Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

[Buchfee]

Ich lese gerade ein wenig Leben von Hanya Yanagihara. Ich bin auf Seite 51. Viel kann ich noch nicht sagen zum Buch. Ich weiß nur es geht um 4 Freunde die alle total unterschiedlich sind. Im Moment lerne ich jeder der 4 etwas kennen, bis jetzt ein gutes Buch

[JMaria]

Hallo Buchfee,

das Buch von Hanya Yanagihara interessiert mich sehr. Mal sehen was du berichten wirst.



Hallo zusammen,

Ich habe „Die Ermordung des Commendatore I. Eine Idee erscheint“ beendet. Im Sommer habe ich viele Bücher begonnen und mit dem beginnenden Herbst beende ich sie nach und nach. Ein tolles Buch. Haruki Murakami hat mich tief in die Geschichte gezogen und ich freu mich auf den 2. Band.

[Buchfee]

JMaria freut mich das du an meinem Buch Intresse hast. Ich werde berichten wenn ich etwas weiter bin.

[Petra]

Hallo zusammen,

im Band "Grouse County" habe ich das erste Buch beendet. Nun bin ich gespannt auf das zweite der Trilogie, ich habe es heute morgen begonnen. Ich bin so dankbar für diese Ausgabe, in der alle drei Bände enthalten sind (der dritte ja erstmalig in deutscher Übersetzung). Ich bin verliebt in die Figuren. Sie sind so spröde wie Menschen halt oft sind. Aber dadurch so authentisch, und so liebenswert. Tom Drury versteht auch zwischen den Zeilen zu erzählen, wunderbar!

@Steffi: Wie schade, dass "Justizpalast" nicht so überzeugend war. Deine Kritikpunkte kann ich gut verstehen, das hätte mich gewiss auch gestört. Was liest du als nächstes?

@Maria: Mit den Fitzgeralds hatte ich dies Jahr ja schon einige Begegnungen. Dass du "Wir brechen die Zehn Gebote und uns den Hals[/b]" gelesen hast, höre ich gern. Wie hat dir die Biografie gefallen?

"Die Blonde mit den schwarzen Augen" klingt nach einem guten Krimi Noir.

@Buchfee:"Ein wenig Leben" reizt mich schon sehr lange! Die letzte Zeit wurde ich wieder vermehrt daran erinnert, da das TB ja vor kurzem erschienen ist. Ich werde somit sehr aufmerksam deine Beiträge verfolgen, ich freue mich auf deinen Bericht. Dass es dir jetzt zu Anfang gefällt, ist schon mal vielversprechend.

[JMaria]

Hallo Petra,

Wir brechen die Zehn Gebote und uns den Hals" gelesen hast, höre ich gern. Wie hat dir die Biografie gefallen?

Die Biographie liest sich wie ein Roman. Frischer Ton, passt zu der Flapper Ära in deren Zeit die Fitzgeralds, salopp gesagt, die Sau rausließen. Dass die Autorin gut und viel recherchierte, hat man gemerkt. Zu einem Scheitern gehören zwei in einer Beziehung. Auch das Thema Zelda und ihre schriftstellerische Tätigkeit und dass sich Scott sich ihren Texten bediente, beschreibt sie gut fundiert (nennt die Texte), aber sie urteilt und bewertet nicht, denn auch in diesem Bereich gehören zum Scheitern oder Erfolg Beide. Sie konnten eigentlich nicht miteinander aber nicht ohne. Tragisch.

[steffi]

@Petra: Ich habe einen Krimi gelesen ( Das Dorf der Mörder von Elisabeth Herrmann) und habe nun einen weiteren Darkover-Roman angefangen.

@JMaria: Du hast den ersten Band vom Commendatore beendet ! Eine schöne und ruhige Atmosphäre und trotzdem spannend. Ist dir aufgefallen, wie emotionslos der Protagonist erzählt ? Das gefällt mir besonders. Ich bin ja nun fast am Ende mit dem zweiten Teil.

@Buchfee: Ein wenig Leben steht auf meiner Hörbuch-Wunschliste. Ich bin gespannt, was du weiter berichtetst.

[Didonia]

Ich habe nun mit Ein Schreibtisch voller Träume von Rachel Hauck begonnen. Eine Bloggerfreundin frug an, ob ich es gemeinsam mit ihr lesen würde.

