Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Do 12. Jul 2018, 10:48

Moin miteinander,

ich genieße immer noch Die Bibliothek bei Nacht von Manguel. Aber ich kann auch dieses Buch nicht so viel am Stück lesen. Man wird mit so vielen Fakten gefüttert und die vielen Originaltitel, die angegeben werden, machen das Lesen nicht einfacher.

Terror habe ich abgebrochen. Für diesen dicken Wälzer habe ich derzeit keinen Nerv. Ich schiele laufend zu den anderen Büchern, die ich derzeit lesen möchte. Im Prinzip hatte ich es nur dazwischen geschoben, weil es zu einer Monatsrunde bei Literaturschock passt.
Als Ersatz habe ich mit Das Regenorchester von Hansjörg Schertenleib begonnen. Und das ist endlich mal wieder ein Buch, bei dem ich dranbleiben kann.
Die Geschichte wird von einem Schriftsteller erzählt, der hier als Ich-Erzähler auftritt. Seine Frau hat ihn verlassen, womit er doch zu kämpfen hat. Eines Tages lernt er die ältere Niamh kennen, eine Irin, die ihm ihre Lebensgeschichte erzählt. Wir befinden uns also in zwei Zeitzonen. Einmal im Heute beim Schriftsteller und derzeit bin ich zurück in Niamhs Jugendzeit. Sie hatte eine relativ gute Kindheit. Die Eltern sorgten immer dafür, dass Essen im Haus war. Es gab also auch Familienväter, die ihr Geld nicht versoffen haben.
Nach dem Tod eines Bruders kam ihre Mutter nicht mehr mit ihrem Leben zurecht und starb dann auch bald. Niamh ging wegen der Arbeit nach London und verbrachte dort ihre jungen Jahre. Sie lebte anfangs mit ihrer Schwester zusammen, die schon vorher von zuhause auszog. Doch eines Tages verliebte diese sich in einen Schotten und so trennten sich die Wege der Schwestern.
Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht. Noch dazu, wo die Geschichte mal aus der Perspektive einer Frau erzählt wird.

Mit Agatha Raisin auf dem Smartphone bin ich tatsächlich erst mal fertig. Die 11. Folge,Agatha Raisin und die tote Geliebte, erscheint erst im September. Zum Glück, möchte ich sagen, so toll fand ich es gegen Ende nicht mehr. Weder den persönlichen Werdegang noch die Kriminalfälle.
Mehr werde ich dazu nicht schreiben, da ich sonst spoilern tu.

Als nächste Serie lese ich nun die John-Sinclair-Serie, den Geisterjäger von Scotland Yard. Ich hatte die Serie damals in Rostock abonniert und habe sie jetzt bei Skoobe entdeckt. Vom ersten Teil an. Das wird ein Vergnügen. Ich bin ja damals erst sehr viel später eingestiegen. Hatte mir zwar viele Einzelhefte zwischendurch kaufen können, aber vollständig ist die Serie bei mir nie geworden. Zwischenzeitlich habe ich sie an eine Freundin verschenkt.

So, das wärs von mir. Ich wünsche euch einen schönen Tag und freue mich schon aufs Wochenende :freudig_die_faeuste_schwing:
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mo 16. Jul 2018, 13:00

[Das Regenorchester] Ich fand es spannend, die Geschichte mal aus der Perspektive einer Frau zu erleben. Bisher weiß ich nur von Männern oder ganzen Familien, die Irland verlassen haben, um ihr Glück woanders zu versuchen.
Hansjörg Schertenleib hat einen angenehmen Schreibstil. Und zwischendurch laufen mir richtige Perlen über den Weg, wie zum Beispiel:

"Auf dem Heimweg hatte mir mein Vater erzählt, wie die Welt zu ihren Seen gekommen war: Vor langer Zeit, als es noch nichts gab, nicht einmal Seen, fasste sich ein Junge in meinem Alter ein Herz und schleuderte mit aller Kraft einen Stein in den Himmel, um ihn in tausendundzwei Scherben zu zersplittern. Diese Scherben fielen auf die Erde nieder und blieben zwischen Tälern, Bergen und Hügeln liegen. Seither spiegelten sie das, was sie früher einmal selbst gewesen waren: Himmel..."


