Moin miteinander,
was für ein herrlicher Morgen. Die Sonne strahlt in mein Zimmer und die Vögel zwitschern. Gestern Abend habe ich es vollbracht. Meine Bücher sind sortiert, das Lesezimmer aufgeräumt. Ich freue mich drauf, gleich runterzugehen und es mir gemütlich zu machen. Zwei Stunden habe ich Zeit, bis bei uns der Tag anfängt.
Aber vorher möchte ich noch berichten, was ich derzeit lese bzw. ein zweites Mal lese:
Eine Liebe zwischen zwei Welten - Mein Leben mit Wladimir Wyssozki von Marina Vlady.
Über Wladimir Wyssozki hbe ich auf meinem Blog vor einiger Zeit eine kleine Biografie geschrieben. Wenn ihr mal schauen wollt:
https://didonia.blogspot.de/2017/11/wla ... sozki.html"Wie der ganze Saal bin ich bis ins Mark erschüttert von der Gewalt, der Verzweiflung, der unerhörten Stimme des Schauspielers."
So erging es Marina Vlady 1967, als sie Wladimir Wyssozki das erste Mal auf der Bühne sah. Nach der Aufführung treffen sich die beiden und er gesteht ihr, dass er sie schon sehr lange liebt. Und das, wo er verheiratet ist, Kinder hat, doch er weiß, das Marina mal seine Frau wird. Und sie ist beeindruckt von ihm. Seine Augen haben es ihr angetan. Und seine Verwegenheit bringt sie aus der Verfassung. Und so treffen sie sich wieder.
Marina erzählt hier ihr Leben mit Wladimir, und sie spricht ihn dabei direkt an. Als wenn sie dieses Buch nur für ihn geschrieben hätte. Eine schöne Idee, wie ich finde.
Als Liebespaar ist es für sie nicht leicht. Niemand hat eine eigene Wohnung. Die Hotelzimmer sind Ausländern oder zugereisten Sowjetbürgern vorbehalten. Und so müssen sie die wenigen guten Freunde bitten, ihnen ihre Wohnung zu überlassen, was aber auch als ganz selbstverständlich angesehen wird.
Ich freue mich jetzt auf das Weiterlesen und wünsche euch einen guten Start in die Woche.