Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » So 8. Sep 2019, 10:26

Steffi,
Wiesenstein klingt vielschichtig, wie Gerhard Hauptmann selbst wohl auch war.

Trixie, ich glaube, ich habe Elizabeth Daly: Das Buch des Toten auch in meinem SUB.


:buecher_boden:
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

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Re: Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Di 10. Sep 2019, 20:23

wie gestern schon im Hoerbucher4um geschrieben, fehlte es mir in letzter Zeit oft an Augenkraft fürs schreiben. Jetzt habe ich eine kleine Ruhephase und kann aufholen, ich freu mich! So möchte ich zu euren Leseberichten, die ich mit Interesse verfolgt habe, noch zum ein oder anderen Buch etwas loswerden:

Pinnegars Garten: Maria, mich freut auch sehr, dass wir uns zeitgleich mit diesem Buch (bzw. du mit dem Buch, ich mit dem Hörbuch) befasst, und es beide sehr gemocht haben. Eine schöne leise Gartengeschichte, nicht wahr?! Mich hat sehr gefreut, dass es dir auch Vergnügen bereitet hat.

Wiesenstein: Ein Buch, auf das ich neugierig bin. Dein Bericht verstärkt mein Interesse. Der Roman scheint gelungen zu sein. Schade, dass zum Ende der Lesefluss etwas gehemmt wird, aber wie ich lese tut es dem positiven Gesamteindruck keinen Abbruch.

:Das Buch des Toten: Das Buch habe ich ebenfalls noch in meinem SUB. Schön, dass du schreibst, dass es sich so gut anliest. Schade aber tatsächlich, dass es nur diesen einen Band aus der Reihe in deutscher Übersetzung gibt; und dann auch noch nicht mal der erste.

Auch deine anderen Cosy-Krimis klingen wieder verlockend. Auch ich habe gerade Lust auf Cosy. Immerhin ist mein aktuelles ebook durchaus cosy. Überhaupt macht mir „Heilige und andere Tote“ von Jess Kidd großen Spaß! Ich werde demnächst berichten.

Am Rande der grünen Welt: Didonia, den Roman habe ich mir auch letztens gekauft. Bei mir dauert es noch etwas bis ich ihn lese, aber umso mehr freue ich mich schon auf deinen Bericht, wenn es im Herbst zum Zuge kommt. Viel Vergnügen schon mal damit, und mit den anderen Herbst-Vorhaben!

„Die Schlange von Essex“ kenne ich bereits. Unterhaltsam.

Der dunkle Garten: Das klingt durchwachsen. Schade, der Inhalt klingt durchaus interessant. Leider hatten schon einige Geschichten von Tana French Schwächen. Ich bin deshalb bei ihr erst mal auf Hörbücher umgestiegen, da mir die Lesezeit nicht für alles ausreicht. Vielleicht kommt mal wieder einer mit einer rundum starken Geschichte, dann freue ich mich wieder aufs Lesen, denn erzählen kann sie so toll! „Der dunkle Garten“ wartet auf Hörzeit; ich hatte es mir als Hörbuch runtergeladen.

Mord am Fujiyama: Da erinnerst du mich an einen Krimi, den ich auch gerne lesen möchte, Maria. Hab Dank dafür, und für deinen lustmachenden Bericht.

steffi hat geschrieben:Fräulein Nettes kurzer Sommer interessiert mich auch ! Ich hatte ja von JMaria Der Traum der Dichterin geliehen bekommen und ich fand den Blickwinkel auch super !

Auf Mardi machst du mich neugierig ! Ich mochte Moby Dick sehr, wir haben das in einer Leserunde gelesen und ich kann mich noch gut an viele Bilder erinnern - die Filme geben das nicht annähernd wieder. Und in deinen neuen maritimen thread schaue ich gerne, ich bin gespannt, was du alles auftreibst !


"Fräulein Nettes kurzer Sommer wird dir bestimmt gefallen, Steffi. Dass du von Maria "Der Traum der Dichterin" geliehen bekommen hattest, ist toll. Und dass dir der Blickwinkel gut gefallen hat. Auf jeden Fall ist das ein Buch, das ich auch mal lesen möchte. Beide Bücher zusammen verdichten den Eindruck über die Geschehnisse sicher noch.

