www.buecher4um.de/Foren

Hallo Ihr Lieben,

die Gewinner des Deutschen Krimipreises 2010 wurden bekannt gegeben:

http://www.deutscher-krimipreis.de/

Ich kenne ja mal wieder keines der Bücher, aber zumindest sind einige Autoren dabei, die ich schon lange ausprobieren möchte, wie Ulrich Ritzel, David Peace und Ken Bruen. Und den Ani habe ich als Hörbuch hier.

Liebe Rachel,

vielen Dank für den link, sehr interessante Liste.
Zwei davon habe ich gelesen und bin absolut damit einverstanden, diese auf der Liste zu finden und Jack Taylor fliegt raus liegt auf meinem SuB.

Kap der Finsternis
Alles total groovy hier

Tokio im Jahre Null würde mich noch sehr interessieren, aber das ist wahrschein ein absoluter Hardboiler.

Herzlichst, Doris

Hallo Rachel,

ich kenne nichts davon. Einzig von Ulrich Ritzel habe ich etwas im SUB; müßte "Schwemmholz" sein.

Jetzt lebe ich so nahe Ulm und kenne noch keinen seiner Krimis. Tststs.

Edit:
habe gerade nochmals nachgeschaut.
"Der Schatten des Schwans" habe ich auch noch. Du meine Güte, die sind ja richtige SUB-Leichen geworden und hatte ich längst vergessen.

Liebe Grüße
Maria

Hallo Doris, hallo Maria,

Doris, stimmt, "Alles total groovy hier" hattest Du ja gerade erst gelesen.
Von David Peace möchte ich schon ewig "1974" lesen (entsprechend ewig subt das auch schon...), zumal die Reihe kürzlich von BBC verfilmt wurde. Und dann auch noch mit Sean Bean. *schmacht*

Maria, mit Ulrich Ritzel geht es mir genauso wie Dir, ich habe einen Sammelband mit "Schwemmholz" und "Im Schatten des Schwans" hier, und das auch schon seit einiger Zeit. Sollte ich wirklich mal lesen, wie so vieles. *seufz*

Von Ulrich Ritzel kenne ich Der Schatten des Schwans und leider hat mich der Krimi damals nicht wirklich umgehauen. Mir war das alles ein bißchen zu bemüht, nicht locker genug und der Plot nicht übermäßig spannend. Aber ich bin ja auch nicht der typische Krimileser. Erzählt dann mal, wenn ihr was von ihm lest !

Hallo zusammen,

bis auf Ritzel und Roger Smith habe ich von allen Autoren schon Krimis gelesen, jedoch (noch) nicht die gerade prämierten.

Juretzka habe ich anfangs mit Begeisterung gelesen, aber man muss den mitunter derben Ruhrpotthumor schon sehr mögen. Meine Favoriten sind nach wie vor die ersten Kristof Kryszinski-Krimis wie "Sense" oder "Prickel". Mein Liebling und absolut zwerchfellerschütternd: "Der Willy ist weg". Die jüngeren Bücher wie z.B. "Equinox" haben mir nicht mehr gefallen, die Reihe ist für mich ausgereizt.

Von David Peaces "Red Riding Quartett" habe ich die ersten drei Bände gelesen und werde sie so schnell nicht vergessen. Bemerkenswert, welche beklemmende Wirkung der Autor allein mit Sprache erzielt. (Ich hab die deutsche Übersetzung gelesen.) Mir hat der expressionistische Stil gefallen, aber der ging bei mir zu Lasten der Verständlichkeit, ich habe vieles einfach nicht mehr durchschaut. Es heißt, im vierten Band, "1983" würden diverse Fäden entwirrt, aber mir ist leider vorher die Puste ausgegangen.
Am besten hat mir "1977" gefallen, das ein gelungenes Portrait der britischen Gesellschaft der späten 1970er Jahre zeichnet. Ich habe den Autor mal während einer Lesung erlebt. Als er selbst las, war die Wirkung noch bedrückender. Den Beginn der Tokio-Trilogie werde ich mir nicht entgehen lassen.

LG, Fevvers

Rachel - mir geht es wie Dir - alles unbekannte Bücher (für mich).
Peace sagt mir zwar was als Autor, aber gelesen habe ich noch nichts von ihm.