Orhan Pamuk

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Orhan Pamuk

Beitragvon Petra » Mi 17. Sep 2008, 13:22

Hallo zusammen,

da hier ja die letzte Zeit wieder vermehrt der Names Orhan Pamuk fällt *malüberhauptgarnichtinrichtungmariaundrachelguck*, habe ich jetzt endlich mal bei einem Besuch in der Mayerschen gestern in einige seiner Bücher kurz hineingelesen.

Egal bei welchem Buch, sein Stil zieht den Leser sofort hinein. "Istanbul" fing z. B. sehr interessant an. "Schnee" möchte ich mir unbedingt auch noch mal näher anschauen.

Besonders aber hat mich "Rot ist sein Name" fasziniert. Die Kapitel - zumindest die ersten immer aus einer anderen Sicht geschrieben. Sehr interessant! Und die Art wie er den Leser packt, hat mir sehr gut gefallen! Ich hätte es bald schon mitgenommen. Aber sie hatten dort kein schönes Exemplar (leicht geknickte Ecken und Schrammen auf dem TB-Deckel). Aber ich werde es mir auf jeden Fall jetzt bald zulegen. Es steht ja schon sehr lange auf meiner Liste (Martine *liebwink* machte mich vor ein paar Jahren wahnsinnig neugierig darauf!), aber ich wollte halt wirklich vorher mal reinlesen, da Historisches ja nicht mein Genre ist. Aber hier werde ich eine Ausnahme machen.

Welche Bücher von Orhan Pamuk haben Euch denn besonders fasziniert?
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon JMaria » Do 18. Sep 2008, 09:42

Petra hat geschrieben: Besonders aber hat mich "Rot ist sein Name" fasziniert. Die Kapitel - zumindest die ersten immer aus einer anderen Sicht geschrieben. Sehr interessant!

Welche Bücher von Orhan Pamuk haben Euch denn besonders fasziniert?


Hallo Petra,

ich kenne bisher nur "Rot ist mein Name" und das Buch hat mich begeistert. Es ist eine Mischung aus einem Märchen aus TausendundeinerNacht und einer Detektivgeschichte. Es geht um die Malerei in der islamischen Kunst und es geht um den "Konflikt" Orient und Okzident. Die Kapiteleinteilungen sind wirklich sehr interessant.

Die Sprache ist wunderbar.

im Wikipedia heißt es über ihn:
In seiner Erzählkunst vermittelt er zwischen dem modernen europäischen Roman und der mystischen Tradition des Orients.

Das ist treffend!

Ich habe mir zwei weitere Bücher von Orhan Pamuk zugelegt:

Schnee
Das neue Leben

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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Binchen » Do 18. Sep 2008, 12:01

Huhu in die Pamuk-Runde,

ich bin ja eine Pamuk-Verdorbene, denn ich hatte seinerzeit das Hörspiel zu Rot ist mein Name gehört und darin so gut wie nichts verstanden. Dabei war die Geschichte ja faszinierend angelegt, und die Unterschiede in der Gestaltungskunst fand ich interessant.

http://www.hoerbuecher4um.de/Rezensione ... otName.htm

Ich warte also auf ein paar positive Eindrücke - bei mir gibt es eher die Haltung: Neee - solange noch was spannendes für mich unverdorbenes da ist - warte ich da lieber ab. Ihr schafft es jedoch mir zu zeigen, dass es vielleicht einfach die falsche Herangehensweise war.
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon JMaria » Do 18. Sep 2008, 12:28

Binchen hat geschrieben:Huhu in die Pamuk-Runde,

ich bin ja eine Pamuk-Verdorbene, denn ich hatte seinerzeit das Hörspiel zu Rot ist mein Name gehört und darin so gut wie nichts verstanden. Dabei war die Geschichte ja faszinierend angelegt, und die Unterschiede in der Gestaltungskunst fand ich interessant.

http://www.hoerbuecher4um.de/Rezensione ... otName.htm

Ich warte also auf ein paar positive Eindrücke - bei mir gibt es eher die Haltung: Neee - solange noch was spannendes für mich unverdorbenes da ist - warte ich da lieber ab. Ihr schafft es jedoch mir zu zeigen, dass es vielleicht einfach die falsche Herangehensweise war.


