US-amerikanische Literatur

Plattform zum Austausch über Bücher und Themen rund ums Buch.
Forumsregeln
Kommerzielle Einträge werden ohne Kommentar gelöscht!

Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon JMaria » Mi 1. Feb 2012, 15:09

Hallo zusammen,

@Petra, Fevvers,
eure interessante Diskussion über den marriage plot verfolge ich mit Interesse.

Ich hoffe, es macht euch nichts aus, wenn ich kurz eine allgemeine Information hineinschiebe. Da nämlich zwei neue Übersetzungen von "Winesburg, Ohio" herauskommen (Petra hat es schon mal erwähnt), habe ich mir interessehalber die Mühe gemacht und den Beginn des Buches in den diversen Übersetzungen herausgesucht. Vielleicht interessiert es den einen oder anderen oder ist noch unschlüssig welchen Band es denn sein sollte:


Manesse Verlag, neu übersetzt von Eike Schönfeld
http://www.randomhouse.de/Buch/Winesbur ... 350189.rhd (Link mit Leseprobe)

Schöffling Verlag, neu übersetzt und mit einem Essay von Mirko Bonné
Mit zahlreichen Abbildungen !!
http://www.schoeffling.de/content/buecher/554.html (Link mit Leseprobe)


Edit:
hier die Anfänge der ersten Erzählung:

Suhrkamp, Hans Erich Nossack (ältere Übersetzung)
Das Buch über das Groteske
Der Verfasser des Buches, ein alter Mann mit weißem Schnurrbart, hatte einige Schwierigkeiten, in sein Bett zu gelangen. Die Fenster des Hauses, in dem er wohnte, lagen hoch, und morgens, wenn er aufwachte, wollte er gern die Bäume sehen. So ließ er einen Schreiner kommen, der das Bett auf die gleiche Höhe mit dem Fenster bringen sollte.
:arrow: Winesburg, Ohio

Manesse, Eike Schönfeld
Das Buch des Grotesken
Der Schriftsteller, ein alter Mann mit weißem Schnurrbart, hatte Schwierigkeiten, ins Bett zu kommen. Die Fenster des Hauses, das er bewohnte, waren weit oben, und er wollte, wenn er morgens wach wurde, auf die Bäume blicken. Ein Tischler kam, das Bett so zu richten, daß es auf einer Ebene mit dem Fenster lag.
:arrow: Wineburg, Ohio

Schöffling, Mirko Bonné
Das Buch vom Grotesken
Der Schriftsteller, ein alter Mann mit weißem Schnauzbart, hatte einige Schwierigkeiten, ins Bett zu gelangen. Die Fenster des Hauses, indem er wohnte, lagen sehr hoch, und er hatte die Bäume sehen wollen, wenn er morgens aufwachte. Deshalb hatte er einen Tischler bestellt, um das Bett auf gleiche Höhe mit dem Fenster zu bringen.
:arrow: Winesburg, Ohio

Steffi und ich hatten mit diesem Buch eine sehr schöne gemeinsame Leserunde:
viewtopic.php?f=7&t=1337
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

Christoph Hein: Glückskind mit Vater
Sigrid Nunez: Mitz. The Marmoset of Bloomsbury (ebook)


Jahresprojekt: Günter Grass + Franz Kafka
Harro Zimmermann: Günter Grass. Biographie
Franz Kafka: Briefe an Felice Bauer


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
JMaria
Moderator
 
Beiträge: 16232
Registriert: Mo 31. Mär 2008, 11:07

Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Petra » Mi 1. Feb 2012, 18:40

