Ui ui ui, ich hofe, ihr nehmts mir nicht übel, wenn ich es im Urlaub nicht täglich schaffe
Geboren1450: Jakob Wimpheling, deutscher Schriftsteller
1784: Denis Dawydow, russischer Schriftsteller
1824: Alexandre Dumas, französischer Schriftsteller
1835: Giosuè Carducci, italienischer Dichter und Redner
1848: Hans Hoffmann, deutscher Schriftsteller
1850: Lafcadio Hearn, US-amerikanischer Schriftsteller
1853: Wladimir Korolenko, russischer Schriftsteller
1871: Theodore Dreiser, US-amerikanischer Schriftsteller
1884: Ernst Bertram, deutscher Germanist, Lyriker und Schriftsteller
1891: Ruth Plumly Thompson, US-amerikanische Schriftstellerin
1895: Paul Wanner, deutscher Schriftsteller
1909: Hilde Domin, deutsche Schriftstellerin
1910: Julien Gracq, französischer Schriftsteller
1910: Rajzel Zychlinski, polnische jiddischsprachige Dichterin
1925: Imo Moszkowicz, deutscher Regisseur, Schriftsteller und Schauspieler
1929: Jack Higgins, britischer Schriftsteller
1939: Manuel Vázquez Montalbán, spanischer Krimischriftsteller und Journalist
1940: Lothar Herbst, polnischer Poet
Gestorben1841: Michail Jurjewitsch Lermontow, russischer Dichter
1873: Fjodor Tjuttschew, russischer Dichter
1875: Connop Thirlwall, britischer Geistlicher und Schriftsteller
1900: Adolf Foglár, österreichischer Jurist und Schriftsteller
1939: Hartley Burr Alexander, US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Ethnologe
1946: Gertrude Stein, US-amerikanische Schriftstellerin
1954: Rainer Maria Gerhardt, deutscher Schriftsteller, Verleger und Übersetzer
1962: Richard Aldington, englischer Schriftsteller
2009: Peter Horst Neumann, deutscher Lyriker, Essayist und Literaturwissenschaftler
RausgepicktAm 27. Juli 1909 wurde in Köln die deutsche Lyrikerin Hilde Domin (eig. H. Palm) geboren. Sie war die Tochter eines jüdischen Rechtsanwalts, studierte Jura, Staatswissenschaften, Soziologie und Philosophie. Sie ging 1932 nach Rom ins Exil, 1935 dann in die Dominikanische Republik. Dort arbeitete sie als Dozentin, Übersetzerin und Architekturfotografin. Erst 1961 kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie bis zu ihrem Tod am 22. Februar 2006 in Heidelberg lebte.
Zum Schreiben kam Domin durch den Tod ihrer Mutter Anfang der 1950er-Jahre. "Nur eine Rose als Stütze" (1959), ihr erster Gedichtband, machte sie berühmt. Im Zentrum ihrer Gedichte stehen die Themen Heimat und Exil.