Hallo Binchen,

ich kenne das Hörspiel nicht, doch würde ich spontan sagen, dass "Rot ist mein Name" ein Buch ist, das man vorher kennen sollte, bevor man sich das Hörspiel anhört. Zumindest sollte man sich im Klaren darüber sein, dass es verschiedene und wechselnde Erzählperspektiven gibt und das dieses nicht einfacher macht, sich in der Geschichte zurecht zufinden, ge-/zerschnitten in einer Hörspielfassung.

Es ist bedauerlich, dass durch dieses Hörspiel dir der Zugang zu seinen Romanen verhindert wurde. Dadurch entging dir vielleicht auch der feine Humor den das Buch ausstrahlt. Der Aspekt wurde von mir noch garnicht erwähnt. Steffi und ich mußten so manches mal schmunzeln, als wir gemeinsam das Buch lasen.

"Rot ist mein Name" vermittelt zwischen den Kulturen, das ging im Hörspiel, so nehme ich an, wohl total unter. In der kurzen Zeit eines Hörspiels kann eigentlich nur der detektivische Ansatz des Buches vermittelt werden und etwas der historische Anteil. Ich habs ja mehr mit den Lesungen ;)

Vielleicht solltest du es wie Petra machen und irgendwann mal im Buchladen ein Buch von Orhan Pamuk zur Hand nehmen und etwas reinlesen. Vielleicht doch ein anderes Buch als "Rot ist mein Name".

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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon steffi » Fr 19. Sep 2008, 09:01

Ich kann mir "Rot ist mein Name" gar nicht als Hörspiel vorstellen. Eine Lesung läge ja viel näher, denn es geht auch immer mal um die Situation der Geschichtenerzähler in einem Kaffeehaus. Ich würde es allerdings auch nicht als Lesung empfehlen, ohne vorher das Buch zu kennen, denn es ist tatsächlich verwirrend, denn es sind nicht nur ständig wechselnde Personen sondern auch wechselnde Stile, eben je nach Thema. Und die Themen sind ebenso vielfältig wie die unermesslich reiche Kultur, die dadurch beschrieben wird.

Mir wurde vieles erst durch das Buch richtig klar, auch wie wir von der östlichen Kultur beeinflusst wurden und über die Annäherung an den Westen, es gab viel Stoff zum nachdenken. Trotzdem ist es nicht langweilig oder langatmig und oft sehr witzig (ich sage nur: Münze :lol: ). Das Buch hat für mich das Zeug zum großen Klassiker und erinnert durchaus an Thomas Mann und James Joyce.
Gruss von Steffi

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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Daniela » Di 23. Sep 2008, 15:29

Hallo,
da kann ich mich nur anschließen - "Rot ist mein Name" ist von den drei Büchern, die ich bislang von Pamuk gelesen habe, für mich mit Abstand das Beste.

Ich habe übrigens parallel zur Lektüre auch das Hörspiel gehört und fand es gar nicht so schlecht umgesetzt, auch wenn natürlich viel aussgelassen werden musste.

"Schnee" hatte mich anfangs auch gefesselt, aber etwa ab der Hälfte wurde es zunehmend verworrener und irgendwie... ja, uninteressanter. Wir hatten es in der Leselust gemeinsam gelesen, die meisten haben abgebrochen. Und begeht bloß nicht den Fehler, hier das Hörspiel zu hören, das ist echt so grottenschlecht (kein Vergleich mit der Umsetzung von "Rot ist mein Name") - und dabei sind die Sprecher, die aus unerfindlichem Grund mit gekünsteltem Akzent sprechen müssen noch der harmlose Teil...

