von Petra » Do 25. Aug 2011, 17:09
Hallo zusammen,
das hast Du schön geschrieben, Barbara. Lieder erzählen auf eine andere Weise Geschichten, als Bücher. Und Lyrik z. B. ist der Musik ja sehr ähnlich. Überhaupt gibt es verschiedene Arten der Kunst, mit deren Hilfe man sich ausdrücken kann: literarisch, musikalisch, visuell etc..
"Star-Crossed Lovers" habe ich mir eben heruntergeladen, da ich die Melodie so schön finde, und sie mich immer an Murakamis "Gefährliche Geliebte" erinnern wird. Murakamis Jazz-Empfehlungen werde ich übrigens auch zukünftig folgen. Immerhin hatte er selbst ja auch mal eine Jazz-Bar in Tokio, wie Hajime in "Gefährliche Geliebte". Murakami kennt sich auf dem weiten Feld der Jazz-Musik also auch sicher bestens aus.
Beim ersten reinhören in die verschiedenen hier genannten Jazz-Alben ist mir aufgefallen, dass die meisten mir auf Anhieb nicht liegen. Ich denke, ich werde immer vereinzelt nach Schätzen suchen. Aber einige moderne Jazz-Musiker mag ich gern. Nicht alle spielen ausschließlich Jazz, vielleicht liegt es auch daran. Besonders schätze ich Jamie Cullum, den ich durch den Song "Gran Torino" kennenlernte, den Clint Eastwood mit ihm für den gleichnamigen Film sogar gemeinsam (abwechseln) sang. Hier haben wir wieder eine Verbindung, die sich gerne findet: Film und Musik. Besonders freue ich mich auf das neue Album von Tony Bennett, in dem er wieder Duets singt, mit vielen großen Musikern, u. a. Amy Winehouse. Er hat mit ihr gemeinsam "Body And Soul" kurz vor ihrem Tod für dieses Album aufgenommen. Es erscheint im September. Das Lied soll wohl sogar als Single ausgekoppelt werden. Aber auch wegen anderer Duets freue ich mich auf das Album. Im ersten Album "Duets" sang er ebenfalls mit großen Musikern. Im zweiten freue ich mich u. a. auch auf das Duet mit Norah Jones, die ich auch gern höre.