Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » So 30. Aug 2020, 09:38

Nancy Atherton: Tante Dimity und der skrupellose Erpresser


Hallo zusammen,

@Josie
das ist doch eine schöne Wahl :lesen:


Beendet habe ich einen alten Krimi aus der Inspector Bony Serie von Arthur Upfield.Die Witwen von Broome Einer meiner Lieblingsserien seit Jahrzehnten. Ich lese sie immer wieder mal. Man nennt Bony auch den australischen Hercule Poirot.

Und derzeit lese ich den 2. Teil der Avi Avraham Serie von Dror Mishani, die in Cholon, nahe Tel Aviv spielt. Gefällt mir wieder sehr gut. Psychisch hat Avi Avraham den letzten Fall noch nicht abgeschlossen, schon muß er sich einem neuen Fall widmen in Die Möglichkeit eines Verbrechens. Eine Bombenattrappe in der Nähe eines Kindergartens gibt Rätsel auf...
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Mo 31. Aug 2020, 18:33

Neben Paul Auster lese ich derzeit wieder die Harry Potter-Reihe ! Ich wollte endlich mal die Filme aus dem Kopf bekommen und das klappt super ! Es ist so spannend und kuschelig wie beim ersten Mal.
Gruss von Steffi

:lesen:
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Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Do 3. Sep 2020, 13:40

steffi hat geschrieben:Neben Paul Auster lese ich derzeit wieder die Harry Potter-Reihe ! Ich wollte endlich mal die Filme aus dem Kopf bekommen und das klappt super ! Es ist so spannend und kuschelig wie beim ersten Mal.


Kuschelig ist gut!
Ich habe die Serie bisher nur ungekürzt als Hörbuch genossen. Lesen wäre eigentlich auch mal dran. Schöne Idee, Steffi :lesen:


Ich habe Die Möglichkeit eines Verbrechens von Dror Mishani beendet. Richtig gute Ermittlungsarbeit!
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Sa 5. Sep 2020, 09:00

Moin miteinander, kommt gut ins Wochenende.

Ich habe darüber gestaunt, wie Druckwerke, die noch älter als die erste Gutenberg-Bibel sind, bis heute erhalten bleiben können, während unsere heutigen Bücher nach ein paar Jahren vergilben und teilweise auseinanderfallen. Dabei dachte ich bisher, die Gutenberg-Bibel wäre das erste gedruckte Buch. Aber es gab wohl schon vorher ein paar ganz wenige.
Sehr interessant erzählt er über Auktionen, bei denen er oft richtig Glück, aber manchmal auch richtig Pech hatte. Man schlackert mit den Ohren, was da für Summen fließen.
Ich werde mir das Buch später noch mal zu Gemüte führen, allein schon wegen der vielen Büchermenschen, die ich mir jetzt nicht alle notiert habe, weil es viel zu spannend war, zu lesen.

Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß Bodmer niemals etwas zurückwies, weil es ungewöhnlich war oder anders als das bereits in seiner Sammlung enthaltene Material. Damit steht er im Gegensatz zu vielen, sogar einigen großen Sammlern, die nicht fähig sind, ein Stück zu würdigen, das sich außerhalb ihres Spezialgebiets befindet.

Bei Bodmer handelt es sich um den Schweizer Privatgelehrten, Sammler und Mäzen Martin Bodmer. Schon mit 20 Jahren sammelte er Bücher, um eine Bibliothek der Weltliteratur aufzubauen. Mit dem Literaturmuseum Bibliotheca Bodmeriana, die heute von der Stiftung Martin Bodmer betreut wird, ist ihm das wohl gelungen.

Ein wunderbares Buch habe ich am Ende zugeschlagen. Es wird einen Ehrenplatz bekommen.


Bei mir geht es jetzt parallel weiter: Claudine in Paris von Colette. Auch der zweite Band liest so so was von erfrischend. Colette war 27, als sie ihr erstes Buch, Claudine erwacht, schrieb. Diesen ersten Teil schrieb sie noch freiwillig, während sie bei den nächsten von ihrem Mann gezwungen und eingesperrt wurde. Aber man merkt es dem Buch nicht an - sie schreibt weiterhin spritzig, wenn nicht sogar ein bisschen frivoler.
Anne Webers Annette, ein Heldinnenepos habe ich mir auf den Tipp einer Berliner Buchhändlerin hin bestellt. Es spielt während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich. Bin noch auf den ersten Seiten. Besonders an diesem Buch ist die Schreibweise. Wie ein Gedicht. Da es aber nicht in Reimen geschrieben ist, liest es sich recht gut.
Lesende Grüße, Anne

Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf
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Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Sa 5. Sep 2020, 11:01

Anne Webers Annette, ein Heldinnenepos habe ich mir auf den Tipp einer Berliner Buchhändlerin hin bestellt. Es spielt während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich. Bin noch auf den ersten Seiten. Besonders an diesem Buch ist die Schreibweise. Wie ein Gedicht. Da es aber nicht in Reimen geschrieben ist, liest es sich recht gut.



