von Didonia » Do 15. Jan 2015, 14:07
Moin, ihr Lieben,
Das achte Leben ist nicht nur ein toller Roman, eine fesselnde Geschichte, nein, es ist auch Geschichtsunterricht.
Ich bin Jahrgang 64, für mich wird es jetzt richtig interessant, befinde ich mich jetzt doch Ende der 60er Jahre.
Kitty musste aus Georgien in den Westen fliehen. Über Prag ist sie nach London gekommen. Neun Jahe hat sie mittlerweile niemanden von ihrer Familie gesehen. Nur ein wöchentlicher Anruf von einem Fremden verbindet sie mit der Heimat.
Nachdem Stasia, Kittys Mutter, zu Hause beim Sohn nun so einen Druck gemacht hat, dass sie ihre Tochter sehen muss, scheint es ein Treffen in Prag geben zu können.
Doch als Kitty in Prag eintrifft, kommt sie mitten hinein in den Prager Frühling. Das Treffen wird abgeblasen, doch damit wollen sich beide Frauen unabhängig voneinander nicht abfinden.
"Eine Versuchung wird man nur los, indem man ihr nachgibt."
Markus Gasser
von meinem Lieblingsliteratur-Podcast "Literatur ist alles"