieser briefliche Dialog nun endlich als Gesamtwerk und als Juwel inmitten der ungemeinen Fülle von Rilkes Briefwechseln betrachtet werden.
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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Didonia » Mo 14. Okt 2024, 21:10

Die ungarische Schriftstellerin Zsuzsa Thury (22.4.1901 - 14.10.1989) entstammt anscheinend aus einer Schriftsteller-Familie. Ihre Kurzgeschichten wurden ab 1921 veröffentlicht, ein erster Band mit Erzählungen erschien 1927. Zwischen 1930 und 1936 arbeitete sie bei der Zeitung Ellenzék in Cluj. Auf das literarische und gesellschaftliche Leben dieser Jahre ginbg sie in ihren Memoiren "Freunde und Feinde" ein.
Diese Infos habe ich von der ungarischen Wikipedia. Es gibt aber einige deutsche Übersetzungen von ihr.

Das Buch "Angela" habe ich vor ein paar Tagen gerade in einem Paket von meiner DDR-Antiquariatsbuchhändlerin bekommen.

Inhalt
Tag für Tag kreisen Angelas Gedanken unablässig um die bevorstehenden Sommertage im schönen Zalanyek. Eine Gruppe Mädchen und Jungen wird, von mehreren Lehrern geleitet, von Budapest nach Westungarn fahren, um dort Volkslieder und Spiele aufzuzeichnen.
Angela ist außer sich vor Freude - doch ob der Stiefvater ihr die Reise erlauben wird? Ja, sie darf fahren! Herrliche Tage verleben die Kinder in Zalanyek. Begeistert machen sie sich an die Arbeit, schließen Freundschaft mit den Mädchen und Jungen des Dorfes.
Doch es gibt auch Sorgen. Da ist Guszti, der sich von den Kameraden absondert und hochmütig jeden freundschaftlichen Rat ausschlägt. Wird er in den Freundeskreis zurückfinden? Mit Geschick weiß Angela ihrem Freund zu helfen. Braungebrannt und glücklich kehren die Kinder wieder nach Hause zurück.

Verlag Neues Leben Berlin, 1964
Kompaß-Bücherei - 81
Illustriert von Karl Fischer
Übersetzt von Georg Harmat
Für die Taschenbuchausgabe gekürzt
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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Didonia » Di 15. Okt 2024, 11:42

Italo Calvino (15.10.1923 - 19.9.1985) war einer der bedeutendsten italienischen Schriftsteller der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In Italien sind viele seiner Bücher heute Volksgut und Schullektüre.

Die unsichtbaren Städte

Inhalt
Marco Polo berichtet dem Mongolenkaiser Kublai Khan von unerhörten, rätselhaften, von unsichtbaren Städten, in denen sich unendlich viele Wünsche und Ängste verkörpern. Von Perinthia, das nach Berechnungen der Astronomen erbaut wurde, um die Harmonie des Firmaments zu spiegeln. Von Armilla, der verlassenen Stadt, in der immer noch viele junge, wunderschöne Frauen leben. Mit ihrer phantastischen Atmosphäre und ihren kunstvoll arrangierten Labyrinthen zählen ›Die unsichtbaren Städte‹ zu Calvinos größten Werken.
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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon JMaria » Di 15. Okt 2024, 13:38

Didonia hat geschrieben:Katherine Mansfield (14.10.1888 - 9.1.1923) starb schon mit 34 Jahren an Tuberkulose. Sie schrieb 73 in der Regel kurze Erzählungen, zahlreiche Notizen und Briefe. Trotz ihres schmalen Werkes gehörte sie, wie D. H. Lawrence und Virginia Woolf, mit denen sie eine widersprüchliche Freundschaft gepflegt habe, zu den bedeutendsten Vertretern der modernen angelsächsischen Erzählliteratur.

Michaela Karl: "Ich brauche einen Liebhaber, der mich am Denken hindert": Katherine Mansfield. Eine Biografie

Inhalt
Heute von Leser*innen weltweit verehrt, war Katherine Mansfield (1888-1923) zu ihren Lebzeiten vor allem eins: unbeliebt. Anfang des 20. Jahrhunderts kommt die gebürtige Neuseeländerin nach London, mit dem Ziel, eine berühmte Schriftstellerin zu werden. Im Dunstkreis der legendären Bloomsbury Group sorgt sie für Furore – und Ärger. Virginia Woolf & Co empfinden sie als »literarische Unterwelt«, sie selbst hält sich für ein Genie. Gesegnet mit Kreativität, Talent und Humor schafft sie in kürzester Zeit ein herausragendes Werk und kämpft zugleich gegen ihre zahlreichen Dämonen. Doch der härteste Kampf ihres Lebens steht ihr erst noch bevor … Michaela Karl zeichnet ein umfassendes Bild dieser widersprüchlichen Künstlerin und wirbt zugleich für ihren Wahlspruch: Leben und leben lassen.



