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Hallo!

Ich habe gestern endlich mit diesem wahren Handgelenksbrecher angefangen. Mein Gott sooo ein dickes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen und ich tue mich noch etwas schwer eine bequeme Haltung zu finden. Gibt es dafür irgendwelche Tipps, von denjenigen, die das Buch bereits gelesen haben

Der Anfang ist sehr schön, der Prolog, in der Erzählerform gibt einem beim Lesen das Gefühl bei einer Lesung zu sein und atemlos dem Redner , bzw in diesem Fall der Rednerin zu lauschen. Sie umschreibt so toll die Umstände die Vorraussetzungen wie man sich alles vorstellen muß man hat das Gefühl, man kann die Augen schließen und sieht alles vor sich.

Dann der Einstieg in die Geschichte, in der Ichform, es ist ja ein Schlag ins Gesicht zu erkennen, daß der Ermittler einer der Kinder ist, die damals vermißt wurden.

Nun hat Rob Cassie kennengelernt, die neu im Team ist und beginnt sich in sie zu verlieben.
Ich bin auf S.32 von 672 S. und da ich heute wegen "Unwohlsein" zu Hause bin, werde ich den Regentag dafür nutze mit Wärmflasche in meinem Lesesessel zu verbringen.

Gruß Silkes.

Hallo !

Ich habe inzwischen bis Kap3 - S. 100 gelesen
Mir gefällt daß das Buch nur aus einer Perspektivenähmlich aus Ryans geschildert wird, da kann man sich dann ihn ihn besser reinversetzen und sich besser vorstellen wie es ihm geht.
Gerade zu der Zeit als diese Kinderhaarspange gefunden wurde - die zimelich offensichtlich nicht von der toten Katy stammt.
Eigenartig finde ich, daß die Spange damals bei den Untersuchungen nicht gefunden wurde - okay der Wald ist groß und man konnte ja schlecht den ganzen Wald umgraben.
Ich bin mal gespannt wie Ryan es schafft die auftauchenden Dinge, die offensichtlich zu "seinem" Kinderfall gehören zu nutzen um das Verschwinden seiner Freunde zu lösen, denn das hat er bestimmt vor.

Gruß SilkeS.

Hallo Silke,

spannend, Deine Eindrücke zu "Grabesgrün" zu lesen! Nur weiter so. Ich werde mich mit Kommentaren zurückhalten um nichts zu verraten. Nur zu den allgemeinen Sachen kann und will ich natürlich was sagen!

Eines vorab: Du schriebst in Deinem ersten Posting, dass Du auf Seite 323 von 672 wärst. Aber da hast Du Dich offenbar vertippt, da Du da erst am Anfang warst und im zweiten Posting dann schreibst, dass Du auf Seite 100 bist. Korrigierst Du in Deinem ersten Posting noch die Seitenzahl 323 in die richtige Seitenangabe, damit die, die hier nachlesen besser einschätzen können wo sie noch mitlesen können - wegen der Spoiler. Sehr gut, dass Du die Seitenzahl angibst! Ich mache das auch immer so, damit man weiß, ob man Gefahr läuft schon gespoilert zu werden, wenn man auch das Buch liest und in dem Thread nachliest.

Mich hatte damals auch direkt zu Beginn die besondere Stimmung im Prolog direkt gepackt. Ich hatte das Gefühl den Sommer zu riechen, spüren und zu schmecken. Das ist Tana French sehr plastisch gelungen, wie ich finde! Die Atmosphäre ist es ja auch, für die ich Tana Frenchs Bücher (nun auch das zweite) liebe! Und die Figuren, für deren Gedanken und Entwicklung sie sich die nötige Zeit nimmt. Da sie den Leser richtig mit ins Geschehen zieht, fand ich das auch kein Stück zu langatmig. Ich habe jede Seite genossen - das ist für mich nicht selbstverständlich wenn jemand ausschweifend erzählt.

Ja, Tana French hält so manche Überraschung bereit. So auch - wie von Dir beschrieben - der Schlag ins Gesicht als der Leser erkennt, dass Ryan selbst eines der Opfer damals war - und er jetzt in dem Fall Ermittler ist.

Bei Tana French muss man sich auf alles gefasst machen. Sie hält für ihre Figuren und ihre Leser so einiges bereit, das einen nicht kalt lässt. Ich wünsche Dir noch ganz viel Lesespaß mit dem Buch! Und Du kannst Dich ja - wenn es Dir weiter so gut gefällt - schon auf den zweiten Band freuen, da er ja schon erschienen ist. Ich lese ihn ja gerade mit großem Genuss!

Vielleicht besser wenn Du in den Thread zu "Totengleich" nicht reinschaust, da dadurch einiges über Band 1 verraten sein könnte, was Du lieber noch nicht wissen möchtest. Ich zumindest hätte das diese Dinge nicht wissen wollen, bevor ich Band 1 gelesen habe. Aber da ist ja jeder anders. Nur als kleine Warnung.

Hallo PEtra!

Eines vorab: Du schriebst in Deinem ersten Posting, dass Du auf Seite 323 von 672 wärst. Aber da hast Du Dich offenbar vertippt, da Du da erst am Anfang warst und im zweiten Posting dann schreibst, dass Du auf Seite 100 bist. Korrigierst Du in Deinem ersten Posting noch die Seitenzahl 323 in die richtige Seitenangabe, damit die, die hier nachlesen besser einschätzen können wo sie noch mitlesen können - wegen der Spoiler.

ich sag ja, ich war gestern unpäßlich und war zum Arbeiten nicht zu gebrauchen
Habe es korrigiert!