Klingt das nicht gut?


Aktuell bin ich bei Sturmnächte von Katharina Winter
Carla und ihre kleine Tochter haben es nicht einfach. Nach Jahren der Ehe mit Jan, von dem sie sich in ihrer Liebe hat blenden lassen, sitzen sie nun mit nichts mehr da. Jan hat sich mit dem Geld seiner Kunden ins Ausland abgesetzt, die gemeinsame Villa wurde versteigert und Carla sitzt nun auf den Schulden und muss das Haus noch vor Weihnachten räumen.
Noch dazu hat ihre Mutter einen kleinen Herzanfall und muss ins Krankenhaus. Auf der Suche nach deren Versicherungskarte findet Carla einen Bescheid, in dem ihrer Mutter mitgeteilt wird, dass sie ein altes Herrenhaus in der Eifel erbt. Doch sie will darüber nicht reden. So wie sie mit Carla auch nicht über ihre Familie, insbesonderen über ihren Vater reden will. Diese Geheimnisse sorgen dafür, dass das Verhältnis zwischen Carla und ihrer Mutter nicht das beste ist, ja dass Carla regelrecht wütend auf ihre Mutter ist.
Erschwerend kommt für Clara dazu, dass Jan sein Verbrechen durch die Medien ging und sie deshalb Schwierigkeiten hat, einen Job zu finden. Also macht sie sich ohne Wissen der Mutter auf in die Eifel, um sich besagtes Haus mal anzuschauen.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Di 17. Jul 2018, 17:03

Hallo zusammen,

“Alles zerfällt“ von Chinua Achebe war ein sehr interessantes Buch, das den Leser den Kolonialismus durch die Augen und das Herz der Eingeborenen sehen und spüren lässt. Wertvolle Einblicke. Und so befremdlich manches auf den westlichen Leser wirkt (und sich so die Sicht der Kolonialherren von selbst dazu erzählt, ohne sie zu benennen), so wenig recht ist es, sich in bestehende Tradition einzumischen, oder gar den eigenen Glauben, eigene Traditionen und Werte aufzudrücken. Auch zeigt der Blick in die Welt der Igbo, dass man die Welt auch anders sehen kann, dass man Dinge auch anders bewerten kann. Zudem zeigt dieses Buch auch die Unbedarftheit, mit die Igbo dem weißen Mann das Recht eingeräumt haben, sich mitten unter ihnen niederzulassen. Und wie das ausgenutzt wurde. Ich werde die Trilogie weiterverfolgen.

Als neues ebook habe ich mir den Cosy-Krimi “Je tiefer man gräbt“ von Mary Ann Fox ausgesucht. Dies ist der 1. Band der Mags Blake-Reihe, Band 2 „Je dunkler das Grab“ ist für Januar 2019 angekündigt.
Mags Blake ist Gärtnerin, und kehrt nach dem Unfalltod ihres untreuen Mannes zurück in ihren Heimatort in Cornwall. Sie erhält den Auftrag an einem Besuchertag Besucher im Landschaftsgarten Shelter Gardens aus dem 19. Jahrhundert herumzuführen. Dabei stößt sie auf menschliche Knochen. Schnell wird klar, dass es sich um die Überreste von Emily Franklin, der Verlobten von Thomas Williams, dem zukünftigen Erben von Shelter Gardens, handelt. Vor acht Jahren ist Emily in der Nacht der Verlobungsfeier zusammen mit der wertvollen Schmucksammlung der Familie spurlos verschwunden.