Katherine Mansfield ist wirklich eine Meisterin der Kurzgeschichte. Sie kann man immer wieder lesen.

Die Biographie Michaela Karl: "Ich brauche einen Liebhaber, der mich am Denken hindert": Katherine Mansfield interessiert mich auch.
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

150 Jahre Thomas Mann
100 Jahre Mrs Dalloway
500 Jahre Bauernkrieg


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Didonia » Mi 16. Okt 2024, 12:00

Ich habe einiges von ihr im Regal stehen, Maria. Auch diese Biografie von Michaela Karl. Und ein dünnes Bändchen ihrer Erzählungen kenne ich auch schon.
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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Didonia » Mi 16. Okt 2024, 12:01

Die nigerianische Schriftstellerin Flora Nwapa (13.1.1931 - 16.10.1993) gilt als „Mutter der modernen afrikanischen Literatur". Ihr Debütroman "Efuru" (1966), der auf Englisch publiziert wurde, gewann als erstes literarisches Werk einer Westafrikanerin internationale Anerkennung. "Nwapa lehnte es ab, sich als Feministin zu bezeichnen, sondern bezog sich auf den ursprünglich von Alice Walker geprägten Begriff womanism, ein Konzept, das Unterdrückungsverhältnisse in einem afroamerikanischen und afrikanischen Kontext reflektiert und Kolonialismus miteinbezieht. Sie verband eine kritische weibliche Perspektive mit den Kulturtraditionen des Igbo-Volkes, dem sie angehörte." - Wikipedia

Efuru

Inhalt
Efuru, eine Frau in einer traditionellen, noch weitgehend intakten afrikanischen Gesellschaft, flieht aus ihrem Elternhaus, um zu heiraten. Der Vater verschwindet jedoch eines tages und läßt sie mit ihrer Tochter allein. In ihrer zweiten, anfangs glücklichen Ehe geht es Efuru nicht besser. Der Grund: sie wird nicht schwanger und schlägt ihrem Mann vor, eine Zweitfrau zu nehmen...
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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Didonia » Do 17. Okt 2024, 09:02

Toni Schwabes (31.3.1877 - 17.10.1951) Frühwerk machte sie ab 1900 zur „ersten bekannten und bekennenden lesbischen Schriftstellerin der deutschen Literatur“. Durch die Weltwirtschaftskrise fand sie kein Auskommen mehr als Schriftstellerin; 1951 starb sie verarmt und vergessen. Ab den 1990er-Jahren wurde sie erst wiederentdeckt.

Ihr Roman "Die Hochzeit der Esther Franzenius" wurde 2013 in die Reihe "Literatinnen um 1900" im Igel Verlag aufgenommen. Anscheinend wird die Reihe nicht fortgefügt, denn der bisher letzte 9. Band stammt von 2017.

Zum Buch
Dieser Band bereichert die Reihe „Literatinnen um 1900“ um eine weitere interessante Facette: Toni Schwabe (1877–1951) positioniert sich mit ihrem Erstlingsroman als lesbische Autorin avant la lettre. Erschienen 1902, berührte er lange vor der Etablierung des Sujets in den 20er Jahren behutsam das Thema weiblicher Homoerotik. Thomas Mann bedachte den Roman in einer Hymne auf das „Ewig Weibliche“ mit größtem Wohlwollen, die Forschung brachte ihn als Prätext mit Tonio Kröger in Zusammenhang. Von Ausbruchswünschen und Entdeckungslust getrieben, begibt sich die Protagonistin Esther Franzenius auf eine Reise, die zu einer verzweifelten Suche nach einem individuellen Lebensentwurf, nach künstlerischer Selbstfindung und erotischer Identität wird. Wie bei den meisten Schriftstellerinnen ihrer Zeit, bestimmten bei Toni Schwabe weibliche Emanzipationsbestrebungen und das Ringen um künstlerische Ausdrucksformen und Produktivität auch die eigene Biographie: Sie war Gründerin eines Verlags und einer Zeitschrift, als Übersetzerin und Herausgeberin tätig und stand u.a. mit Sophie Hochstetter, Frieda von Bülow und Magnus Hirschfeld in Kontakt. Ungeachtet jeder gesellschaftlichen Konvention lebte Toni Schwabe ihre Liebe zu Frauen in verschiedenen Beziehungen und thematisierte dies vor allem in ihrer Lyrik auch sehr deutlich.
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