Hallo zusammen,
ich lese grad zweigleisig
dank des Schiller Threads den Geisterseher und dann habe ich mir noch Die AKte Harrison (oder der Fall Harisson, je nach Ausgabe )
Hätten sie nicht alle unter einem Dach gewohnt, es wäre ganz anders gekommen. George Harrison, der Pilzkenner, der nichts von Frauen versteht, Margaret Harrison, die sich mit Männern nur zu gut auskennt, Harwood Lathom, der schlecht malt und gut liebt, und der Schriftsteller Jack Muntig, der alles kann, nur nicht schreiben. Als einen von ihnen das letzte Gericht ereilt, sind sie plötzlich alle vereint...
Meine Meinung :
Also bisher bin ich enttäuscht von diesem Roman, ich war mir gar nicht bewusst das es die Figur des Lord Peter Wimsey ist, den ich so sehr schätze in Sayers Werk und bisher taucht er gar nicht auf
Der OT ist ja "The Documents in the Case" und dieser Titel ist Programm.
Es wird ein Dokument nach dem anderen, bisher Briefe, aneinander gereiht. Und ich habe derzeit irgendwie so gar keinen Nerv das alles zu lesen. Ich hätte gerne etwas geradliniges gelesen, ich kann damit derzeit gar nicht gut umgehen.
Dabei hat Dorothy Sayers da ein sehr gut gemachtes Werk vorgelegt, und wer Briefromane mag der wird daran seine helle Freude haben. Nur mir geht es derzeit auf den Wecker, wenn ich eine Ermittlung lesen will und sich das Socken stricken über mindestens 3 Seiten durchzieht.
Kommt noch dazu das die Personen die die Briefe verfasst haben samt und sonders reichlich unsympathisch sind und mir eine Identifikationsfigur fehlt.
Ich fürchte fast das wird eines der Bücher die ich abbrechen werde ...
LG AnjaB


