Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Plattform zum Austausch über Bücher und Themen rund ums Buch.
Forumsregeln
Kommerzielle Einträge werden ohne Kommentar gelöscht!

Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » So 2. Feb 2020, 14:48

Dass es eine Krimi-Reihe von Mishani Dror gibt, wusste ich gar nicht. Klingt gut.


„Vermisst“ kann ich sehr empfehlen. Da steckt echt mehr drin als nur ein Krimi. Am Ende gibt es noch mal unerwartete Wendungen (ja, nicht nur 1 Wendung).

:daumen_hoch:
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

Christoph Hein: Glückskind mit Vater
Sigrid Nunez: Mitz. The Marmoset of Bloomsbury (ebook)


Jahresprojekt: Günter Grass + Franz Kafka
Harro Zimmermann: Günter Grass. Biographie
Franz Kafka: Briefe an Felice Bauer


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
JMaria
Moderator
 
Beiträge: 16232
Registriert: Mo 31. Mär 2008, 11:07

Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Mo 3. Feb 2020, 20:13

“Am Tag davor“ habe ich zwiespältig beendet. In den Passagen wo es um die Bergleute, den Kohleabbau und das Grubenunglück geht, ist der Roman sehr stark. Dafür hat sich das Lesen sehr gelohnt. Wo mich Sorj Chalandon jedoch nicht ganz überzeugen konnte, war die Frage nach Schuld und dem Wunsch nach Sühne. Für mich hat er hier den Spannungsbogen überdehnt. Interessant war aber auch dieser Punkt allemal! Einen zweiten Kritikpunkt sehe ich im Pathos der die ganze Zeit mitschwingt, sowie eine Weinerlichkeit und Melodramatik. Das liegt mir nicht so, und wurde mir ab einem gewissen Punkt zu viel. Allerdings kann man auch das im Hinblick auf die Figuren und ihre Schicksale verstehen. Mir war es dennoch ein bisschen zu dick aufgetragen.

In den Passagen um die Grubenarbeiter habe ich aber jede Zeile genossen. Auch hat mich Chalandon daran erinnert, dass ich unbedingt endlich mal „Germinal“ von Émile Zola lesen möchte.

Pünktlich am 31.01.2020 habe ich mit “Herbst“ von Ali Smith begonnen, der ja auch als Brexit-Roman bezeichnet wird. Tatsächlich fängt er die Stimmung im Land zur Zeit des Referendums sehr gut ein. Die Zerrissenheit der Bevölkerung, die Feindseligkeit, die Sprachlosigkeit. Parallel handelt der Roman auch vom Herbst des Lebens. Elisabeth besucht Daniel Gluck. Daniel ist sehr alt und liegt im Sterben. Elisabeth ist mit ihm seid ihrer Kindheit befreundet, er war ihr Nachbar. Ein Blick zurück ins Leben und ein Blick hin zum Tod. Ali Smith erzählt keine stringente Handlung. Vieles fließt in dem Roman mit ein. Auch die Kunst (die Anspielungen laden zum nachschlagen ein, z. B. nach der Malerin Pauline Boty) fließt mit ein, aber auch die Natur, der Lebenskreislauf. Toll auch die geschilderte Absurdität die man bei Behördengängen erleben kann. Ein vielfältiger Roman, eigen und kunstvoll erzählt.

JMaria hat geschrieben:Hallo Petra,

allein schon die Namen, Grünlich oder Permaneder.. :kichern:
Ich kenne nur an die Verfilmung von Heinrich Breloer von 2008. Mir gefiel sie gut.


Oder Kloot und Klötermann. :kichern:
Grünlich ist gerade in Schwierigkeiten. Das geht nicht gut. :pfeifen:
Tony packt vermutlich bald die Koffer. :breit_grins:

Wegen des Films schaue ich dann mal. Danke

Und deine Empfehlung des Krimis "Vermisst" halte ich im Sinn. Ich habe mir das ebook auf meinen Merkzettel gesetzt.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Percival Everett - James (HC)
Benjamin Stevenson - Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
-

Buecher4um
Hoerbuecher4um
Seifen4um
Petras SeifenKUNST
Benutzeravatar
Petra
Administrator
 
Beiträge: 14297
Registriert: Do 27. Mär 2008, 13:34

Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Sa 8. Feb 2020, 16:47

Ich habe Das Jahrhundert der Manns von Manfred Flügge beendet. Eine biografische Sicht auf die Familienmitglieder, die mit durch die kompakte Zusammenfassung gut gefallen hat. Auch wenn ich das meiste schon kannte, war Flügges persönliche Sicht interessant zu lesen.

