Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Sa 20. Okt 2018, 10:43

Ich habe in den letzten Tagen zwei dünne Bücher gelesen, beide hat mir JMaria geliehen.

Konzert ohne Dichter von Klaus Modick lässt einen eintauchen in die Welt von Rilke, Vogeler und den anderen Künstlern von Worpswede. Mir gefiel, dass die Atmosphäre von Beginn an spürbar war und auch die Sichtweise von Vogeler zwischen Kommerz, Kunst und Politik.

Der Club von Takis Würger führte mich nach Cambridge, in einen Boxclub, zu Verbrechen und elitären Gesellschaftsschichten, Gruppendruck und Rache. Obwohl es viele Themen sind, die angesprochen werden, verliert die spannende und einfühlsame Geschichte nie ihren Fokus, bleibt fesselnd und nachvollziehbar. Es hat mir richtig gut gefallen und ich war nur traurig, dass das Lesevergnügen so kurz war.
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Sa 20. Okt 2018, 13:47

Hallo zusammen,

ich bin nun im dritten Roman der Trilogie von Tom Drury angekommen. Ich bin jetzt schon traurig, dass es danach zu Ende ist. Ich liebe "Grouse County"! Ich werde abschließend berichten.

Didonia hat geschrieben:Es geht weiter mit Ein Schreibtisch voller Träume


Didonia, ich habe mir die Inhaltsangabe zu "Ein Schreibtisch voller Träume" durchgelesen, es klingt interessant. Ich kannte weder die Autorin noch den Verlag. Konnte es dich abschließend überzeugen?

Manuela hat geschrieben:Ich lese derzeit Mein zauberhafter Garten von Sarah Addison Allen.


Das klingt ja wahrlich zauberhaft, was die zwei Schwestern da veranstalten. Wie gefällt es dir, Manuela?

steffi hat geschrieben:Ich habe in den letzten Tagen zwei dünne Bücher gelesen, beide hat mir JMaria geliehen.

Konzert ohne Dichter von Klaus Modick lässt einen eintauchen in die Welt von Rilke, Vogeler und den anderen Künstlern von Worpswede. Mir gefiel, dass die Atmosphäre von Beginn an spürbar war und auch die Sichtweise von Vogeler zwischen Kommerz, Kunst und Politik.

Der Club von Takis Würger führte mich nach Cambridge, in einen Boxclub, zu Verbrechen und elitären Gesellschaftsschichten, Gruppendruck und Rache. Obwohl es viele Themen sind, die angesprochen werden, verliert die spannende und einfühlsame Geschichte nie ihren Fokus, bleibt fesselnd und nachvollziehbar. Es hat mir richtig gut gefallen und ich war nur traurig, dass das Lesevergnügen so kurz war.


"Konzert ohne Dichter" klingt nach einem atmosphärischem Lesevergnügen.

"Der Club" hat mir auch ganz gut gefallen; ich kenne das Hörbuch. Am 11.01.2019 erscheint ein neues Buch von ihm, "Stella". Ein Hörbuch wird es auch wieder dazu geben.

Was liest du als nächstes, Steffi? Hast du schon ein neues Buch ausgewählt?
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Mo 22. Okt 2018, 10:54

Hallo zusammen,

@Petra
danke für den Hinweis, dass es ein neues Buch von Takis Würger geben wird.

ich lese derzeit "Die Europäer" von Henry James in der Übersetzung von Andrea Ott im Manesse Verlag. Ein sehr schönes gebundenes Buch, mit einem tannengrün-gefärbten Buchschnitt, das mich an Weihnachten erinnert (Weihnachten kommt darin aber nicht vor, zumindest nach der Hälfte des Romans nicht, das kann ich schon mal sagen).

