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"Als wär das Leben so" von Rainer Moritz habe ich heute Vormittag beendet. Und das in aller Hast, weil meine Woche Urlaub vorbei ist und ich wieder arbeiten muss. Die letzten Seiten wollte ich mir aber nicht bis heute Abend aufheben. Es war einfach zu spannend.
Manche würden Lisa und ihr Leben für langweilig halten. Ihren Job macht sie, ohne an Karriere auch nur zu denken. Wenn Feierabend ist, will sie nicht an Arbeit denken müssen. Sie lebt mit Kater Bello zusammen. Sie hatte einige Männer und lernt dann einen Verheirateten kennen. Der kommt einmal in der Woche zu ihr, aber nicht über Nacht. Er macht gleich zu Beginn klar, dass er in seiner Ehe glücklich ist und sich nicht von der Familie trennen wird. Lisa ist das recht.
Nun weiß ich aus vielen Geschichten und von so einigen Frauen, dass das Glück in einer Affäre kaum von langer Dauer ist. Doch Rainer Moritz belehrt uns eines Besseren. Ob es Wunschdenken vonseiten eines Mannes ist? Lisa und ihr Verheirateter, wie er im Buch immer genannt wird, bleiben mehr als zehn Jahre zusammen. Zweimal im Jahr schaffen sie es, die Nacht für sich zu haben.

Dann geschieht etwas. Und da das Buch nur 208 Seiten hat, ende ich hiermit.

Weiter gehts mit einem tollen Buch über Bücher: Charlie Lovitt: Das Buch der Fälscher - Das dritte Buch, das ich von ihm lese, aber stand heute auch das letzte ins Deutsche übersetzte Buch von ihm.

Peter Byerly hat immer nur für sich gelebt. Er fühlte sich nicht wohl in Gesellschaft anderer Menschen und lebte mit seinen Büchern. Erst Amanda, die er auf seiner Arbeit in einer Bibliothek kennenlernte, konnte ihn aus seinem Schneckenhaus hervorlocken. Doch als Amanda starb, zog er sich sofort wieder zurück.

In einem Antiquariat in Hay-on-Wye findet er ein Buch, in dem er ein viktorianisches Bild mit dem Abbild seiner Frau findet. Wie kann das sein? Seine Frau ist tot. Und das Foto ist mehr als 100 Jahre alt. Auf der Suche nach Informationen über den Maler des Bildes lernt er Liz kennen.

Eines Tages wird er gebeten, sich in einem Herrenhaus Bücher anzuschauen und zu prüfen, ob man sie gut verkaufen könnte. Ihm stockte der Atem, als er dort ein Manuskript mit handschriftlichen Notizen von William Shakespeare findet.

Das klingt doch nach einem richtigen Abenteuer. Gemeinsam mit Liz macht er sich nun auf die Suche nach der Wahrheit.

Als LeserInnen springen wir dabei durch drei verschiedene Zeitebenen: 1995 (das Hier und Jetzt, in dem er das Manuskript findet und Liz kennenlernt), 1985 (Peters Studium, Arbeit an der Bibliothek und das Kennenlernen von Amanda) und ganz weit zurück ins 17. Jahrhundert zu Zeiten William Shakespeares.

Hallo Didonia,

Klingt nach einem schönen Schmöker: Bücher und Abenteuer. Viel Spaß

Ich lese gerade von Iny Lorenz Die Wanderhure und der orientalische Arzt.
Inhalt:Deutschland, 1441: Marie traut ihren Augen nicht: vor ihr auf dem Weg liegt eine junge, schwer verletzte Frau - einen Pfeil mitten durch die Brust. Ihr Ehemann Michel lässt den geheimnisvollen orientalischen Arzt Rasul al Hakimi holen, den sie erst am Vorabend in einer Herberge kennengelernt haben. Ihm gelingt es, das verletzte Edelfräulein am Leben zu erhalten. Doch Marie und Michel geraten dadurch mitten in die Fehde verfeindeter Adelsgeschlechter, die um die Vorherrschaft kämpfen. Und der orientalische Arzt scheint mehr zu wissen, als er vorgibt. Um das Schlimmste zu verhindern, muss Marie das Geheimnis des Arztes aufdecken.

Liebe Grüße aus Lübeck

Mit "Das Buch der Fälscher bin ich fertig:

Ist mensch als AntiquariatsbuchhändlerIn prädestiniert dafür, tolle Bücher über alte Bücher zu schreiben? Sicherlich nicht. Aber Charlie Lovett kann es. Wenn er seinen Peter Byerly ein Antiquariat betreten lässt, ist es, als wenn ich neben ihm stünde. Und wenn er ihn sich mit seinen Kollegen an der Uni unterhalten lässt, stehe ich dabei und lausche voller Interesse dem Gespräch.