"Moby Dick" habe ich zum Geburtstag geschenkt bekommen; in der schönen gebundenen Ausgabe vom Hanser-Verlag in der Neuübersetzung von Matthias Jendis. Auch das Cover dieser Ausgabe liebe ich. Ich freue mich sehr aufs Lesen! Deine Begeisterung macht mich noch ungeduldiger es zu lesen.

Dass du in meinen neuen maritimen Thread gelegentlich schauen wirst, freut mich!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

Beitragvon Bonny » Di 17. Sep 2019, 09:05

Hallo ihr Lieben, auch wenn es bei mir lesetechnisch aktuell ein bisschen mau ist, möchte ich mich auch hier mal wieder melden.

Wenn ich denn lese, lese ich meistens auf meinem Kindle, und dort dann die Jugend-Fantasy-Reihen von Marah Woolf. Es sind zwar eher Bücher für junge Mädchen, aber dennoch auch für mich passend und durchaus spannend geschrieben. Hier habe ich zuletzt die FederLeicht-Saga und die BookLess-Saga gelesen.
Gerade die BookLess-Saga passt schön in dieses Forum, denn dort geht es um sprechende Bücher, die in Gefahr sind und gerettet werden müssen.

Aktuell lese ich die Angelus-Saga von Marah Woolf. Schauplatz ist Venedig. Die Engel sind zurück auf die Erde gekommen, und sie sind gar nicht so lieb und freundlich wie immer vermutet wurde. Tatsächlich sind die brutale Krieger, die die Menschen unterdrücken. Zur Freude der Engel und der reichen Leute müssen immer wieder Menschen in der Arena als Gladiatoren gegen Engel antreten. Wenn sie gewinnen, bekommen sie eine Prämie, wenn sie verlieren, sterben sie. Die junge Moon deAngelis muss immer wieder in der Arena antreten, um Geld zu verdienen und ihren Geschwistern die Flucht ins Aosta-Tal zu ermöglichen. Cassiel, ein Engel des fünften Himmels, hilft ihr immer wieder in der Arena. Warum nur? Sind vielleicht gar nicht ALLE Engel böse...?
Die Lektüre ist nett und auch recht spannend, passt für mich gerade ganz gut.

Wenn ich mal wieder Zeit finde, ein richtiges Buch zu lesen, wird es Die Klosterbraut von Manuela Schörghofer sein, das ist nämlich eine Kollegin von mir, die Anfang es Jahres ihr erstes Buch veröffentlicht hat :nicken_freudig:
Liebe Grüße,
Sabine

:lesen_und_nachdenken:
Buch:
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Stevens, Chevy - Ich beobachte dich

E-Book:
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Re: Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Sa 21. Sep 2019, 12:54

Liebe Bonny, dass dir dein Kindle in der so mauen Lese-Phase ein so guter Begleiter ist, freut mich sehr! Mit ihm und den Büchern, von denen du hier berichtet hast, kannst du wunderbar in andere Welten fliehen, wenn es in der realen mal zu viel wird. Gute Wahl somit, wie ich finde, dein aktueller Lesestoff. :daumen_hoch:

Und das Buch mit den Büchern die gerettet werden müssen, klingt auch gut.

Ich habe auch viel zu berichten. Vielleicht schaffe ich das gleich, sonst hoffe ich auf morgen. :cheerleader:
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Sa 21. Sep 2019, 14:57

Bei mir gibt es einiges zur berichten. Ich habe den Klassiker beendet, den ich die letzte Zeit gelesen habe, und ein neues Buch begonnen. Auch habe ich mein ebook ausgelesen und mich auch da bereits ein neues begonnen und bin gleich mittendrin. Aber der Reihe nach.

„Wir sind los“, so begann Herman Melvilles Klassiker “Mardi und eine Reise dorthin“. Wohin sie mich führen würde, ahnte ich zu Beginn nicht. Ausführlich habe ich in diesem Thread von dieser überbordenden, ausufernden, ja uferlosen Geschichte berichtet. Danach brauchte ich, wie ich dort schrieb, nun dringend festen literarischen Boden unter den Füßen.

