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Sasa Stanisic hat in Frankfurt den Deutschen Buchpreis 2019 für „Herkunft“ erhalten.
Vielleicht auch politisches Statement zum kürzlich ernannten Literaturnobelpreis 2019.

Ich mag seine Bücher jedenfalls sehr. Seine Preise (siehe Wikipedia) sind bereits beachtlich

https://www.spiegel.de/kultur/literatur ... 91540.html

2019 gibt es zwei Autorinnen die den Booker-Preis bekommen:

Die kanadische Autorin Margaret Atwood „Die Zeuginnen“
Und die Britin Bernardine Evaristo „Girl, Woman, Other"

https://www.spiegel.de/kultur/literatur ... 91539.html

JMaria hat geschrieben:2019 gibt es zwei Autorinnen die den Booker-Preis bekommen:

Die kanadische Autorin Margaret Atwood „Die Zeuginnen“
Und die Britin Bernardine Evaristo „Girl, Woman, Other"

https://www.spiegel.de/kultur/literatur ... 91539.html

Dass Atwood den Preis bekommt, überrascht mich nicht. Ich werde Die Zeuginnen sicher auch bald lesen. Auch wenn ich schon gelesen habe, dass es nicht supergut sein soll. Aber ich mag generell keine geteilten Preise und finde es sehr schade, dass sich die Jury nicht auf einen Gewinner und damit auf maximale Aufmerksamkeit für diesen, einigen konnte.

JMaria hat geschrieben:Sasa Stanisic hat in Frankfurt den Deutschen Buchpreis 2019 für „Herkunft“ erhalten.
Vielleicht auch politisches Statement zum kürzlich ernannten Literaturnobelpreis 2019.

Ich mag seine Bücher jedenfalls sehr. Seine Preise (siehe Wikipedia) sind bereits beachtlich

https://www.spiegel.de/kultur/literatur ... 91540.html

Das mag sein, anlässlich der Kritik an der Vergabe des Literaturnobelpreises 2019 an Peter Handke.

Zur Vergabe des Deutschen Buchpreises der Vorjahre habe ich vor der Verkündung des Gewinners 2019 einen interessanten Artikel in der ZEIT online gelesen.

steffi hat geschrieben:

JMaria hat geschrieben:2019 gibt es zwei Autorinnen die den Booker-Preis bekommen:

Die kanadische Autorin Margaret Atwood „Die Zeuginnen“
Und die Britin Bernardine Evaristo „Girl, Woman, Other"

https://www.spiegel.de/kultur/literatur ... 91539.html

Dass Atwood den Preis bekommt, überrascht mich nicht. Ich werde Die Zeuginnen sicher auch bald lesen. Auch wenn ich schon gelesen habe, dass es nicht supergut sein soll. Aber ich mag generell keine geteilten Preise und finde es sehr schade, dass sich die Jury nicht auf einen Gewinner und damit auf maximale Aufmerksamkeit für diesen, einigen konnte.

Mir ging es ganz genauso, Steffi. Auch ich bin über Margaret Atwood nicht überrascht, ich hatte es bereits angenommen, dass sie den Booker Prize erneut erhält. Ob ich das gut finden soll, weiß ich hingegen nicht. Wenn ich es richtig einschätze, hat Margaret Atwood nach so langen Jahren eine Fortsetzung geschrieben aufgrund des großen Serien-Erfolgs zum ersten Buch. Das ist legitim und sogar für alle die sich dafür begeistern wünschenswert. Aber ob es dann gleich auch so gut ist, dass es besser ist als die anderen Romane auf der Shortlist, das frage ich mich. Und wenn es so ist, hätte auch ich mir gewünscht, dass sie alleinige Preisträgerin wird. Oder eben Bernardine Evaristo, wenn ihr Roman besser ist als "Die Zeuginnen". Einen geteilten Preis und geteilte Aufmerksamkeit behagt mir nicht.

Ich hoffe auf Übersetzung von "Girl, Woman, Other". Und von anderen Romanen der Shortlist; vor allem interessiert mich "Duck, Newburyport".

Jean-Paul Dubois wird mit dem renommierten französischen Literaturpreis „Prix Goncourt“ ausgezeichnet, für seinen Roman Tous les hommes n’habitent pas le monde de la même façon" (zu Deutsch etwa: "Jeder Mensch bewohnt die Welt auf seine eigene Weise")

Und setzt sich gegen Amelie Nothomb durch.