@Steffi: Deine Eindrücke über Erich Kästners “Das blaue Buch“ habe ich mit großem Interesse gelesen. Ich konnte letztens endlich mal selbst in das Buch reinblättern, und mir einen Eindruck verschaffen. Deinen Wunsch mehr Persönliches darin zu finden, kann ich gut verstehen. Ich hatte beim reinlesen auch den Eindruck, dass es mehr ums Festhalten des Weltgeschehens ging. Natürlich ebenso interessant, aber persönliche Bezüge würde ich mir auch wünschen. Spannend mit den Romanentwürfen!

Du liest jetzt „Heiße Milch“. Ich bin gespannt auf deine Eindrücke zu diesem eigenwilligen Roman.

@Trixie: So schön, dass du auch bald „Mord in Cornwall“ lesen möchtest. Bei mir liegt der Krimi auch recht weit oben auf dem SUB.

@Diodonia: Du bist ja vielfältig unterwegs, wie schön! John Sinclair, davon habe ich früher die Hörspiele gehört (na gut, eher mitgehört, weil mein Bruder sie hörte, und zwischen unseren Zimmern keine Tür war – ganz schön gruselig für mich in dem Alter!). Auch ansonsten habe ich deine Leseberichte genossen.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Di 17. Jul 2018, 19:23

Mit Heiße Milch bin ich beinahe zu Ende. Mich erstaunt die Wortgewalt, die Deborah Levy da entfacht. Dazu die trockene Atmosphäre Andalusiens, die Metaphern überall, die angedeuteten und tatsächlichen Verletzungen. Man taucht sehr intensiv ein in die psychologische Dimension der Mutter Tochter Beziehung. Die Handlung ist fast genauso flirrend verwirrend wie die Sprache und das Innenleben von Sofia. Mir kommt es vor, als ob alles nur Gefühl ist. Ich finde es sehr faszinierend !
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Mi 18. Jul 2018, 10:43

Das klingt wirklich gut, Steffi
Und du machst mich neugierig auf „Heiße Milch“

@petra
Den Krimi habe ich mir kürzlich auch gekauft als ebook. Viel Freude beim Lesen.

@Didonia
Ein schönes Zitat aus „Das Regenorchester“.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Do 19. Jul 2018, 09:08

Hach, Moin, ihr Lieben,

ich habe meinen Lesefluss wieder - der war mir in den letzten Wochen ein wenig abhanden gekommen.

Die Verlobte des Briefträgers von Denis Thériault habe ich beendet:

Die 23-jährige Tanja arbeitet neben dem Studium als Kellnerin im einfachen Restaurant „Madelinot“.
Tanja war verliebt in den Briefträger Bilodo, der Tag für Tag um die Mittagszeit auftauchte. Er interessiert sich für Kalligraphie. Und er war Junggeselle und sehr schüchtern. Das war alles, was Tanja über ihn wusste.
Durch die Machenschaften Roberts, angeblich Bilodos bestem Freund, kam es zwischen Tanja und Bilodo zu einem großen Missverständnis, das darin gipfelte, das Tanja im Restaurant kündigte und sich eine neue Arbeit und Wohnung suchte.
Als sie sich vornahm, sich richtig mit Bilodo zu unterhalten und ihm zu sagen, wie es in ihrem Herzen aussah, war es zu spät: Als sie vor seiner Haustür ankam, lag er bewusstlos auf der Straße.

Wer das Buch noch lesen möchte, sollte tunlichst vermeiden, den Klappentext zu lesen. Dessen Beschreibung reicht bis weit in den zweiten Teil des Buches hinein. Und mit seinen nur 203 Seiten ist es wahrlich nicht dick.
Zudem kommt die Beschreibung irgendwie banal daher. Und ich hielt das Ende für sehr vorausschaubar. Aber Littérature du Québec schreibt über diese Geschichte: „Dieser Roman ist ein ganz besonders raffiniert geschliffenes Juwel.“ Und das kommt irgendwie hin. Denn das Ende war für mich wirklich überraschend.