Ein Geschwisterpaar (Felix und Eugenia), er ein Künstlertyp und sie eine Baronin in einer auflösenden Morganatischen Ehe, kommen nach Boston um ihre Verwandten zu besuchen, die sie bisher noch nicht kennen. Eine schöne Geschichte! Darin vereint sich das Beste an Eigenschaften in einer Familie, die unterschiedlicher nicht sein können; die amerikanische und die europäische Kultur. Eugenia verspricht sich natürlich eine gute Partie, aber sie ist längst nicht berechnend, wie man vielleicht am Anfang annimmt. Ein unterhaltsamer aber dennoch tiefer Blick in eine Familie und ihre Strukturen.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Di 23. Okt 2018, 15:57

Hallo Maria,

wie schön, du liest "Die Europäer"! Ich hatte den Roman von Henry James auch kürzlich wieder in der Hand, bewunderte den tannengrünen Buchschnitt und las hinein. Die Einblicke die du gibst, lässt mich noch mehr darauf freuen, wann immer ich es lesen werde. Berichte bitte weiter, ich werde deine Eindrücke interessiert verfolgen. Und natürlich weiterhin viel Spaß damit!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Mi 24. Okt 2018, 09:50

Schön, JMaria ! Henry James könnte ich auch mal wieder lesen ! Viel Spaß weiterhin !

Ich habe mit Im finsteren Eis von Bracken MacLeod begonnen. Ein Versorgungsschiff ist plötzlich von einer ominösen Eisschicht umgeben, alle Geräte fallen aus ... und der Protagonist hat in der Crew keinen leichten Stand. Sehr spannend ! :naegel_kau:
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Mi 24. Okt 2018, 17:08

„Die Europäer“ von Henry James ist ein schönes Lesevergnügen. Die Dialoge lesen sich köstlich. Ich kann es empfehlen!

Ich habe nun zu „American Bloomsbury“ von Susan Cheever gegriffen. Sie beleuchtet das Leben des Transzendalisten-Kreises um Ralph Waldo Emerson. Das waren Henry David Thoreau, Margaret Fuller, die Alcotts (darunter die Tochter Louisa May Alcott, Autorin von „Betty und ihre Schwestern“), Herman Melville, Nathaniel Hawthorne u.a. Alles sehr aufschlussreich und spannend.

@steffi,
klingt ja spannend „Im finsteren Eis “ !!!

@Petra
und du bist auch schon Im dritten Teil von „Grouse County“!
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Sa 27. Okt 2018, 13:25

Heute morgen musste ich mich aus “Grouse County“ verabschieden; es ist mir verdammt schwer gefallen. Das sind Figuren, die man nicht gern aus den Augen lässt. Sie haben mich alle sehr berührt. Keine Helden, einfach nur Menschen, die ihr Leben leben. Und das in einer Authentizität, die unglaublich ist. Tom Drury hat sie auch geliebt, das spürte ich beim Lesen. Auffallend war auch, wie genau Drury beobachtet, all die Feinheiten im Charakter eines Menschen, aber auch in der Umgebung.

Ich habe noch nie ein Buch zweimal gelesen. Sollte ich es doch mal tun, so wäre das eines, das ich liebend gerne noch mal lesen würde. So viel gibt es darin zu entdecken. Über die menschliche Natur, über das Leben miteinander, über das Leben überhaupt. Ein Jahreshighlight, und ich setze es ohne zu zögern auf meine Liste meiner Lieblingsbücher!

@Steffi: Das klingt wirklich nach Spannung, Steffi. Sowohl aus der Situation heraus, als auch daraus, dass der Protagonist in seiner Crew keinen leichten Stand hat. Ich bin gespannt auf deinen weiteren Bericht und wünsche dir spannende Lesestunden.

@Maria: Du weckst Vorfreude auf „Die Europäer“, das klingt nach einem großen Vergnügen! Danke fürs berichten, Maria.