Hallo Maria,
Hallo Fevvers,
Hallo zusammen,

Zu „Winesburg, Ohio“:

das ist ja ein Zufall. Wie ich eben im Thread Reingelesen schrieb, habe ich gestern einen Blick in die Neuübersetzung von „Winesburg, Ohio“ geworfen. Mir gefiel es auf Anhieb, gekauft habe ich es aber trotzdem nicht, weil ich die Neuübersetzung gern mit der alten vom Suhrkamp Verlag vergleichen wollte. Dabei fiel mir auf, dass auch Manesse auch gerade eine Ausgabe herausgebracht hat, in noch einer anderen Übersetzung. Die Manesse und die Schöffling Ausgabe konnte ich auf die Schnelle schon vergleichen, wollte mir aber noch eine Leseprobe der Suhrkamp Ausgabe hinzuziehen zum Vergleich. Und was finde ich hier? Deinen Beitrag. Du hast dieselbe Idee gehabt, und schon umgesetzt: Die Anfangs-Passage der verschiedenen Übersetzungen hier gegenüberzustellen. Danke für Deine Mühe, Maria. Mich interessiert das sehr!

Wie wirken auf Euch die verschiedenen Übersetzungen? Eigentlich hätte ich mich von der Optik her gern für die Manesse-Ausgabe entschieden. Ich finde aber die Übersetzung des ersten Satzes nicht so geglückt wie bei den anderen beiden Übersetzungen. Schwierigkeiten ins Bett zu kommen löst in mir zunächst den Gedanken aus, dass die besagte Person gern lange aufbleibt. Liest man weiter, erkennt man, dass sich dieser Satz auf eine andere Problematik bezieht. Da gefallen mir die Übersetzungen bei Schöffling und Suhrkamp besser.

Bei Der Verfasser des Buches oder Der Schriftsteller finde ich zweiteres glaube ich besser, also die Übersetzung von Manesse oder Schöffling.

Macht zwei Punkte für Schöffling. Somit tendiere ich zur Neuübersetzung. Aber mich würde schon noch interessieren, wie Ihr das seht. Und außerdem behagt mir die Optik der Manesse Ausgabe mehr. Ich habe die Schöffling Ausgabe ja gestern in Händen gehalten. Auch schön. Aber nicht so wie eine von Manesse. Aber im Zweifelsfall siegt bei mir die Übersetzung.

Zu „Die Liebeshandlung“: Mitchell war meine Lieblingsfigur. Zum Ende hin gibt es ganz tolle Passagen über ihn und seine Reisen.

Ja, die Männer-Figuren der viktorianischen Romane finden ihre in Mitchell und Leonard. ;-)

Zum marriage plot hatte ich ähnliche Mutmaßungen. Aber wir unterhalten uns trotzdem noch mal darüber, wenn Du durch bist. Denn ich will weder in die eine noch in die andere Richtung etwas verraten. Ich fand die Frage ob, oder ob nicht, am Ende sehr spannend. Denn klar, es gibt die Sex and the City-Fraktion, aber es gibt auch Frauen, die erst mal beruflich durchstarten wollen. Vieles ist im Vergleich mit den Beziehungen zwischen Mann und Frau damals/heute unverändert. Aber einiges auch doch. Somit eine spannende Frage, die Eugenides da stellt, und er füllt sie zum Ende hin auch mit Spannung. Ich fand das sehr gelungen.

[quote] Ich bin gespannt, welche Antwort Eugenides geben wird.[/qoute]

Ging mir genauso. :-)
Viel Spaß beim weiterlesen!

Den Podcast zu dieser Radiosendung habe ich abonniert. Muss ich mal schauen, sollte sich eigentlich auf meinem iPod befinden. Werde ich mir mit Interesse anhören.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Percival Everett - James (HC)
Benjamin Stevenson - Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
-

Buecher4um
Hoerbuecher4um
Seifen4um
Petras SeifenKUNST
Benutzeravatar
Petra
Administrator
 
Beiträge: 14297
Registriert: Do 27. Mär 2008, 13:34

Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon steffi » Do 2. Feb 2012, 10:16

JMaria hat geschrieben:Steffi und ich hatten mit diesem Buch eine sehr schöne gemeinsame Leserunde:
viewtopic.php?f=7&t=1337


Ja, es war ganz wunderbar !
Ich las ja das Original :

The Book of the Grotesque
The writer, an old man with a white mustache, had some difficulty in getting into bed. The windows of the house in which he lived were high and he wanted to look at the trees when he awoke in the morning. A carpenter came to fix the bed so that it would be on a level with the window.