Wären die Romane von Dubois aus dem Englischen übersetzt, hätte er einen Status, der mit dem von John Irving oder William Boyd vergleichbar wäre, sagte der Präsident der Jury der Académie Goncourt, Bernard Pivot.


https://www.zeit.de/kultur/literatur/20 ... aul-dubois

Die Übersetzung soll im Dtv erscheinen, aber erst im kommenden Herbst.

Dubois scheint ja ein toller Erzähler zu sein. Danke für den Hinweis, JMaria !

Der NDR Kultur Sachbuchpreis geht an

Robert Macfarlane: Im Unterland


Das Buch habe ich mir erst kürzlich gekauft

Die Nominierten f. den Preis der Leipziger Buchmesse:

Belletristik

Verena Güntner: „Power“ (DuMont)
Maren Kames: „Luna Luna“ (Secession)
Leif Randt: „Allegro Pastell“ (Kiepenheuer & Witsch)
Ingo Schulze: „Die rechtschaffenen Mörder“ (S. Fischer)
Lutz Seiler: „Stern 111“ (Suhrkamp)


Sachbuch/Essayistik

Bettina Hitzer: „Krebs fühlen. Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts“ (Klett-Cotta)
Michael Martens: „Im Brand der Welten: Ivo Andric. Ein europäisches Leben“ (Paul Zsolnay)
Armin Nassehi: „Muster: Theorie der digitalen Gesellschaft“ (C. H. Beck)
Julia Voss: „Hilma af Klint – Die Menschheit in Erstaunen versetzen.“ Biografie. (S. Fischer)
Jan Wenzel (Hg.) mit Anne König, Andreas Rost u.a.: „Das Jahr 1990 freilegen“ (Spector Books)


Übersetzung

Fran Ross: „Oreo“, aus dem amerikanischen Englisch von Pieke Biermann (dtv)
Clarice Lispector: „Tagtraum und Trunkenheit einer jungen Frau. Sämtliche Erzählungen I“, aus dem brasilianischen Portugiesisch von Luis Ruby (Penguin)
Angel Igov: „Die Sanftmütigen“, aus dem Bulgarischen von Andreas Tretner (eta)
George Eliot: „Middlemarch. Eine Studie über das Leben in der Provinz“, aus dem Englischen von Melanie Walz (Rowohlt)
Charles Baudelaire: „Der Spleen von Paris“, aus dem Französischen von Simon Werle (Rowohlt)


https://www.zeit.de/kultur/literatur/20 ... ominierung

Seiler, Hitzer und Biermann
Haben gewonnen!

JMaria hat geschrieben:Die Nominierten f. den Preis der Leipziger Buchmesse:

Belletristik

Verena Güntner: „Power“ (DuMont)
Maren Kames: „Luna Luna“ (Secession)
Leif Randt: „Allegro Pastell“ (Kiepenheuer & Witsch)
Ingo Schulze: „Die rechtschaffenen Mörder“ (S. Fischer)
Lutz Seiler: „Stern 111“ (Suhrkamp)


Sachbuch/Essayistik

Bettina Hitzer: „Krebs fühlen. Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts“ (Klett-Cotta)
Michael Martens: „Im Brand der Welten: Ivo Andric. Ein europäisches Leben“ (Paul Zsolnay)
Armin Nassehi: „Muster: Theorie der digitalen Gesellschaft“ (C. H. Beck)
Julia Voss: „Hilma af Klint – Die Menschheit in Erstaunen versetzen.“ Biografie. (S. Fischer)
Jan Wenzel (Hg.) mit Anne König, Andreas Rost u.a.: „Das Jahr 1990 freilegen“ (Spector Books)


Übersetzung

Fran Ross: „Oreo“, aus dem amerikanischen Englisch von Pieke Biermann (dtv)
Clarice Lispector: „Tagtraum und Trunkenheit einer jungen Frau. Sämtliche Erzählungen I“, aus dem brasilianischen Portugiesisch von Luis Ruby (Penguin)
Angel Igov: „Die Sanftmütigen“, aus dem Bulgarischen von Andreas Tretner (eta)
George Eliot: „Middlemarch. Eine Studie über das Leben in der Provinz“, aus dem Englischen von Melanie Walz (Rowohlt)
Charles Baudelaire: „Der Spleen von Paris“, aus dem Französischen von Simon Werle (Rowohlt)


https://www.zeit.de/kultur/literatur/20 ... ominierung

Danke für die Info !