So habe ich als nächstes zu “Lied der Weite“ von Kent Haruf gegriffen. Das man diesen Autor nun auch im deutschsprachigem Raum entdecken kann, dafür trägt der Diogenes Verlag Sorge. Drei der insgesamt sechs Romane des 2014 verstorbenen Autors hat der Diogenes Verlag schon veröffentlicht, zuletzt in deutscher Erstveröffentlichung „Abendrot“. Die anderen drei sollen folgen. Die Romane Harufs spielen allesamt in der fiktiven Stadt Holt im US-Bundesstaat Colorado, und erzählt unaufgeregt von den Menschen dort. In „Lied der Weite“ von Tom Guthrie und seinen beiden Jungs Ike und Bobby. Von den Brüdern McPherons (deren Geschichte in „Abendrot“ in den Mittelpunkt rücken). Von dem Teenager Victoria Roubideaux; einem Mädchen das ungewollt schwanger geworden ist und deren Mutter sie deshalb rauswirft. Und von vielen anderen Figuren, die sich ins Leserherz schleichen. Ganz still und leise. Beeindruckt hat mich heute Morgen ganz besonders ein Kapitel in dem Tom Guthrie und seine Söhne den Brüdern McPheron helfen, deren Kühe zu untersuchen, um festzustellen ob sie trächtig sind. Ganz einfache Menschen in ihren alltäglichen Verrichtungen kommen einem da nahe. Wenn ein Autor es schafft, für kleine Bürger, ihr Leben und ihre Sorgen zu begeistern, zudem in einer so stillen Weise, dann ist ihm meine Bewunderung gewiss! Zutiefst menschlich und warmherzig, trotz dieser wohltuend nüchternen Erzählweise. Ich ahnte, dass Kent Haruf für mich eine große Entdeckung sein wird. Ich fühle mich darin bestätigt, und freue mich aufs weiter lesen und auf die Wiederbegegnung mancher Figuren in „Abendrot“, das sich sicher auch bald lesen werde. Auch freue ich mich auf alle weiteren Romane aus Holt, die der Diogenes Verlag noch übersetzen will. „Unsere Seelen bei Nacht“ werde ich mir bald kaufen. Durch diesen Roman erlangte der Autor überhaupt erst Aufmerksamkeit (leider erst nach seinem Tod), da er mit Jane Fonda und Robert Redford in den Hauptrollen verfilmt wurde.

Auch mein ebook “Heilige und andere Tote“ von Jess Kidd habe ich mit großem Vergnügen gelesen und kürzlich beendet. Diese Geschichte um den kauzigen alten Messie Cathal und seine Betreuerin Maud Drennan ist absolut liebenswert und es mangelt dennoch nicht an Spannung. Das zugemüllte Haus von Cathal ist ein idealer Platz für eine Familiengeschichte, in der ein tragischer Unfall (oder war es Mord?) stattgefunden hat, und in der Maud nun für Ordnung sorgen soll. Sowohl was das Entrümpeln angeht (gar nicht so einfach bei einem ungewaschenen waschechten Messie, der seine „Schätze“ verteidigt), als auch – weil Maud sehr neugierig ist – den Todesfall. Auch die intelligente und humorvolle Art in der Jess Kidd erzählt, hat mir ungemein gefallen. Die schrulligen Figuren sind mir ans Herz gewachsen. Und ich habe sie ungern verlassen. Ich freue mich weiteres von Jess Kidd zu entdecken. „Der Freund der Toten“ wartet auf meinem Kindle. Und für November ist das nächste Buch zu meiner großen Vorfreude angekündigt, denn „Die Ewigkeit in einem Glas“ klingt auch wieder sehr verlockend! Warum unter ihrem Personal immer wieder auch Geister von Toten auftauchen verstehe ich zwar nicht. Aber man muss nicht immer alles zwischen Himmel und Erde verstehen. Und wundersamer Weise fragte ich es mich nicht allzu sehr, obwohl die Geschichte auch ohne die (toten) Heiligen funktioniert hätte.

Ein neues ebook für meine abendlichen Lesestunden ist auch gefunden. Ich habe endlich mit der Reihe um Dido Hoare begonnen, und lese somit nun den ersten Band “Das Manuskript“ von Marianne Macdonald. Und es bereitet mir schon nach den ersten (spannenden und unterhaltsamen) Kapiteln ebenfalls großes Vergnügen. Auch die Atmosphäre gefällt mir, und ist genau richtig für den beginnenden Herbst. :herbstlaub: :kaffe_trinkt_gemuetlich:
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Sa 21. Sep 2019, 15:47

Was lange währt, wird gut, liebe Petra. Ich wünsche Dir mit Dido Hoare viel Vergnügen.

