Schade! Ich komme gerade nicht viel zum berichten. Und auch das Lesen stockt derzeit immer mal wieder. Aber das liegt nicht an "City on Fire", sondern daran, dass ich derzeit so viel um die Ohren habe. Und das wird sich auch noch ein paar Wochen hinziehen. Nach Ayhans 50. Geburtstag musste er spontan in die Türkei fliegen, wegen eines Trauerfalls. Und jetzt fehlt uns eine Woche Zeit die wir gut hätten gebrauchen können, um die Renovierung meines Büro- und Bücherzimmers vorzubereiten. Im April wird dort Laminat verlegt, und es ist noch allerhand zuvor zu tun. Und Ayhan kann sich dafür nun kein frei nehmen. Nun, wir werden es irgendwie hinkriegen. Jedenfalls hemmt mich das immer wieder beim Lesen. Es fehlt die Zeit, und wenn die mal gerade da ist, die Ruhe. Da ist ein so dickes Buch nicht die beste Wahl. Man hat das Gefühl, man kommt nicht recht vorwärts. Aber wann immer ich zum Lesen komme, macht es mir Freude zu den Figuren und der (wie ich aus eigener Erfahrung weiß) einzigartigen Stadt zurückzukehren.
Ihr habt auch schönen Lesenstoff, wie ich gelesen habe. Besonders verlockend für mich "Ein wenig Leben" (interessiert mich schon lange, und deine Eindrücke klingen sehr verlockend, Maria) und "Mittagsstunde" (kann ich mir gut vorstellen, dass das abermals sehr lesenswert ist, wie zuvor schon "Altes Land"). Ebenso macht dein Bericht zu "Americanah" sehr neugierig auf das Buch, Steffi!
Maria, dass dir "Hart auf Hart" besser gefallen hat als "Die Terranauten" ist erfreulich. "Hart auf Hart" hatte ich mal als Hörbuch gehört, aber es hatte mich nicht so recht gefesselt ("Die Terranauten" kenne ich nicht, aber je mehr ich davon hören, umso weniger reizt es mich noch es zu lesen). Zum Glück habe ich noch einige der älteren Bücher von T. C. Boyle vor mir. Hoffentlich findet er noch mal zu seiner alten Höhe zurück.