In „American Bloomsbury“ triffst du auf einen illustren Kreis. Das ist gewiss sehr interessant. Viel Vergnügen in der guten Gesellschaft, in der du dich dort befindest.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » So 28. Okt 2018, 11:01

Petra hat geschrieben:Heute morgen musste ich mich aus “Grouse County“ verabschieden; es ist mir verdammt schwer gefallen. Das sind Figuren, die man nicht gern aus den Augen lässt. Sie haben mich alle sehr berührt. Keine Helden, einfach nur Menschen, die ihr Leben leben. Und das in einer Authentizität, die unglaublich ist. Tom Drury hat sie auch geliebt, das spürte ich beim Lesen. Auffallend war auch, wie genau Drury beobachtet, all die Feinheiten im Charakter eines Menschen, aber auch in der Umgebung.

Ich habe noch nie ein Buch zweimal gelesen. Sollte ich es doch mal tun, so wäre das eines, das ich liebend gerne noch mal lesen würde. So viel gibt es darin zu entdecken. Über die menschliche Natur, über das Leben miteinander, über das Leben überhaupt. Ein Jahreshighlight, und ich setze es ohne zu zögern auf meine Liste meiner Lieblingsbücher!

.



Das klingt wirklich sehr gut, dass dir der Roman und die Figuren so ans Herz gewachsen sind, Petra.
Wenn das Buch nicht schon auf meiner Wunschliste wäre, nun ganz sicher :nicken_freudig:
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » So 28. Okt 2018, 16:33

JMaria hat geschrieben:
Petra hat geschrieben:Heute morgen musste ich mich aus “Grouse County“ verabschieden...


Das klingt wirklich sehr gut, dass dir der Roman und die Figuren so ans Herz gewachsen sind, Petra.
Wenn das Buch nicht schon auf meiner Wunschliste wäre, nun ganz sicher :nicken_freudig:


Dass es auf deiner Wunschliste steht, freut mich sehr, Maria! Ein Buch, dass es sehr verdient hat, gelesen zu werden. Dank dem Klett-Cotta-Verlag nun vollständig möglich durch diese Trilogie. :schwaermt:

Ich wusste zwar, welches Buch ich als nächstes lesen wollte, war mir nach diesem wunderbaren Leseerlebnis nicht sicher, ob es eine gute Wahl ist. Ich stufe es als schwieriger ein, dran zu bleiben. Einmal weil es auch wieder solch ein dicker Schinken (800 Seiten) ist. Dann wegen des Themas: Carsten Jensen umspannt rd. 100 Jahre, beginnend 1848, endend 1945. Daraus ergibt sich für mich eine dritte Schwierigkeit: es ist ein historischer Roman, damit tue ich mich meistens schwer. Auch soll "Wir Ertrunkenen" von einem Wir-Erzähler erzählt sein, das aber nicht konsequent, sondern es wechselt auch mal zu einem neutralen Erzähler, und wohl in einem der Teile in die Ich-Perspektive. So sehr ich mich schon Jahre lang auf dieses Buch freue, und so fest ich vorhatte es diesen Herbst endlich zu lesen, so skeptisch war ich heute morgen, ob es der richtige Zeitpunkt ist, nach diesem wunderbaren Buch, das ich gestern beendet habe.

Die ersten 30 Seiten habe ich gelesen. Anfangs bekam ich gleich einen Vorgeschmack auf die ungewöhnliche Erzählweise. Jensen springt von Figur zu FIgur, erst etwas später kristallisieren sich Hauptfiguren heraus. Doch sie nehmen nicht die Stellung ein, die eine Hauptfigur gewöhnlich hat. Schwer zu bestimmen, man befindet sich lesend in der Masse, und der Blick verweilt auf manchen Charakteren häufiger als auf anderen. Das hat aber auch durchaus was faszinierendes, und vor allem passt es. Denn Carsten Jensen erzählt von den Menschen in seiner Heimat, Dänemark. Genauer befinden wir uns in der Hafenstadt Marstal auf der Insel Ærø. Wir schreiben das Jahr 1848, es kommt zu einer politischen und militärischen Auseinandersetzung, die - soweit ich nachgelesen habe - 3 Jahre andauern wird, und 1864 den Deutsch-Dänischen Krieg nach sich zieht. Die Menschen auf auf Ærø wollen kämpfen, und wissen eigentlich gar nicht so recht wofür. Außer gegen den Deutschen, das wissen sie. Doch wer ist der Deutsche? Die Händler und Wirtsleute in Eckernförde können es doch nicht sein, die die Feinde sind? Schließlich kennen die Seefahrer sie durch den Handel. So sieht doch nicht der Feind aus?