Man sieht, dass der Stil sehr nüchtern ist. Im Vergleich der Übersetzungen finde ich, dass keine diesen Stil wirklich trifft; Suhrkamp ist zu ausschmückend, bei Schöffling stört mich das "Deshalb ..." und auch die abeweichende Zeitform (...hatte die Bäume sehen wollen...), das für mich zu stark dem Stil widerspricht. Am besten finde ich in diesem Ausschnitt tatsächlich die Manesse-Übersetzung. Aber natürlich gehts ja bei Übersetzungen wie immer nicht nur um die Originalgetreue sondern auch, welche einem intuitiv am besten gefällt.
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
Benutzeravatar
steffi
 
Beiträge: 5092
Registriert: Mi 2. Apr 2008, 12:56

Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon JMaria » Do 2. Feb 2012, 10:43

Hallo Petra,

konntest du die Abbildungen betrachten in der Ausgabe des Schöfflingsverlages? Das wäre für mich ein Kriterium, neben der Übersetzung.

Hier eine Kritik aus dem Spiegel:

»Im deutschen Sprachraum allerdings blieb der direkte Zugang zu diesem so einfach wirkenden und zugleich so rätselhaft verknüpften Werk lange versperrt und wucherte nach der Erstübersetzung des Büchnerpreisträgers Hans Erich Nossack im Lauf der Jahrzehnte zu. Nun haben also gleich zwei Übertragungen neue Wege nach Winesburg gefunden. Beide Arbeiten sind in sich stimmig und nah am Original. (...)

Mirko Bonné, einer der vielseitigsten unter den jüngeren Autoren, scheint auch die Intentionen Andersons aufspüren zu wollen, die er ins heutige Deutsch transportieren möchte. Sein Text vermittelt ein Gespür für die Welt hinter dem Text, die von historischen Aufnahmen des Winesburg-Vorbilds ergänzt wird. «
Hans-Jost Weyandt, Spiegel Online



ich habe ja die ältere Übersetzung von Nossack (Suhrkamp) gelesen und war damit nicht unzufrieden. Doch eine neue Übersetzung nahe am Original war notwendig um Anderson zu entstauben und wieder auf ihn Aufmerksam zumachen.
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

Christoph Hein: Glückskind mit Vater
Sigrid Nunez: Mitz. The Marmoset of Bloomsbury (ebook)


Jahresprojekt: Günter Grass + Franz Kafka
Harro Zimmermann: Günter Grass. Biographie
Franz Kafka: Briefe an Felice Bauer


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
JMaria
Moderator
 
Beiträge: 16232
Registriert: Mo 31. Mär 2008, 11:07

Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Petra » Sa 4. Feb 2012, 11:02

Hallo zusammen,

ich bin weiterhin unschlüssig. Steffi, Dir bin ich sehr dankbar fürs zitieren des Absatzes aus dem Original. Du hast recht, alle Übersetzungen haben ihre Schwächen. Immerhin scheidet für mich die Suhrkamp-Ausgabe vollständig aus. Denn die ist mir auch zu ausschmückend. Nun schwanke ich weiter zwischen der Ausgabe von Schöffling und der von Manesse. Aber die abweichende Zeitform, auf die Du aufmerksam machst, behagt mir auch nicht. So geht die Tendenz gerade doch eher zu Manesse.

