Hallo ihr Lieben,
nicht wahr NatiFine? Manchmal ist es so. Mit dem Buch ist absolut nichts verkehrt, aber es ist für einen persönlich gerade nicht der rechte Moment. Ich bin froh, dass es mir inzwischen sehr gut gelingt, so etwas zu erkennen, und mich nicht zu zwingen, sondern dann zu etwas anderem zu greifen.
Auch dieses Mal wieder genau die richtige Entscheidung, denn mit
"Ein Ort für die Ewigkeit" von Val McDermid habe ich genau das richtige für den Moment gegriffen! Es macht mir großen Spaß darin zu lesen. Dieser düstere Ort in England, im Dezember 1963. Sehr atmosphärisch, ich genieße es!
Maria, stimmt, es gibt eine Verfilmung dieses Krimis. Das fällt mir aber erst durch Dich jetzt wieder ein. Den werde ich mir im Anschluss anschauen. Wie schön zu wissen, dass der Film so gut gelungen ist!
JMaria hat geschrieben:lass dich nicht abhalten, weil einige Fantasyelemente darin vorkommen, es ist eher wie in der Odyssee gehalten, oder Sagengestalten in Märchen, die die Ängste von den Menschen symbolisieren. Kazuo Ishiguro hat keinen Fantasyroman geschrieben. Trotz des Rahmens (5. Jht. n. Chr.) wirkt der Roman aktuell, die Themen sind brisant wie noch nie. Vergessen oder doch erinnern? Wie wichtig ist Verzeihen? So wunderschön zärtlich geschrieben. Bin hin und weg.
Vielen Dank für den Hinweis, Maria, da Du weißt, dass ich mich damit schwer tue. So weiß ich, wie ich das einzuordnen habe. Bei Haruki Murakami kam ich in "Gefährliche Geliebte" mit solcherlei Elementen auch gut zurecht, weil sie symbolischer Natur waren. Somit mag mir das hier auch gelingen.
Sandra hat geschrieben:ich bin derzeit viel unterwegs und komm auch nicht zum Schreiben. Derzeit versuche ich mich an der Auferstehung Hercule Poirots mit Die Monogramm Morde von Sophie Hannah. Ob ich es durchhalte, weiß ich nicht. Es ist leider etwas zäh...und der Hasting-Ersatz gefällt mir nicht so recht und der Poirot ist etwas unglaubwürdig. Ein paar Seiten gebe ich den Buch noch... aber ich glaube nicht, dass noch ein Lesesog entsteht.
lg, Sandra
Ich bin Dir dankbar für Deinen Bericht, denn ich hatte mit dem Hörbuch dazu geliebäugelt. Aber ich habe festgestellt, dass Fanfiction nichts für mich ist. Ich hatte noch kein positives Erlebnis mit diesem Genre, und so sehr es mich immer lockt von geliebten Romanfiguren mal wieder etwas zu lesen, so verkneife ich es mir inzwischen zumeist. So dann besser auch diesmal!
Wir haben was gemeinsam: Bin im Moment auch viel unterwegs. Da bleibt oft nicht so viel Zeit, nicht wahr?! Halt die Ohren steif!