FÜr meine Lesegruppe haben wir mal "Das neue Leben" gelesen, das hat mir bislang am wenigsten zugesagt, da habe ich mich ziemlich gequält, um es fertig zu lesen.

Ne, Rot ist wirklich ein klasse Buch (eins von denen, die Christine in ihrem Strang als "gutes Buch" charakterisiert hätte, also besser gesagt, ich mit Christines Kriterien (Nachtrag)) - ich habe viel daraus gelernt, es lieferte jede Menge Denkanstöße (zum Beispiel Perspektive!), es hat mich unterhalten, es war sehr vielschichtig.
Und als ich dann mit der Lesegruppe, mit der wir das Buch gelesen hatten, in Istanbul waren gab es auch nochmal jede Menge Anlass zur Diskussion...

Tja, warum ich eigentlich hier reingeschaut hatte: ich wollte eigentlich nur mal nachsehen, ob ihr euch auch ein wenig beeinflussen lasst vom diesjährigen Schwerpunkt der Frankfurter Buchmesse - Türkei. Ich habs für mich zum Anlass genommen, jetzt im zweiten Halbjahr vermehrt Bücher aus und über die Türkei zu lesen und freue mich, dass ich mit meinem ersten Griff (Zülfü Livaneli - Glückseligkeit) gleich einen weiteren Autor aus der Türkei für mich entdeckt habe, von dem ich mit Sicherheit noch deutlich mehr lesen werde.
(ansonsten stehen noch die Bücher aus dieser Liste auf meiner Planleseliste für die nächsten Monate:
http://forum.die-leselust.de/viewtopic.php?f=7&t=379)

LG, Daniela
Zuletzt geändert von Daniela am Di 23. Sep 2008, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße - Daniela

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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Petra » Di 23. Sep 2008, 16:21

Hallo Ihr Lieben,

meine Meinung steht fest: Von Orhan Pamuk kommt als erstes "Rot ist mein Name" in mein Regal.

Danke für Eure Eindrücke zu den Büchern von Orhan Pamuk! Ihr habt mir mit Euren Einschätzungen sehr geholfen, meine Wahl zu treffen. Ich werde mir das Buch bald besorgen, bei einem meiner nächsten Einkäufe. Habe ich fest vor!

Daniela: Stimmt! Türkei und Buchmesse... das ist noch ein Grund, mir dieses Buch zu kaufen. Mit dem lesen geht es bei mir ja leider nicht so schnell. Bis Jahresende schaffe ich bestimmt nicht mehr viel bei meinem Tempo. Aber kaufen kann ich es ja wenigstens schon mal! ;-)
Deinen Vorsatz finde ich jedenfalls schön! Ich bin gespannt, was Du dann über die Bücher berichten wirst. Ich schaue in der Leselust nach! :D
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Daniela » Di 23. Sep 2008, 16:39

Liebe Petra,
dann viel Spaß mit "ROt" ;-) Ich habe mir damals beim Lesen übrigens recht ausführliche Notizen gemacht, weil ich ja ein so schlechtes Namensgedächtnis habe - und habe daher ein Personenregister erstellt. Falls du es haben willst, wenn du das BUch liest, sag Bescheid ;-)

Ja, das Schwerpunktthema finde ich auch sehr interessant ;-) Ich war vor ein paar Jahren mal mit einem Türken verbandelt, und habe damals dann schon einen anderen Eindruck und auch ein anderes Interesse gewonnen. Der Mann hat mich nicht lange interessiert, das Thema schon ;-)

Und weil ich im Sommer dann von Franz Werfel "Die vierzig Tage des Musa Dagh" über den Genozid an den Armeniern las, war ich beim Durchstöbern der Verlagsprospekte dann erst recht gespannt darauf, was an Lektüre denn sonst noch außer Pamuk existiert.