Gedankenlos und euphorisch steuern sie mit ihren Kriegsschiffen die Bucht vor Eckernförde an, und werden ihrerseits vom Feind beschossen. Als erste Körperteile fliegen, und die Männer an Bord auf Blutlachen ausrutschen, und die Schreie der Verwundeten durch den anhaltenden Kanonendonner nicht mehr hören können, wird ihnen die Grausamkeit des Krieges bewusst...

Klingt nach einem schweren Stoff, und das ist auch so. Aber Carsten Jensen schreibt in einer Art, dass man atemlos der Handlung folgt, und die Figuren nicht mehr aus den Augen lassen will. Was ist mit dem tollkühnen Laurids Madsen? Und was geschieht mit Ejnar und Kresten? Kresten lag Ejnar auf dem Schiff, als alle vorfreudig Kurs auf die Eckernförder Bucht nahmen, in den Ohren, dass er wisse, dass er heute sterben werde. Ejnar will davon nichts wissen. Als die Schlacht im Gange ist, und schließlich eskaliert, will man mit dem Blick alle Überlebenden absuchen: wer behält recht? Der optimistische Ejnar? Oder Kresten mit seiner Vorahnung?

Die Seiten sind voll mit Ereignissen und Figuren, und ich fühle mich mittendrin und bin ganz gebannt. Die historischen Fakten kann man parallel sehr gut auf Wikipedia nachlesen. Carsten Jensen hat sich ziemlich genau daran erhalten. Ein vielversprechender Anfang! Und dabei ist es ja wirklich erst der Anfang! Von 100 Jahren. Ich werde berichten!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Mo 29. Okt 2018, 10:55

Petra hat geschrieben:Hallo zusammen,
Didonia, ich habe mir die Inhaltsangabe zu "Ein Schreibtisch voller Träume" durchgelesen, es klingt interessant. Ich kannte weder die Autorin noch den Verlag. Konnte es dich abschließend überzeugen?


Oh ja, Petra, es war zwar kein anspruchsvolles Buch, aber gut unterhalten hat es mich auf jeden Fall. Unterschiedliche Charaktere, Spannung, Überraschungen, alles war drin. Wobei ich sagen muss, dass mir die Geschichte von Birdie besser gefallen hat. Was man bei mir aber verstehen kann, da mich ja eh die Frauen aus den vorigen Jahrhunderten mehr interessieren.

Ich bin nun fast vollends in die Welt der DDR-Literatur abgetaucht. Heute wird ein neues Paket für mich abgeschickt, auf das ich mich sehr freue. Die letzten Tage war ich dabei, die helle Regalwand in der Stube (vielleicht erinnert ihr euch) für diese Bücher leerzuräumen. Zwischenzeitlich habe ich auch eine FB-Gruppe aufgemacht, in der wir schon 31 Mitglieder sind.
Für den Blog fotografiere ich die Bücher und schreibe die Klappentexte ab. Jedes Buch erst zu lesen und dann zu rezensieren, dauert zu lange. Wir wollen die Bücher ja gerne sichtbar machen. Und auf diese Weise geht das schneller.
Mein Buchhändler schreibt ab und an einen Beitrag und eine neue Helferin habe ich auch gefunden. Mit ihr muss ich erst noch telefonieren, um zu erklären, wie das funktioniert.

Meine anderen Bücher lese ich zwar weiterhin, aber ich schreibe nicht mehr über jedes. Da suche ich mir nur die Perlen raus, so wie "Frauen bewegen die Welt" von Iris Berben. Die kommenden zwei Tage habe ich frei, da möchte ich unbedingt eine Rezi zu schreiben. Diese Frauen müssen vorgestellt werden.
Lesende Grüße, Anne

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