Nebenbei habe ich den siebten Teil der Frieda Klein Serie von Nicci French gelesen. Blutroter Sonntag ist wie gewohnt spannend, obwohl sich viele Motive wiederholen. Trotzdem mag ich die Londoner Atmosphäre und die etwas unkonventionelle Hauptperson. Im nächsten Band wird sich dann hoffentlich alles aufklären.

Begonnen habe ich mit Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O. von Neal Stephenson und Nicole Galland. 1851 ist die Magie von der Erde verschwunden und eine geheime Regierungsorganisation will das durch Zeitreisen rückgängig machen. Ich bin gespannt, was mich erwartet, Stephenson ist ja immer für Überraschungen gut und auch wenn das Buch in Kooperation geschrieben wurde, erhoffe ich mir spannende und fesselnde Unterhaltung.
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
Benutzeravatar
steffi
 
Beiträge: 5091
Registriert: Mi 2. Apr 2008, 12:56

Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon Joker » Di 18. Feb 2020, 00:23

Hallo zusammen,

dieses Jahr bin ich jetzt bei meinem 3 Buch.
Harry Potter der Gefangene von Azkaban ISBN: 978-3551354037
1984 von George Orwell ISBN: 978-3548234106
Meine ganz persönliche Erfahrung von R.L. Diaz Martinez ISBN: 978-1490591469

Drei Unterschiedliche Kategorien (Fantasie, Politik-Fiktion und Erinnerungen der Straße) jedoch jede war es bzw. ist es, da ich das Letzte noch nicht komplett ausgelesen habe, wert zu lesen.
Das 1. Kennt jeder, das 2. ein Klassiker den jeder mal gelesen haben muss und das 3. interessant, wenn man sich auch für das reale Geschehen der Menschen und ihren Berufen interessiert.

Liebe Grüße euer Joker
Joker
 
Beiträge: 1
Registriert: Di 18. Feb 2020, 00:05

Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Mi 19. Feb 2020, 14:53

Hallo Joker,

wir haben einen Bereich, wo sich neue Mitglieder vorstellen können. Wir würden uns darüber freuen!
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

Christoph Hein: Glückskind mit Vater
Sigrid Nunez: Mitz. The Marmoset of Bloomsbury (ebook)


Jahresprojekt: Günter Grass + Franz Kafka
Harro Zimmermann: Günter Grass. Biographie
Franz Kafka: Briefe an Felice Bauer


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
JMaria
Moderator
 
Beiträge: 16232
Registriert: Mo 31. Mär 2008, 11:07

Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Mo 24. Feb 2020, 20:31

Nun komme ich endlich dazu zu berichten. “Herbst“ war interessant. Die Stimmung zu Zeiten des Brexit-Referendums in Großbritannien, die Zerrissenheit der Gesellschaft. Das sind die Themen. Interessant eingefangen. Aber auch die Geschichte der Freundschaft der Erzählerin zu ihrem ehemaligen Nachbarn Daniel Gluck, der am Rande des Todes steht, wird erzählt. Eine Besonderheit an Romanen von Ali Smith ist, dass es immer auch um einen Künstler geht. In diesem Roman fließt die britische Pop-Art Künstlerin Pauline Boty ein. Der (in meinem Fall eher uninteressierte) Leser erfährt einiges über ihre Arbeiten, ihren künstlerischen (missachteten) Wert und über ihr Leben. Mein Nichtinteresse wandelte sich in Interesse. Ich habe einiges im Internet nachgesehen, mir die beschriebenen Bilder angeschaut und die skizzierten Punkte in ihrem Leben verfolgt. Wenn ein Buch so etwas schafft (gerade wenn ein Interesse erst mal nicht da ist), dann ist das doch sehr erfreulich. Einer der Gründe, warum ich gerne mehr von Ali Smith lesen, und mich für den ein oder anderen Künstler interessieren lassen möchte.