Von Charlie Lovett habe ich schon mit Begeisterung Der Buchliebhaber und Jane Austens Geheimnis gelesen. Auf seiner Homepage habe ich gelesen, dass er aktuell an weiteren Büchern arbeitet, die hoffentlich ins Deutsche übersetzt werden.

Im Moment bin ich eine richtige Leseschnecke. Um hoffentlich ein bißchen Fahrt aufnehmen zu können habe ich mit dem 30. Band der Thomas Pitt-Reihe von Anne Perry angefangen: The Angel Court Affair Es gibt noch zwei folgende Bücher, dann ist die Reihe zu Ende.

JMaria hat geschrieben:Hallo Didonia,

Klingt nach einem schönen Schmöker: Bücher und Abenteuer. Viel Spaß

Das war es in der Tat, Maria

Ist mensch als AntiquariatsbuchhändlerIn prädestiniert dafür, tolle Bücher über alte Bücher zu schreiben? Sicherlich nicht. Aber Charlie Lovett kann es. Wenn er seinen Peter Byerly ein Antiquariat betreten lässt, ist es, als wenn ich neben ihm stünde. Und wenn er ihn sich mit seinen Kollegen an der Uni unterhalten lässt, stehe ich dabei und lausche voller Interesse dem Gespräch.

Von Charlie Lovett habe ich schon mit Begeisterung "Der Buchliebhaber" und "Jane Austens Geheimnis" gelesen. Auf seiner Homepage habe ich gelesen, dass er aktuell an weiteren Büchern arbeitet, die hoffentlich ins Deutsche übersetzt werden.


Gestern Abend habe ich noch mit "Die Buchhandlung zum Glück" von Susan Wiggs begonnen und bis zum Schlafengehen gleich 70 Seiten weggelesen.

Natalie Harper ist irgendwie mit sich selbst nicht im Reinen. Sie hat zwar einen Job, in dem sie perfekt ist, wurde auch gerade befördert; hörte dann aber durch Zufall, wie unbeliebt sie bei den KollegInnen ist. Besonders bei der, deren Fehler sie immer wieder ausbügelt.
Ihr Liebesleben lässt auch zu wünschen übrig. Die Freundschaft mit Rick, ein Pilot, gut aussehend und gut im Bett, dümpelt seit einem Jahr ohne nennenswerte Entwicklung dahin. Er schafft es nicht mal zu ihrer Beförderungsfeier; genauso wenig wie ihre Mutter, die nicht aus ihrem Buchladen weg kann oder sonstwie beschäftigt ist.
Und dann kommt der Schlag: Rick und ihre Mutter sterben bei einem Flugzeugunglück. Beide wollten sie überraschen und Rick wollte um ihre Hand anhalten. Einen entsprechenden Ring fand man bei seiner Leiche.
Nun ist da nur noch Natalies Großvater, der an einer leichten Demenz leidet. Sie liebt ihn sehr, er war in ihrer Kindheit immer für sie da.

Didonia hat geschrieben:

JMaria hat geschrieben:Hallo Didonia,

Klingt nach einem schönen Schmöker: Bücher und Abenteuer. Viel Spaß

Das war es in der Tat, Maria

Ist mensch als AntiquariatsbuchhändlerIn prädestiniert dafür, tolle Bücher über alte Bücher zu schreiben? Sicherlich nicht. Aber Charlie Lovett kann es. Wenn er seinen Peter Byerly ein Antiquariat betreten lässt, ist es, als wenn ich neben ihm stünde. Und wenn er ihn sich mit seinen Kollegen an der Uni unterhalten lässt, stehe ich dabei und lausche voller Interesse dem Gespräch.

Von Charlie Lovett habe ich schon mit Begeisterung "Der Buchliebhaber" und "Jane Austens Geheimnis" gelesen. Auf seiner Homepage habe ich gelesen, dass er aktuell an weiteren Büchern arbeitet, die hoffentlich ins Deutsche übersetzt werden.

Charlie Lovett ist auch auf Skobe vertreten habe ich gesehen. Und Du hast mich jetzt so neugierig gemacht, das der Buchliebhaber schon mal auf meiner Merkliste gelandet ist. Und dem Autor folge ich jetzt auch.

Da bin ich gespannt, Kessy, ob es Dir zusagt.

Ich sollte öfters eine Expedition in die Katakomben meiner ungelesenen Bücher unternehmen, gestern einen wahren Schatz entdeckt:

Enrique Vila-Matas - Dublinesk

mit 300 Seiten leider etwas schmale Huldigung an den Literaturbetrieb und Romanciers, das hätte von mir aus gern den dreifachen Umfang haben können.

Grüße