Hallo zusammen,
der weihnachtliche Krimi
“Weihnachtlich glänzet der Wald“ von Jane Haddam entwickelt sich weiterhin sehr schön. Macht Spaß zu lesen. Alle Geschwister sind nun eingeführt, auf sehr unterhaltsame Weise. Und auf geht’s zu dem Landsitz der Eltern zum weihnachtlichen Familientreffen. Aus wie unharmonischen Gründen das stattfindet, weiß der Leser inzwischen. Ich bin voller Erwartung. Und Gregor Demarkian habe ich heute morgen auf der Bahnfahrt zur Arbeit kennengelernt. Sehr sympathisch, was ich da lese.
@Josie: Mensch, das ist aber eine schöne Überraschung! Ich habe vor wenigen Tagen noch an Dich gedacht. Somit ist Deine Frage beantwortet: Hier erinnert man sich an Dich – ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige bin!
Ja, das Leben reißt einen manchmal mit, da bleibt für die schönen Dinge, die Ruhe schenken, keine Zeit übrig. Ich kenne das auch. Und im nächsten Jahr stehen bei mir schwere berufliche Umbrüche an, die mich wahrscheinlich auch aus meiner gerade wieder gewonnenen Lesefreude herausreißen werden. Ich versuche sie so gut es geht zu verteidigen. Aber ich merke im Augenblick schon, dass mir das konzentrieren sehr schwer fällt, da die Gedanken vom Buch immer in Richtung beruflicher Zukunft gehen. Ich hoffe mir ergeht es nicht wie Dir, und ich verausgabe mich so sehr, dass es sich rächt. Ich versuche alles andere so gut es geht einzuschränken, damit mir Luft bleibt.
Dass bei Euch noch ein Hauskauf hinzu kam, erklärt natürlich alles. Sowas ist wahnsinnig zeitintensiv und kostet viel Energie und Nerven! Vor allem wenn es zusätzlich zur Arbeit kommt, die einen über die Maßen fordert!
Dass Du Dir einen Weg zurück zum Lesen gekämpft hast, und ein paar Gänge zurückgeschaltet hast, freut mich sehr zu hören! Letztlich kann einem die Lebensqualität NICHTS bezahlen.
Zu Deinem Lesestoff: Du sagst was mir auch durch den Kopf ging, als ich Dein aktuelles Buch sah. Wohlfühllektüre, sehr passend für die Weihnachtszeit. Und das drum herum (Tee, Wärmeflaschen, Kerzen – und Weihnachtsdeko) klingen wundervoll! Genieße es, liebe Josi! Und, schön dass Du wieder bei uns bist!
@Didonia: Das ist eine schöne Woche! Du bist genesen und wieder da, das freut mich sehr!!!
Dass Dein Leserhythmus gestört ist, da Du zu Hause bist, kann ich so gut nachvollziehen. Geht mir ja auch immer so. Eigentlich hätte man mehr Zeit zum lesen, aber die Lese-Gewohnheiten sind unterbrochen und irgendwie ist der Tag dann immer rum, ohne dass man zum Buch gegriffen hat.
Dennoch hast Du sehr interessante Bücher gelesen. Das von Jon Krakauer klingt besonders interessant. Aber auch sehr schön, was Du zu Agatha Christie geschrieben hast. Und überhaupt: Die passt ja wunderbar in die dunkle Jahreszeit. Muss ich auch mal wieder… aber wahrscheinlich als Hörbuch.
@Bonni: Mit „Nebelmord“ hast Du was sehr schön passendes zur kalten Jahreszeit genommen. Ich habe von Yrsa Sigurðardóttir noch nichts gelesen, aber Du machst mir abermals Lust darauf. Wenn mir mal nach leichtem Grusel ist, dann werde ich mir eines ihrer Bücher vornehmen.
@Steffi: Nun hast Du mich noch neugieriger auf „Hotel du Lac“ gemacht. Diese Einsamkeit der Protagonistin ist glaube ich was für mich. Mir hatte das Thema damals auch so ausgezeichnet gefallen in Brian Moores „Die einsame Passion der Judith Hearne“. Ich werde mir „Hotel du Lac“ mal merken.
Ja, die satirische Leichtigkeit in Jane Austens „Kloster Northanger“ ist wirklich schön. Und nun habe ich von ihren vollendeten Romanen nur noch „Verstand und Gefühl“ vor mir.