Petra hat geschrieben:
Du treibst uns hier noch in den Ruin!!
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Ist man erstmal ruiniert lebts sichs ungeniert
Hallo Petra, freut mich wenn ich dich infizieren konnte
‚Flashman‘ – ein herrlich poliitisch unkorrekter Abenteuerroman, manchmal brauch ich das zwischendurch, die Reihe soll etliche Teile (vielleicht 10 ?)umfassen und wird mich mit Sicherheit noch viele Jahre begleiten.
‚Matthew Pearl‘ – bei dem scheiden sich die Geister, die Kriminologen finden seine Bücher zuwenig spannend, den Literaten geht die Krimihandlung auf den Wecker. Ich mag die Mischung Krimi/Literatur. Im Vergleich zu ‚Drood‘ ist er wesentlich knapper, ansonsten ist da nicht soooo viel Unterschied – und seien wir ehrlich: sowohl ‚Drood‘ wie auch ‚Terror‘ von Simmons ziehen sich schon verdammt in die Länge, gefallen haben mir destrotrotz beide.
‚Parrot und…‘ – habe von Carey bereits ‚Jack Maggs‘ gelesen, ich war sehr überrascht, ‚Parrot‘ ist in einem ganz anderen Stil gehalten – ich finde es sauspannend wenn ein Autor die verschiedensten Stile aus dem Handgelenk schütteln kann. Hab noch die Geschichte von dem australischen Robin Hood im SuB, wann soll ich das bloß alles lesen ?
‚Handbuch der …‘ war ein Spontankauf, im Laden reingeblättert haben mir die netten Kapitelüberschriften gefallen, leider konnte die ganze Geschichte nicht so amüsieren wie ich mir vorgestellt hatte – egal, gibt soviel zu lesen, zugeklappt und einer netten Freundin vermacht.
‚Kershaw‘ habe ich noch nicht gelesen, soll aber wesentlich moderner sein als Joachim Fest (dessen Hitler Bio mir gut gefallen hat) – Sollte ich mal mit Wilhelm II fertig werden ist Adolf dran. Kleiner Tipp: sieh dir mal ‚Das Schloß im Wald‘ von Norman Mailer an, das hat mich damals beeindruckt (ist aber ein Roman, kein Sachbuch). Zu Thomas Webers ‚Hitlers erster Krieg‘: das hat mit dem Gröfaz eigentlich weniger zu tun, aber die minutiöse Darstellung des Krieges aus Sicht des kleinen Mannes war beeindruckend – und fürchterlich.
‚Stefan Zweig‘ – habe seit Jahren nix mehr gelesen vom Schnauzbart und bin beim stöbern der kleinen Manesse über das Büchlein gestolpert, meine ‚Schachnovelle‘ hat sich eh während der letzten 30 Jahre irgendwohin absentiert. Mein liebster Zweig ist ‚Joseph Fouche‘.
Sorry für die Knappheit, muss noch Brötchen verdienen
S.