Im Anschluss las ich “T. Singer“ von Dag Solstad, einem der wichtigsten Gegenwartsautoren Norwegens. Der Roman ist im Dörlemann Verlag erschienen; eine sehr schöne Ausgabe. Ein merkwürdiger Roman, eine merkwürdige Figur. T. Singer (seinen Vornamen erfahren wir nicht, was auch folgerichtig ist, da T. Singer am liebsten unerkannt bleiben möchte im Leben) ist es peinlich, wenn jemand hinter ihn schaut. Wenn seine Maske für kurze Zeit verrutscht, und jemand ihn ertappt. Ertappt bei belanglosen Dingen, wie einem aufgesetzten Lachen. Dass jemand erkennt, dass es aufgesetzt ist, das Lachen, bringt ihn aus der Fassung und erfüllt ihn mit einer tiefen Scham. Umso befremdlicher wirkt jemand wie T. Singer auf den modernen Leser, der sich doch allzu gern zur Schau stellt (oder zumindest in einer Gesellschaft lebt wo es in Zeiten von social media an der Tagesordnung ist, dass Jedermann sein Leben allen offenbart). Das Buch, und die Figur wirft Fragen auf. Fragen zu Anpassung, Verstellung, Verweigerung. Doch keine der Fragen wird laut gestellt, sondern sie fliegen einen Stellenweise an, um sich dann wieder aufzulösen. Ein interessantes Buch und ein interessanter Schriftsteller. Ich werde noch eine Weile über T. Singer nachdenken.

Nun lese ich “Tödliche Schlagzeilen“ von Michael Collins. Der US-amerikanische Autor Michael Collins schreibt Krimis, die aber viel tiefer gehen. Angesiedelt sind seine Geschichten bei den Abgehängten. So auch in „Tödliche Schlagzeilen“. Bill lebt in einer Kleinstadt im Mittleren Westen der USA. Früher eine Industriestadt, inzwischen verlassen. Hier schreibt er für ein Lokalblatt banale Artikel, bis eines Nachts der alte Lawson, Ronny Lawsons Vater, nicht nach Hause kommt, und kurze Zeit später im Haus, in dem Vater und Sohn lebten, ein Finger gefunden wird. Endlich ist was los. Ronny hat seinen alten Herrn zerstückelt, da sind sich alle sicher. Und endlich gibt es was, worüber Bill schreiben kann. Doch langsam kommen ihm Zweifel ob wirklich Ronny seinen Vater getötet hat. Das klingt spannend, und ist es auch. Aber die Geschichte kommt (sehr absichtlich!) nur ganz langsam in Fahrt. Denn viel mehr als um den Plot geht es um Menschen die an einem Ort leben, an dem nichts mehr passiert. Wo die guten Zeiten vorbei sind, und neue noch lange nicht in Sicht. Wie auch in seinen anderen Krimis wirft Michael Collins einen intensiven Blick auf die Missstände in der Gesellschaft und drauf, was aus den Menschen an solch einem Ort der Perspektivlosigkeit wird. Überdies verfügt Michael Collins über einen sehr eigenen Humor, der mir liegt. Mit diesem Roman stand Michael Collins auf der Shortlist des Booker Prize. Wenn mir auch „Nicht totzukriegen“ und „Schlafende Engel“ noch besser gefallen haben, so erfreut mich auch dieser Roman wieder sehr. Wer ihn liest, muss aber wissen dass er langsam erzählt wird. Man befindet sich schließlich an einem Ort des Stillstands. Und das wird spürbar. Und das gehört so.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Percival Everett - James (HC)
Benjamin Stevenson - Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
-

Buecher4um
Hoerbuecher4um
Seifen4um
Petras SeifenKUNST
Benutzeravatar
Petra
Administrator
 
Beiträge: 14297
Registriert: Do 27. Mär 2008, 13:34

Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Mi 4. Mär 2020, 17:49

Ich muss mich revidieren. "Tödliche Schlagzeilen" steht "Nicht totzukriegen" (dieses Buch steht auf der Liste meiner Lieblingsbücher) in nichts nach. Ein grandioses Buch. Ein Highlight!
Auf dem Buchrücken des TB wird der London Observer zitiert: "ein Requiem auf Amerika und eine Anklage gegen seine jüngste Vergangenheit".Genau so ist es! Mehr als ein Krimi. Und einfach toll erzählt. Der Kriminalfall entwickelt sich in zäher (aber so lesenswerter) Langsamkteit, und das in voller Absicht. Der Stillstand in dieser Stadt wird spürbar. Michael Collins schlüpft in diese perspektivlosen Menschen und macht sie uns verständlich. Und er erklärt damit auch ein Stück Amerika. "Tödliche Schlagzeilen" schaffte es damals auf die Shortlist des Booker Prize. Zu recht! Ich setze ihn in der Liste meiner Lieblingsbücher neben "Nicht totzukriegen".