Maria, das ärgert mich jetzt. Nein, ich habe nicht weiter reingeblättert, sondern nur vorne reingelesen. Und da ich nicht wusste, dass in der Ausgabe des Schöffling Verlags Abbildungen enthalten sind, habe ich nicht weiter reingeblättert. Schade, schade. Wenn ich noch mal eine Gelegenheit habe, einen Blick reinzuwerfen, werde ich berichten.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Percival Everett - James (HC)
Benjamin Stevenson - Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
-

Buecher4um
Hoerbuecher4um
Seifen4um
Petras SeifenKUNST
Benutzeravatar
Petra
Administrator
 
Beiträge: 14297
Registriert: Do 27. Mär 2008, 13:34

Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon JMaria » Mi 21. Mär 2012, 17:51

Petra hat geschrieben: Maria, mit Deinem Kauf von „Zärtlich ist die Nacht“ erinnerst Du mich daran, dass ich so lange schon F. Scott Fitzgerald für mich entdecken möchte. Diesen Roman (klingt ausgesprochen interessant!) ist in dem :arrow: Schuber Diogenes enthalten, den ich habe, und der F. Scott Fitzgeralds Romane vereint.

!


Hallo Petra,

ein wirklich schöner Schuber ! :-)

wie ich nun im Nachwort erfahren habe, ist es etwas komplizierter mit "Zärtlich ist die Nacht".

Als das Buch 1934 herausgebracht wurde, war der Erfolg verhalten und Scott Fitzgerald hat das Buch umgeändert, was dem Buch aber nicht gut getan hat lt. Kritiken von Schriftstellerkollegen.... 1951 kam diese veränderte Ausgabe heraus und hat sich bis in die 90iger Jahre des 20. Jht. gehalten.

(...)Ich weiß, dass Sie es für Scott getan haben, und dass er es so wollte. Aber ich glaube, wenn er noch ganz bei sich gewesen wäre, hätte ich es ihm ausreden können. Es ist so, als ob man einem Schmetterling die Flügel ausreißt und anders anklebt, damit er gerade fliegen kann wie eine Biene, und dabei all den farbigen Staub herunterschüttelt, der den Zauber des Schmetterlings ausmacht(...) Hemingway zu Malcolm Cowley, der das Buch herausbrachte.


Fitzgerald hat die Seiten 151 - 212 weggenommen und sie an den Anfang gesetzt und meinte, das wäre eine Verbesserung. Doch sein Lektor lehnte das taktvoll ab. Erst Malcolm Cowley hat die verstümmelte Version 1951 herausgebracht.

die dtv-Ausgabe, neu übersetzt von Lutz-W. Wolff hält sich an die Veröffentlichung von 1934.

:arrow: http://www.amazon.de/Z%C3%A4rtlich-ist- ... 342&sr=8-2

Hier mal der Beginn der Geschichte:

Am freundlichen Ufer der französischen Riviera, ungefähr auf halben Weg zwischen Marseille und der italienischen Grenze, steht ein großes, stolzes, rosenfarbenes Hotel. Höfliche Palmen kühlen die errötende Fassade, vor der ein kurzer, leuchtender Strand liegt. Vor zehn Jahren blieb es meist völlig verlassen zurück, wenn im April die englische Kundschaft wieder nach Norden zog; erst neuerdings ist es zur Sommerfrische der Schickeria geworden...


wenn es dir möglich ist, kannst du das mit deiner Ausgabe vergleichen. Weißt du wie der Übersetzer der Diogenes Ausgabe heißt?
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

Christoph Hein: Glückskind mit Vater
Sigrid Nunez: Mitz. The Marmoset of Bloomsbury (ebook)


Jahresprojekt: Günter Grass + Franz Kafka
Harro Zimmermann: Günter Grass. Biographie
Franz Kafka: Briefe an Felice Bauer


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
JMaria
Moderator
 
Beiträge: 16232
Registriert: Mo 31. Mär 2008, 11:07

Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Shaftoe » Mi 21. Mär 2012, 19:01

Ich bin zwar nicht Petra, habe aber (und liebe es) dieses Buch.

