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Hallo,
Ich werde hier viel stöbern und mich von Euch inspirieren lassen, denn ich habe etwas Revolutionäres getan, nämlich Platz geschafft durch absoluten Kahlschlag im Bücherregal

Jawohl, ich habe meine komplette Bücherwand durchsortiert und nur das behalten, was ich mehr als einmal lesen würde oder bereits getan habe und Bücher, an denen ich emotional hänge. Anlass war die Umstaltung unserer Wohnung, wg. unserem Zuwachs, aber der Wunsch mich von nahezu all meinen Büchern zu trennen, entstand dann doch eher spontan.

Meinen Aufräumwahn fielen ca. 200 Bücher zum Opfer, es war großartig Ich hab sie alle gespendet, der Erlös dient einem guten Zweck in meinem Stadtteil. Der Rest meiner Bücher passt auf gerade mal auf 8 m Regal. Hach.... ich bin stolz auf mich und jetzt kann gern Neues Einzug halten.

lg
Sandra

Glückwunsch, liebe Sandra,

das befreiende Gefühl kann ich mir lebhaft vorstellen. Sowas feines. Ich bin zwar erst auf dem Weg dorthin - aber auf diesem Weg suche ich noch nach einer Variante, wie die Bücher wegzugeben sind. Was für ein guter Zweck war's bei Dir? Offenes Bücherregal ist mir zu weit weg zum Schleppen ... - denn ich hätte sicher auch 3-5 Kisten ohne Parkplatz beim Offenen Regal.

Hallo Sandra,

großartig!

Ich kenne dieses befreiende Gefühl. Ich schwöre ja auf Simplify und habe da auch vor meinen Büchern nicht Halt gemacht. Zumal viele Bücher aus der Schimmelwohnung waren. Als ich mich nach fünf Jahren Dauer-Halsentzündung und ständig wiederkehrender Infekte von meinen Echtholz-Möbeln trennte, ging es mir schlagartig besser. Und so war klar: Auch die Bücher müssen weg. Als ich die Entscheidung getroffen hatte, ging mir das aussortieren auch sehr leicht von der Hand. Denn (ganz getreu dem Motto simplify your life) man lädt damit auch Ballast ab. Nicht nur materiellen, sondern damit auch seelischen. Und das tut gut, das befreit!

Im Grunde ist es kein Verlust, die Bücher abzugeben, denen man entwachsen ist. Sondern ein Gewinn. Ein Gewinn an Raum – für neue Bücher, und auch geistig für Neues.

Dein Kahlschlag war eine sehr gute Entscheidung. Du darfst zu Recht stolz darauf sein, und ich gratuliere Dir dazu!

Ich werde beim nächsten Bücherregale umsortieren auch wieder zuschlagen. Der Blick auf die verbleibenden Bücher ist anschließend viel wohltuender, als zuvor auf die Massen, unter die sich auch Bücher geschlichen haben, mit denen wir uns gar nicht mehr gern umgeben wollen.

Hallo Sandra,

das ist eine super Idee, das habe ich auch schon lange vor... ich wollte mit den Büchern dann mal auf den Flohmarkt gehen, aber für einen guten Zweck spenden, ist natürlich auch ne gute Idee.

Ich habe ein paar Bücher im Schrank, die ich seit ca. 25 Jahren besitze, aber noch nicht gelesen habe. Ich glaube, die lese ich auch in diesem Leben nicht mehr... also, warum nicht jemandem geben, der sie gebrauchen kann.

Hallo zusammen,

liebe Sandra,

das steht bei mir auch dringend an, allerdings weiß ich nie so genau wohin mit den Büchern. Für einen guten Zweck würde ich mich auch gern trennen.
Einige Taschenbücher landen immer in unseren Ferienwohnungen aber auch da ist jetzt genug drin
Mal sehen wann es bei mir so weit ist.

huhu,

ich kenn die Simplify Ratgeber vom Hören-Sagen. Ich glaub, ich leb aber eh nach der Methode. Ich räum sehr gern aus und sortiere rum. Nils hat mal gemeckert, ich würde schon übertreiben, und wenn er nicht aufpasst, steht er auch bald bei Ebay drin.

Ich lauf aber auch gern über Flohmärkte (einmal im Monat hab ich einen direkt vor der Haustür) und kauf hier und da was. Es kommt immer neues bzw. gebrauchtes dazu und daher muss altes dann weg, sonst hab ich irgendwann zuviel.

Meine Bücher hab ich in einem Laden abgegeben, das die Bücher verkauft und den Erlös für ein Mehrgenerationenhaus hier in meinem Stadteil spendet. Fand ich gut. Secondhandbuchläden gibts hier auch, aber ich hab mich für die Spenden-Variante entschieden.

lg
Sandra

Hallo Sandra,

ich finde Du hast einen sehr schönen Weg gefunden, Deine Bücher abzugeben. Inklusive der Spende. So hatten da ganz viele was von: Der Secondhand-Laden neue Ware, das Mehrgenerationenhaus eine Spende, und Du mehr Platz.

Was ich so lese, zeigt mir, dass Du wirklich Simplify nicht brauchst. Mir hat es damals auf die Sprünge geholfen, weil ich mich nicht so gut und regelmäßig von Dingen getrennt habe. Ich habe aber gemerkt, dass ich diese Dinge nur noch um mich habe, weil meine Skrupel sie einfach wegzugeben oder gar zu entsorgen zu groß waren. Mich haben sie richtig belastet. Es war befreiend, alles auszusortieren, und es ist meine Lebenseinstellung geworden. Ist die Zeit für eine Sache abgelaufen, dann weg damit. Simplify gibt da ganz tolle Hilfestellungen, zumal man sich ganz langsam Schritt für Schritt über das Chaos Herr werden kann. Mit Ruhe und System. Das Buch hat wirklich Veränderung in mein Leben gebracht. Ich kann es nur empfehlen. Aber Du brauchst es nicht - bei Dir klappt das schon so!

Jo, so einen Kahlschlag würde ich auch gerne mal machen. Aber mein SuB ist immer noch viiieeel größer als der meiner gelesenen Bücher. Ich kaufe auch einfach zu zielbewusstt ein, mach wenig Experimente mit Büchern. Die meisten gefallen mir dann so, dass ich sie nicht weggeben mag.