Und man muss ja mal dazusagen: "Rot ist mein Name" ist ja im Prinzip ein historischer Roman, und hat mich trotzdem begeistert, obwohl ich dem Genre ja seeeehr skeptisch gegenüberstehe - aber in die Schublade passt er ja trotzdem nicht so ganz rein. (kein Vergleich mit der Päpstin *schüttel*)

Klar kann man ein Land nicht wirklich über Bücher kennenlernen. Und ich war bislang ja auch nur einmal für ein paar Tage in Istanbul, das hat ausgereicht, um für eine gewisse Faszination zu sorgen, aber KENNEN... trotzdem: ich finde es faszinierend zu sehen, mit welchen Themen sich die Autoren auseinandersetzen, was sie überhaupt beschreiben, und in wie viele Welten dieses Land für mich zerfällt. ich bin kein Zeitungsleser, daher erarbeite ich mir viele zeitgeschichtliche Themen dann erst mit einem gewissen Abstand aus der Lektüre von Romanen; dazu müssen die gar nicht unbedingt hochliterarisch sein, ein guter Krimi kann genauso auch Wissen vermitteln, Denkanstöße liefern.

Bin also selbst schon gespannt darauf, welche neuen Facetten ich noch für mich entdecken kann. Jedenfalls weiß ich schon, dass ich irgendwann auch Livanelis "Der Eunuch von Konstantinopel" (historischer Roman mit blödem deutschen Titel) lesen werde - am liebsten mit der Lesegruppe, die auch den Pamuk schon kennt.

Und wenn was dabei ist, wovon ich unbedingt der Meinung bin, du solltest zumindest mal reingucken ;-) werde ich mich auf alle Fälle melden ;-)

LG, Daniela
Liebe Grüße - Daniela

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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Christine » Di 23. Sep 2008, 16:51

Huhu in die Runde,

bei "Rot ist mein Name" überlege ich auch schon längerem, ob ich es nicht lesen soll. Bisher bin ich sogar noch so standhaft geblieben, dass ich es noch nicht einmal gekauft habe. Aber ich glaube schon, dass es mir gefallen könnte. Tja, wenn es nicht so viele andere Bücher geben würde, die ich gerne lesen möchte :roll:
Außerdem muss ich zugeben, dass mich die Türkei als Thema und Land eher weniger interessiert, beinahe jede Gegend der Welt lockt mich mehr, auch ein Grund warum ich es immer weiter aufgeschoben habe.
Eigentlich könnten Petra und ich ja in ferner Zukunft mal eine Leserunde dazu machen ;)

Liebe Grüße
Christine
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon JMaria » Mi 24. Sep 2008, 10:14

Daniela hat geschrieben:
Tja, warum ich eigentlich hier reingeschaut hatte: ich wollte eigentlich nur mal nachsehen, ob ihr euch auch ein wenig beeinflussen lasst vom diesjährigen Schwerpunkt der Frankfurter Buchmesse - Türkei. Ich habs für mich zum Anlass genommen, jetzt im zweiten Halbjahr vermehrt Bücher aus und über die Türkei zu lesen und freue mich, dass ich mit meinem ersten Griff (Zülfü Livaneli - Glückseligkeit) gleich einen weiteren Autor aus der Türkei für mich entdeckt habe, von dem ich mit Sicherheit noch deutlich mehr lesen werde.
(ansonsten stehen noch die Bücher aus dieser Liste auf meiner Planleseliste für die nächsten Monate:
http://forum.die-leselust.de/viewtopic.php?f=7&t=379)

LG, Daniela


Hallo zusammen,

Der Zürcher Unionsverlag hat zu diesem Anlass die Tuerkische Bibliothek
ins Leben gerufen, an der man sich orientieren kann. Sie beinhaltet türkische Literatur von 1900 an bis in die unmittelbare Gegenwart. Im Herbst erscheinen die "Memed Romane" von Yasar Kemal, dem Grandseigneur der türkischen Literatur, in einer Kassette, wie ich dem Börsenblatt nehmen konnte.

Gruß
Maria
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