Drei Bücher habe ich von Michael Collins gelesen (die oben erwähnten und "Schlafende Engel"), und alle haben sie mich begeistert. Nun habe ich nur noch "Der Bestseller-Mord" vor mir. Wie schade, dass weitere nicht übersetzt wurden.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Percival Everett - James (HC)
Benjamin Stevenson - Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
-

Buecher4um
Hoerbuecher4um
Seifen4um
Petras SeifenKUNST
Benutzeravatar
Petra
Administrator
 
Beiträge: 14297
Registriert: Do 27. Mär 2008, 13:34

Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Do 5. Mär 2020, 11:47

Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O. von Neal Stephenson und Nicole Galland habe ich beendet. Es war leider nicht so physiklastig wie manche anderen Romane von Stephenson, ich denke, da merkt man die Co-Autorin. Aber wundervoll, wie der Roman von historischem Roman und Fantasy zum Wissenschaftsthriller mutiert. Und ab und an kam ich richtig ins kichern - es ist halt auch voll mit skurillem Humor !
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
Benutzeravatar
steffi
 
Beiträge: 5091
Registriert: Mi 2. Apr 2008, 12:56

Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Do 5. Mär 2020, 20:25

Nach meinem Lesehighlight geht es gleich gut weiter mit "Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay" von Michael Chabon.

Über den jüdischen Josef (eine der beiden Hauptfiguren) heißt es zu Anfang: "Im Alter von vierzehn Jahren hatte er beschlossen, sein Leben dem Entkommen in letzter Minute zu weihen." Er geht im Prag der 30er Jahre in die Lehre bei einem Entfesselungskünstler. Und bald schon kann er den Ernstfall proben. Seine Eltern möchten ihm, als 1939 Prag besetzt wird, die Flucht in die USA ermöglichen. Die droht zu scheitern. Nun steht er vor seinem alten Meister und mir schwant: Dieser hilft Josef mit einem Trick außer Landes zu gelangen.

Das Buch hat mich schon gepackt! :lesen:
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Percival Everett - James (HC)
Benjamin Stevenson - Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
-

Buecher4um
Hoerbuecher4um
Seifen4um
Petras SeifenKUNST
Benutzeravatar
Petra
Administrator
 
Beiträge: 14297
Registriert: Do 27. Mär 2008, 13:34

Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Di 10. Mär 2020, 12:22

Moin miteinander,

kann man noch ein schönes 2020 wünschen? Dann wünsche ich es euch.

Momentan bin ich dabei, mich lesetechnisch zu finden. Ich lese noch Romane (dieses Jahr waren es der Krimi "Carlotta steigt ein" von Linda Barnes, "Die Last, die du nicht trägst" von Roswitha Geppert (ein autobiografischer Roman über das Leben mit einem behinderten Kind, der so gar nicht gerne gesehen war), "Der große Gatsby" von Fitzgerald, "Hotel Alpha" von Mark Watson, der Krimi "Schwanengesang" von Edmund Crispin in einer Ausgabe von der DuMont's Kriminal-Bibliothek, "Herz auf Eis" von Isabelle Autissier, eine wundervolle Ausgabe der Büchergilde, die schon mal ein Jahreshighlight für mich ist und gestern habe ich "Voices Ireland - Irland-Lesebuch" von Harald Raykowski beendet.

Immer mehr möchte ich mich aber mit Schriftstellerinnen an sich beschäftigen, ihren Biografien, Tagebüchern und Briefen. Möchte viel mehr Kurzbiografien schreiben. Nur den richtigen Dreh habe ich noch nicht raus. Zumindest habe ich meinen Buchhändler des Vertrauens schon mal in die Spur geschickt, der mich darin unterstützt, vergessene Autorinnen aufzuspüren.

Ich werde erst mal schauen, was ihr die letzte Zeit so gelesen habt.
Benutzeravatar
Didonia
 
Beiträge: 4167
Registriert: Di 18. Jan 2011, 17:49
Wohnort: Niedersachsen

VorherigeNächste

Zurück zu Diskussionsforum

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 183 Gäste

cron