Hallo Didonia

das Buch befindet sich auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2020.

https://www.buecher4um.de/Foren/viewtop ... f=2&t=6063

Ich bin gespannt wie es dir gefällt.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » Sa 5. Sep 2020, 11:33

Da kommt so ein Buch dann ganz allein zu mir. Ich schaue ja nie nach Büchern, die bepreist werden sollen oder es schaffen.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon Trixie » Do 10. Sep 2020, 16:03

Ich lese derzeit Lyn Hamilton: The Magyar Venus. In diesem Fall dreht sich alles um den Fund einer vorgeschichtlichen geschnitzten Frauenfigur, die es über merkwürdige Wege in ein privat finanziertes Museum in Toronto verschlägt. Károly Molnár, der Kurator, der für diese aufsehenerregende Erwerbung verantwortlich ist, ist ein alter Bekannter Laras aus ihrer Studienzeit. Und auch andere Ehemalige tauchen gerade zur Ausstellungseröffnung wieder in Laras Leben auf. Eine von ihnen ist am Tag darauf tot. Alle offiziellen Stellen gehen von einem Selbstmord aus, nur Lara und ihren Freundinnen erscheint das zweifelhaft. Denn wie sich herausstellt, hatte jede aus ihrer Gruppe mit Károly eine Rechnung zu begleichen, und es scheint durchaus möglich, daß ihre Freundin als Folge einer Auseinandersetzung mit ihm zu Tode kam. Dubios genug erscheint Molnár dafür, und auch die "Venus" weckt Zweifel: Ist der Fund vielleicht eine raffiniert inszenierte Fälschung? Lara wird von ihren Freundinnen gedrängt, sich der Sache anzunehmen.

Es dauert dann bis genau zur Mitte des Buches, bevor Lara nach Ungarn kommt. Während ich mich davor ungeduldig ständig gefragt habe, ob denn der ganze Krimi in Toronto spielen würde, habe ich ihn ab da unbeschwert genießen können. Noch nie habe ich meine eigenen Eindrücke von einer Reise so übereinstimmend in einem Buch wiedergegeben gesehen: Laras Aufenthalt und Beschreibung von Budapest, dem Stadtbild, den Sehenswürdigkeiten, der Atmosphäre und den Eigentümlichkeiten der Einwohner kann ich voll und ganz bestätigen (bis hin zu dem herablassenden Kellner - ich glaube, wir waren im selben Restaurant :breit_grins: ). Die Kapitel bisher lassen meine Erinnerungen von den zahlreichen Reisen und Aufenthalten in Budapest wieder aufleben. Das wirkt alles sehr authentisch wiedergegeben, offensichtlich kennt Lyn Hamilton das, wovon sie hier schreibt, aber das war bei allen ihren Lara-MacClintoch-Romanen, die ich bislang gelesen habe, der Fall. Ich genieße das Buch durch diese Bestätigung natürlich umso mehr.

Inzwischen ist Lara in das Bükk-(Mittel-)Gebirge weitergereist, in die Nähe von Lillafüred, wo es zahlreiche Höhlen gibt. In einer von ihnen will um 1900 der britischer Forscher Piper bei einer Ausgrabung die Venusfigur entdeckt haben. Mit Hilfe seiner Tagebücher will es Molnár geschafft haben, die Venus knapp hundert Jahre später wieder aufzutreiben - nach den Wirren von zwei Weltkriegen, dem Einzug und dem Zerfall des kommunistischen Systems und den ereignisreichen Jahren danach. Auch Lillafüred kenne ich von einem Besuch, auch wenn der schon viele, viele Jahre her ist. Er hat sich mir eingeprägt, weil mich damals eine ganz besondere Atmosphäre gefangennahm: Wir haben unseren Ausflug dorthin an einem verregneten Tag gemacht. Die winzige Ortschaft liegt inmitten dichtbewaldeter, dunkler Hügel, und an jenem Tag gab es tiefhängende, graue Wolken und die Feuchtigkeit stieg in Schwaden aus den Wäldern auf. Mittendrin liegt sehr still der Stausee und an seinem einem Ende ragt dominierend -man könnte meinen, die ganze Ortschaft besteht nur aus diesem Komplex, einfach da, mitten im Wald- das Palasthotel auf - ein Anblick für sich, mit seinen Türmchen und Giebel und der Andeutung von Fachwerk, umgeben von terrassenartig angelegten Gärten. Ihr könnt es euch ein wenig wie Neuschwanstein vorstellen, minus die Kolonnen von Touristen, obwohl auch Lillafüred nach wie vor als Naherholungsgebiet für viele Ungarn gilt. Wir haben auch die Umgebung ein wenig erkundet, und es ist wirklich ein in seiner Abgeschiedenheit (die man sicher an manchen Tagen stärker ausmachen kann als an anderen) ein fast schon mystischer, auf jeden Fall ein märchenhafter Ort, an dem sich durchaus viele geheimnisvolle Dinge ereignet haben können.
Ich wende mich jetzt wieder dem Buch zu und bin mal gespannt, ob sich auch Laras Eindrücke von Lillafüred und dem Bükk mit den meinen decken werden...