Da sie den Leser richtig mit ins Geschehen zieht, fand ich das auch kein Stück zu langatmig. Ich habe jede Seite genossen - das ist für mich nicht selbstverständlich wenn jemand ausschweifend erzählt.

Habe gestern dann noch bis Seite 300 gelesen und so langsam nervt mich das viele ausschweifende doch etwas. Ich hatte beim Lesen den Eindruck, daß Robb die geschichte nicht erzählt wie sich gerade zuträgt, sondern erzählt sie wie sie passiert ist und da sind sooo viele Details erklärt (Klammererklärungen) und Kleinigkeiten die bei den ermittlungen überhautp keine Rolle spielen..... etwas länge entwicklet das Buch dann doch. Die ganzen Dinge über Cassie....
Z.B. war ich erstaunt, Cassi,, Robb und Dam manchen ja abends bei Cassie- ide Ess-Trink-Besprechungen. Ich finde die toll, aber Rob erzählt, daß sie dass dann sehr häufig machen und ein paar Seiten weiter, als Rob seine Ergebnisse wegen der Schnellstraßenermittlungen bei einer Teambesprechun präsentiert, stellt sich heraus, daß seit dem Auffindden von Kathy ERST eine Woche vergangen ist.
Man bekommt als LEser ein ziemlich falsches Zeitgefühl.

Trotz allem läßt sich das Buch super gut runterlesen, wie gesagt, ich habe gestern fast 300 Seiten gelesen, habe noch keine Ahnung wie das ganze sich auflöst, bin aber ziemlich sicher, daß die Löung mit dem alten Fall der verschwundenden Kinder zusammenhängt.
Der Turnanzugsman, den die Zwillingsschwester von Kathy gesehen haben (will) könnte vielleicht der eine verschwunden Freund von Robb sein. ABer warum gibt er sich nicht zu erkennen

Vielleicht besser wenn Du in den Thread zu "Totengleich" nicht reinschaust, da dadurch einiges über Band 1 verraten sein könnte, was Du lieber noch nicht wissen möchtest. Ich zumindest hätte das diese Dinge nicht wissen wollen, bevor ich Band 1 gelesen habe. Aber da ist ja jeder anders. Nur als kleine Warnung.

Danke, mache ich nicht, auch wennes mich schier in den Fingern juckt!


Gruß SilkeS.

Hallo Silke,

dass das Buch nun doch etwas Länge für Dich entwickelt hat, ist schade. Aber ich kann es verstehen. Doris z. B. ging es ähnlich. Sie fand "Grabesgrün" zwar gut, aber für sie hätte es 200 Seiten kürzer sein können. Was schon in gewisser Weise stimmt.

Jetzt, wo ich "Totengleich" lese (das hat noch mal 100 Seiten mehr *g*), merke ich jedoch, dass es mir bei Tana French so geht, dass mir auf keiner Seite langweilig wird. Und ich durch die ganzen - die Krimihandlung nicht voranbringenden - Details, eine viel dichtere Atmosphäre atme als in den meisten anderen Krimis/Thrillern. Mir gefällt das, weil ich mich auf Robbs und Cassies Welt total einlassen konnte - und wollte. Schwierig wird es, wenn einen Cassie nicht sooo sehr fesselt - denke ich.

Keine Frage, Tana French könnte sich definitiv kürzer fassen. Ich würde es mir jedoch nicht wünschen, stelle ich jetzt beim zweiten Band wieder fest. Aber das birgt auch ein Risiko, da nicht jeder Leser sich so ausführlich darauf einlassen möchte.

Ich bin gespannt wie sich das für Dich weiter entwickelt. Ob es sehr stört, dass es länger als nötig ist oder ob die Spannung siegt. Immerhin hast Du ja 300 Seiten an einem Tag gelesen - Respekt!

Dass man in den Fällen von Cassie und Robb das Zeitgefühlt verliert, empfinde ich auch so. Geht mir in "Totengleich" auch wieder so. Die Ermittler scheinen Raum und Zeit zu vergessen in ihrer fiebrigen Arbeit. Und Cassie während ihres Einsatzes. Mehr wird nicht verraten!

Hallo Petra!
Ich finde Grabesgrün nicht unspannend, gerade dieERmittlungsarbeiten sind daudurch, daß sie so genau beschreiben sind gut zum selbstmitraten geeignet, aber das Robb und Cassie eine gute konstellation bilden und sich super verstehn muß ich nicht auf JEDER Seite neu beschreiben kriegen....

Gruß SilkeS.

Hallo Silke,

ah, verstehe! Dazu beziehe ich jetzt keine Stellung. Den Punkt sollten wir aber noch mal aufnehmen, wenn Du durch bist.

Stimmt, durch die genaue Beschreibung kann man besser mitraten, da sich viel Möglichkeiten auftun. Und - für mich - erzeugte das auch eine viel dichtere Atmosphäre. Man konnte sich alles so richtig vorstellen, wie solch eine Ermittlung abläuft. Wie mühselig sie sein kann, wie fiebrig...

Hallo Petra!

Okay, dann vermute ich, daß gerade das Verhältnis zwischen Rob und Accie am Ende eine Rolle Spielt oder ist der Turnanzugsmann, die richitge Spur....... Naja ich habe ja noch genug Seiten um der Sache auf den Grund zu gehen

Gruß SilkesS.

Hallo Silke,

genau, Du hast ja noch ein paar Seiten vor Dir, das rauszufinden!

Liebe SilkeS. -

und wenn Du alles herausgefunden hast, interessiert Dich vielleicht, wie das einige hier damals, beim ersten Lesen empfunden haben:

viewtopic.php?f=2&t=474&hilit=Spoilerthread