Lieber Jogl, liebe Barbara,
also Jogl, Du lieferst hier gleich schon die Lese-Atmosphäre mit - wie schön! Oh ja, einen Roten dazu - vorzugsweise einen Spanier! Jetzt machst Du mir aber wirklich Appetit auf den neuen Zafón! Barbara hat auch schon einen Aspekt geliefert, der mich noch mal neu denken ließ! Später mehr!
Aber wenn Ihr hier so kommt mit passendem Rioja und einem weiteren Autor, wie Marquéz, dann möchte ich auch Appetit machen! Denn mir fiel zu dieser spanischen Atmosphäre und Zafón und Marquéz noch ein toller Autor ein! Ich habe vor Jahren mal Arturo Perez-Reverte gelesen. Sein Buch
Der Club Dumas (hier der Link zu meiner Rezension von damals) hat mich absolut begeistert und fasziniert. Allein schon wegen der Atmosphäre, die hier verbreitet wird! Das könnte auch was für Euch sein! Ein wunderbares Buch, das zu meinen absoluten Lieblingen gehört!
Und nun noch mal zu dem, was mich an Barbaras Posting noch mal neu denken ließ:
Barbara hat geschrieben:Aber wie sagtest Du bereits, bei Coelho: Vielleicht hat sich der Autor weiter entwickelt. Und das scheint er zu haben, denn Zafón sagt selbst, er habe aus den Fehlern des letzten Buches gelernt.
Oh, das hat er geäußert? Das lässt mich hoffen, dass es DIE Schwachstelle mit den Längen im Buch ist. Denn ich fand es auch ganz wunderbar und er hat mich in eine völlig andere Welt entführt. Aber es war sehr, sehr gemächlich erzählt. Nach Ende des Buchs hat mich rückblickend diese Länge nicht mehr gestört, aber während des Lesens hat es halt schon Mühe gekostet. Das fand ich ganz genauso wie Du, Barbara.
Und wenn er nun sagt, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat, dann schaue ich nicht nur flüchtig in das neue Buch, sondern genauer. Danke für diese Information!