Gruß
Trixie
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Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Sa 12. Sep 2020, 09:41

Hallo Trixie,

bei mir subt der Roman noch. Ein schöner Lesebericht. Danke schön fürs neugierig machen :breit_grins:
Das Setting ist gigantisch!
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Mo 14. Sep 2020, 14:51

Hallo zusammen,

Ich lese den 4. Band, “Rabbit in Ruhe“, dem eigentlichen Abschluss der Rabbit-Reihe von John Updike. Schon lange habe ich mich darauf gefreut. Und schon nach den ersten Seiten war ich gleich wieder mittendrin. Harry Ist älter und dicker geworden. Aber sonst noch ganz der Alte! Mit feinstem Blick durchleuchtet Updike auch hier wieder die Figuren und ihr Verhältnis zueinander, und das Leben in den USA (diesmal Florida, wo Harry und Janice ein Appartement als Altersruhesitz erworben haben), diesmal Ende der 80er Jahre. Harrys und Janice Sohn Nelson, sowie die Schwiegertochter und die Enkelkinder sind zu Besuch. Auch im Verhältnis zu Nelson ist Harry ganz der Alte. Er kann seinen Sohn eigentlich nicht leiden. Updike wurde für zwei seiner Rabbit-Romane mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet, einer davon war dieser. Ich freue mich auf die Zeit mit Rabbit. Und ich bin froh, dass Updike ihm (bzw. seinen Hinterbliebenen) noch einen 5. Band gewidmet hat.

Zuvor habe ich mit Hochachtung und begeistert “Rot ist mein Name“ von Orhan Pamuk beendet. Beeindruckend, wie er so bildreich über die Malerei im osmanischen Reich und den Widerstreit mit der westlichen Malerei, und darüber hinaus über die Wahrung von Kultur und Tradition erzählt, die zu so starker Zerrissenheit führt. Auch im Erzählstil hat Pamuk wunderschön Orient und Okzident vereint. Zentrale Stilelemente sind darin Legenden und Mythen, die auch noch mal verdeutlichen, dass weder in Bild noch in Wort der Mensch, das Individuum, in den Mittelpunkt des Universums gerückt werden soll. Wunderbar und grandios! Ich bewundere wie jemand solch komplexe Themen in so wunderbare Literatur verwandeln kann.

Ihr habt auch alle tollen Lesestoff, wie ich gelesen habe. Allseits viel Lesefreude!

Josie, mich freut, dass dir „Pinnegars Garten“ so viel Freude bereitet hat. Das ist schön zu hören, Danke fürs Wissen lassen. Und viel Freude mit Tante Dimity.

Maria, du hast in der letzten Zeit einiges gelesen. Viel Interessantes darunter. „Der Gesang der Fledermäuse“ hatte mir damals auch sehr gut in seiner Eigenwilligkeit gefallen. Dass du von Ljudmila Ulitzkaja etwas gelesen hast, ist auch schön. Seit Didonia auf die Autorin aufmerksam gemacht hat, habe ich ein Auge auf sie (besonders ihre Erzählungen) geworfen. Auf „Der Gesang der Flußkrebse“ machst du mich neugierig. Man hört so viel darüber, aber ich war bislang unsicher, ob ich dem Ruf folgen soll. Vielleicht ist da für mich das Hörbuch eine gute Möglichkeit. Ebenso bei „Meine Schwester, die Serienmörderin“. Da hatte eine der Literatursendungen (war es „Buchzeit“?) mich drauf neugierig gemacht. Schön, dass du es empfehlen kannst.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
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Re: Leseerlebnisse 2020... ich lese gerade...

Beitragvon steffi » Mi 30. Sep 2020, 11:08

Ich habe 4321 von Paul Auster nun fertig gelesen. Die Idee, das Aufwachsen eines jungen Mannes in vier unterschiedlichen Versionen zunerzählen, hat mir gefallen und auch die Umsetzung war sehr gut gemacht. Daneben erfährt man viel über die 50er und 60er Jahre in New York. Auch wenn es ein sehr dickes Buch ist, hatte ich viel Vergnügen beim lesen.
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
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