Tenley lebt im Hier und Jetzt. Ihr Debütroman ist ein Bestseller geworden, für den sie nun den Gordon-Phipps-Roth-Preis gewinnen soll. Doch so richtig freuen kann sie sich darauf nicht. Böse Stimmen reden von Klüngelei, ist besagter Gordon Phipps Roth doch ihr Ururgroßvater. Und auch ihr Vater Conrad stand schon mehrmals auf der Bestsellerliste.
Sie ist mit Holt auf dem Weg zur Veranstaltung, mit dem sie seit gut einem Jahr zusammen ist. Er kommt aus einer Geldfamilie, hält sich aber mit dem Schreiben von Drehbüchern über Wasser. Allerdings ist seiner Kleidung anzusehen, dass er finanziell nicht in Schwierigkeiten ist. Tenley ist nervös, schaut laufend aufs Handy, weil sie auf eine Nachricht von ihrer Mutter hofft, die die Familie vor Jahren verlassen hat.
Und ausgerechnet in diesem Augenblick muss er ihr einen Antrag machen und überreicht ihr einen Ring.
Einhundert Jahre vorher lernen wir Birdie kennen. Eine junge Frau aus gutem Hause. Die ihr eigenes Leben in die Hand nehmen möchte. Und damit aus der normalen Frauenrolle von damals herausfällt. Sie hat ein Buch geschrieben. Ein sehr persönliches. Das Manuskript möchte sie vom Verleger wiederhaben. Doch der meint, dass es ihr schon im Sommer zugeschickt worden ist. Bei besagtem Verleger läuft ihr der bekannte Schriftsteller Gordon Phipps Roth über den Weg, den sie bewundert.

[JMaria]

@JMaria: Du hast den ersten Band vom Commendatore beendet ! Eine schöne und ruhige Atmosphäre und trotzdem spannend. Ist dir aufgefallen, wie emotionslos der Protagonist erzählt ? Das gefällt mir besonders. Ich bin ja nun fast am Ende mit dem zweiten Teil.

die Emotionslosigkeit des Erzählers ist wirklich auffallend ! Eigentlich ist er selbst eine Idee, denn er beurteilt nicht. Auch in seiner Malerei hat er sich nicht weiterentwickelt, ab dem Tod seiner Schwester. Erst jetzt entwickelt sich etwas Neues. Sehr spannend.

[Didonia]

Es geht weiter mit Ein Schreibtisch voller Träume:
Von der Thematik her gefällt mir die Geschichte bisher. Tenleys Mutter und der Verlobte sind mir anfangs unsympathisch, besonders die Mutter. Jahrelang lässt sie sich nicht blicken, und nun, da sie Hilfe braucht, ist die Tochter gut genug.

Er hat sich einen blöden Zeitpunkt ausgesucht, ihr den Ring zu übergeben. Mitten im größten Stress, den Tenley gerade hatte. Ich könnte mir vorstellen, dass die beiden nicht zusammenkommen. Mal abwarten.

Birdie ist mir sympathisch. Eine junge Frau, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen will. Und damit aus der normalen Frauenrolle von damals herausfällt. Sie soll einen reichen Schnösel heiraten, doch ihr Herz gehört jemand anderem.

Birdies Mutter ist mir äußerst unsympathisch. Diese Frau ist kalt wie ein Stein. Lässt sich nicht erweichen. Von ihrem Vater, der ihr zwar eine gute Schulausbildung zukommen lassen hat, kann sie keine Hilfe erwarten. Er steht unter dem pantoffel seiner Frau.

Die Geschichte übt einen gewissen Sog aus. Ich habe schon geschaut, ob das Buch auch bei Skoobe vorhanden ist, sodass ich hätte bei der Arbeit in der Pause weiterlesen können. Ist es leider nicht.

Tenley nervte mich ein wenig. Sie nimmt alles so stoisch hin. Kein bisschen Kampfgeist. Nicht ihrer Mutter gegenüber und auch was ihr Schreiben anbelangt. Allerdings ändert sich das noch, sie gewinnt noch meine Sympathie. Aber bei ihr glaube ich zu wissen, wohin die Geschichte führt.

Bei Birdie bin ich mir noch unsicher. Ich kenne die Autorin nicht, weiß nicht, wie realistisch sie schreibt. Aber sicherlich endet alles in einem großen Happy End. Ihre Geschichte ist aber derzeit spannender. Sie hatte ein Manuskript bei einem Verlag abgegeben und es trotz dessen Beteuerungen nicht zurückerhalten. Dann wurde ein neues Buch von Gordon Phipps Roth angekündigt, dessen Inhaltsangabe ganz verdächtig nach Birdies Geschichte klingt. Geht da etwas mit schiefen Dingen zu? Ich kenne weder den Verleger noch diesen Schriftsteller. Kann mir also noch kein Urteil bilden, ob sie das Schreiben einer jungen Frau einfach klauen. Zumindest der Verleger scheint ja ein anerkannter Mann zu sein. Ich bin gespannt.

[Manuela]

Ich lese derzeit Mein zauberhafter Garten von Sarah Addison Allen.