Ich würde ja gerne was zu den Protagonisten schreiben, welche Gedanken ich zum Beispiel anfangs über Tanja hatte, die mir beim näheren Kennenlernen immer unsympathischer wurde. Als ich dann Bilodo näher kennenlernte, dachte ich: Der ist ja nicht viel besser. In was für einer Welt leben die beiden nur?
Doch ich würde dann einfach zu viel von der Geschichte nehmen.

Anfangs waren für mich die Haikus (mit erotischen Haikus kann man die Welt zum Beben bringen) und die Kalligraphie das Schönste am Buch. Vor ein paar Jahren habe ich mich selbst mal an Haikus rangetraut, aber ich bin irgendwie kein Poet. Und Kalligraphie würde ich gerne mal ausprobieren. Ein Buch für Anfänger und das Material habe ich mir vor einiger Zeit gekauft. Nun muss nur mal der passende Moment kommen, um damit zu beginnen.

Doch so nach und nach konnte ich mich in die beiden reinfühlen. Aber das Ende verpasste mir dann doch einen Schock. Und da ist dann auch zum Schluss mein einziger Kritikpunkt: Dieses Ende kommt einfach zu abrupt und lässt mich als Leser zwiespältig zurück.

Fazit: Ein Buch, geschrieben in einer wundervollen Sprache, das zum Nachdenken anregt. Vielleicht über die Frage: Ist in der Liebe alles erlaubt? Darf man da gewisse Grenzen überschreiten? So hundertprozentig ausgesöhnt bin ich mit beiden nicht.


Jetzt mach ich mich mit auf Rasmussens letzte Reise von Carsten Jensen:

Klappentext
Im Jahr 1893 reist der alternde Künstler Carl Rasmussen ein zweites Mal in seinem Leben nach Grönland. Noch einmal will er die Kraft spüren, die ihn hier als junger Mann durchströmt hat.


Ich wünsche euch eine schöne Lesezeit.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » So 22. Jul 2018, 18:04

Hallo zusammen,

du beschreibst “Heiße Milch” sehr schön. Die Atmosphäre – die Landschaftliche und die Seelische, und die Metaphern – schön eingefangen, Steffi. Freut mich, dass dich der Roman fasziniert, ich empfand das Hörbuch ebenfalls sehr intensiv.

Maria, mit „Je tiefer man gräbt“ hast du einen schönen Krimi vor dir (edit: besonders weil du auch so gerne Gärten und die Natur magst). Das erste Viertel habe ich gelesen, und es gefällt mir sehr gut. Fühle mich wohl mit den Figuren, genau das, was man ja bei einem Cosy wünscht. Wie sich der Fall weiter entwickelt, darauf bin ich gespannt. Ich werde berichten.

Didonia, „Rasmussens letzte Reise“ stelle ich mir interessant vor. Viel Lesevergnügen!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Manuela » Sa 28. Jul 2018, 10:12

Ich lese derzeit "Drachenläufer" von Khaled Hosseini und bin so begeistert das ich mir gleich seine zwei anderen Werke kaufen musste und freue mich natürlich das ich sie günstig bei ReBuy entdeckt habe. Gestern bestellt, mal sehen wann sie kommen.
Was tun die Personen in einem Buch, wenn es gerade niemand liest?
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Sa 28. Jul 2018, 10:21

Ach, Manuela, das weckt Leseerinnerungen. Drachenläufer - was für ein tolles Buch.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Di 31. Jul 2018, 13:06

Ich habe „Zähne zeigen“ von Zadie Smith beendet. Ich habe in diesem Jahr schon ein paar sehr gute Bücher gelesen, dieses ist das Beste darunter. Schon lange las ich kein Roman mehr, wo die Figuren durchweg so gut beschrieben wurden. Ein Gesellschaftsroman dessen Geschichte lebt!

:daumen_hoch:
Schöne Grüße, Maria
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