Meine Diogenes-Ausgabe ist aus dem amerikanischen von Renate Orth-Guttmann und beginnt mit "An dem freundlichen Gestade der französischen Riviera..."


Grüße

S.
Kein Elefant ist illegal!
Benutzeravatar
Shaftoe
 
Beiträge: 1016
Registriert: Mi 15. Jun 2011, 19:40

Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon steffi » Do 22. Mär 2012, 13:28

JMaria hat geschrieben:
wie ich nun im Nachwort erfahren habe, ist es etwas komplizierter mit "Zärtlich ist die Nacht".


Eine interessante Geschichte, wie schön, dass deine Ausgabe ein Nachwort hat ! Ich bin auch schon ganz gespannt, wie es dir gefällt.
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
Benutzeravatar
steffi
 
Beiträge: 5092
Registriert: Mi 2. Apr 2008, 12:56

Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Didonia » Do 22. Mär 2012, 13:47

Moin, ihr Lieben,

mit der amerikanischen Literatur habe ich ja noch nicht so Bekanntschaft gemacht. Aber heute habe ich auch mal eine Info :)
Zu dem Buch Die Farbe von Wasser von James McBride hatte ich mal eine kleine :arrow: Rezi reingestellt. Ich fand das Buch damals so toll, dass ich es ruck zuck an einem Tag durchgelesen hatte.
Ich habe mal geschaut: 1996 ist das Buch erschienen. 1999 kam es als gebundene Ausgabe bei uns raus. 2001 und 2011 noch einmal als Taschenbuch. Bei meinem letzten Bucheinkauf bin ich tatsächlich über das Buch gestolpert. Da steht es als Taschenbuch derzeit in meinem Buchladen im Regal.
Benutzeravatar
Didonia
 
Beiträge: 4167
Registriert: Di 18. Jan 2011, 17:49
Wohnort: Niedersachsen

Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Petra » Do 22. Mär 2012, 16:21

Hallo zusammen,

Maria, schön, dass Du hier über F. Scott Fitzgeralds „Zärtlich ist die Nacht“ berichtest. Das ist ja interessant.

Ich werde nachschauen und Dir hier bescheid geben, wie der Übersetzer der Diogenes-Ausgabe heißt. Wahrscheinlich liegt Shaftoe schon richtig, und es ist dieselbe Übersetzerin, wie in seiner TB-Ausgabe, die 1 Jahr nach dem Schuber mit den HCs herausgekommen zu sein scheint. Aber vielleicht verhält es sich auch anders, denn bei Amazon stehen zu den 5 Bänden folgende Übersetzer angegeben: Bettina Abarbanell, Bettina Blumenberg und Hans-Christian Oeser. Ich schaue nach, und lasse es Euch hier wissen.

Ebenso ob mein Anfang mit dem Shaftoes gleich ist.

Die amerikanische Literatur wird mich auch in diesem Jahr wieder verstärkt begleiten. T. C. Boyle hat mir so gut gefallen. Heute Abend beende ich „América“. Es fehlen nur noch wenige Seiten. Und Nachschub habe ich mir mit „Der Samurai von Savannah“ ja auch schon bestellt.

Ebenso habe ich mir kürzlich „Das Haus der Freude“ von Edith Wharton gekauft, und heute „Das Riff“ bestellt. Beides lockt mich sehr. Ebenso Willa Cather, von der gerade „Lucy Gayheart“ eingetroffen ist.

Didonia, ein schöner Tipp. Und Danke für den Link zur Rezension! :-)
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Percival Everett - James (HC)
Benjamin Stevenson - Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
-

Buecher4um
Hoerbuecher4um
Seifen4um
Petras SeifenKUNST
Benutzeravatar
Petra
Administrator
 
Beiträge: 14297
Registriert: Do 27. Mär 2008, 13:34

VorherigeNächste

Zurück zu Diskussionsforum

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 293 Gäste