Nach Jahren genieße ich gerade noch einmal das Buch Meine vielseitigen Geliebten von Jacques Bonnet. So viele tolle Sätze, so richtig schwelgen kann man darin.
Lesende Grüße, Anne

Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf
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Re: Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Mi 25. Sep 2019, 19:27

Didonia hat geschrieben:Was lange währt, wird gut, liebe Petra. Ich wünsche Dir mit Dido Hoare viel Vergnügen.

Nach Jahren genieße ich gerade noch einmal das Buch Meine vielseitigen Geliebten von Jacques Bonnet. So viele tolle Sätze, so richtig schwelgen kann man darin.


Ja, ich habe auch sehr an dich gedacht, als ich mit Dido Hoare begonnen habe, liebe Didonia. :nicken_freudig:
Nun lerne ich sie auch endlich kennen. Und mir gefällt der Krimi, die Figuren und die Atmosphäre.

Auch mit meinem anderen Buch habe ich gerade solches Glück! Kent Haruf ist wunderbar! Berührend! Ich werde weiter berichten wenn ich fertig gelesen habe.

Dass du mit dem Wiederlesen von "Meine vielseitigen Geliebten" noch mal solche Freude hast, ist schön. Du animierst mich, es endlich mal zur Hand zu nehmen.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Sa 28. Sep 2019, 12:34

Ihr habt tolle Leseerlebnisse !

Bonny, ich lese hin und wieder auch gerne Jugendfantasy und mag es, dass da oft aktuelle Themen zu finden sind.

Petra, auf Kent Haruf bin ich auch schon aufmerksam geworden. Klingt sehr interessant, was du schreibst.

Ich habe Swing Time von Zadie Smith beendet. Ich habe das Buch als Penguin-Taschenbuch und in englisch geschenkt bekommen. So musste ich mich etwas durch die winzige Schrift quälen und ich habe vermutlich auch einige Wortspiele und Anspielungen nicht mitbekommen. Mich hat wieder fasziniert, wie toll Zadie Smith Chataktere und Stimmungen beschreibt und eine eigene, ganz intime Welt schafft. Es geht um zwei Freundinnen, die in London aufwachsen und die die Liebe zu alten Tanzfilmen, das Tanzen und Singen verbindet. Aber beide sind aufgrund ihrer Lebensumstände und ihre ethnischen Herkunft nicht unbeschwert. Sie schlagen unterschiedliche Wege ein um am Ende sich doch wieder in ihrer alten Umgebung wiederzufinden. Ein weiterer toller Gesellschaftsroman von Zadie Smith.

Nun beginne ich mit Suite française von Irene Nemirovsky. Schon die ersten Seiten nahmen mich mit dieser französischen Sprachmelodie gefangen.
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Sa 28. Sep 2019, 16:00

Hallo Steffi,

mit Kent Haruf hast du etwas Schönes vor dir. Berührend und ungemein menschlich, was und wie er schreibt.

Mit "Swingtime" habe ich was Schönes vor mir. Durch deinen Bericht freue ich mich darauf nun noch mehr.

Mit "Suite française" hast du dir ein tolles Buch ausgesucht. Ich bin gespannt auf deine Leseeindrücke, und lasse mir von deinem Bericht gerne meine eigenen auffrischen. Ich möchte auch bald wieder etwas von Irene Nemirovsky lesen. "Die Familie Hardelot" steht in meinem Regal.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2019... ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Di 1. Okt 2019, 21:35

Moin miteinander,

viel Lesespaß mit euren Büchern.
Für mich ist die Arbeitswoche zu Ende und ich freue mich auf ein laaanges Lesewochenende.

Ich habe heute die Biografie von Walter Plathe beendet: Ich habe nichts ausgelassen.

Er war ein DDR-Schauspieler und ist nach der Wende wohl als Landarzt in Gesamtdeutschland bekannt geworden. Für mich war natürlich sein Leben vor der Wende von besonderem Interesse. Und er kommt für mich tatsächlich so rüber, wie ich ihn mir vorgestellt habe: Ein auf dem Boden Gebliebener, ein richtig sympathischer Typ. Und ich habe an sooo vielen Stellen hellauf lachen müssen. Erzählen kann der Mann.

Morgen werde ich dann mit der Biografie über Milena Jesenská von Alena Wagnerová beginnen.
Lesende Grüße, Anne

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