Das Lesen / der Leser
Hallo zusammen,
ich bin gestern beim stöbern in Rolf Vollmanns "Romannavigator" in einer seiner Abhandlungen über lesenswerte Bücher auf einen wundervollen Satz gestoßen - das Lesen (und den Leser) betreffend. Ich zitiere:
"Für sehr viele Romane muß man schon ein guter Leser sein, wenn man von ihnen haben will, was sie geben können. Andre, wenige, lehren ein Lesen, das man von selbst nie lernen könnte - sie überzeugen durch einen untrügerischen Glanz."
Ist das nicht ein toller Satz über das Lesen und den Leser (und natürlich auch über die Werke mit besonderem Glanz, die einem die Übung ersetzen)? Mir hat er außerordentlich gut gefallen. Und ich will auch weiter zitieren damit man weiß, um welches Buch es geht:
"Solche Bücher hat Scott Fitzgerald geschrieben, zweimal: zuerst den Großen Gatsby, und ganz am Ende noch einmal diesen Letzten Tycoon, nach Stevensons Herren von Hermiston das überwältigstendste Bruchstück eines unvollendeten Buchs."
In dem Text Vollmanns geht es letztendlich um "Der letzte Tycoon".
Sicher stolpere ich noch öfter über Aussagen, Forschungen u. ä. über das Lesen und/oder den Leser. Deshalb habe ich mal einen eigenen Thread eröffnet. Vielleicht helfen auch andere ihn füllen.
ich bin gestern beim stöbern in Rolf Vollmanns "Romannavigator" in einer seiner Abhandlungen über lesenswerte Bücher auf einen wundervollen Satz gestoßen - das Lesen (und den Leser) betreffend. Ich zitiere:
"Für sehr viele Romane muß man schon ein guter Leser sein, wenn man von ihnen haben will, was sie geben können. Andre, wenige, lehren ein Lesen, das man von selbst nie lernen könnte - sie überzeugen durch einen untrügerischen Glanz."
Ist das nicht ein toller Satz über das Lesen und den Leser (und natürlich auch über die Werke mit besonderem Glanz, die einem die Übung ersetzen)? Mir hat er außerordentlich gut gefallen. Und ich will auch weiter zitieren damit man weiß, um welches Buch es geht:
"Solche Bücher hat Scott Fitzgerald geschrieben, zweimal: zuerst den Großen Gatsby, und ganz am Ende noch einmal diesen Letzten Tycoon, nach Stevensons Herren von Hermiston das überwältigstendste Bruchstück eines unvollendeten Buchs."
In dem Text Vollmanns geht es letztendlich um "Der letzte Tycoon".
Sicher stolpere ich noch öfter über Aussagen, Forschungen u. ä. über das Lesen und/oder den Leser. Deshalb habe ich mal einen eigenen Thread eröffnet. Vielleicht helfen auch andere ihn füllen.