Leseerlebnisse 2022...ich lese gerade...

[Petra]

“Die Passage nach Maskat“ von Cay Rademacher habe ich mir gewünscht, und gestern geschenkt bekommen. Heute Morgen habe ich gleich damit begonnen.

Ich habe erst wenige Seiten gelesen, fühle mich aber schon ganz gefangen in der Atmosphäre. Berlin, Marseille, das Jahr 1929, der Ozeandampfer Champollion. Alles wirkt auf mich sehr authentisch und dicht geschildert. Ich bin sehr gespannt auf diese Schiffspassage über Port Said und Aden bis nach Maskat. Durch den Suezkanal, mit Station in Kairo und dem Tal der Könige in Luxor. Und vor dieser atemberaubenden Kulisse der Kriminalfall um die verschwundene Dora, Tochter eines Hamburger Kaufmanns, und Ehefrau des traumatischen Kriegsveterans und Fotoreporters der Berliner Illustrirten, Europas größter Zeitschrift.

Im Vorsatz ist die Karte der Strecke gedruckt. Das stimmt so richtig schön auf die Reise ein.

Das Schiff legt bald ab. Ich werde berichten.

Kurz vor meinem Geburtstag habe ich noch das kleine Büchlein "Alt sind nur die anderen" von Lily Brett gelesen. Die darin enthaltenen Kolumnen wurden in der Zeitschrift Brigitte WIR veröffentlicht. Dort sind sie auch richtig aufgehoben. Nett und kurzweilig zu lesen, aber auch nicht mehr. Wer Lily Brett mag, freut sich darüber, ihren Geschichten zu folgen. Allen anderen würde ich andere Bücher von dieser großartigen Autorin empfehlen. Man merkt auch, dass sie in die Jahre gekommen ist. Die großen Erlebnisse liegen hinter ihr. Neues hatte sie nicht zu erzählen. Für mich waren die 80 Seiten dennoch das Richtige zur richtigen Zeit. Nichts, wo man lange dran bleiben muss, und nichts wo man größere Konzentration braucht. Und ich höre ihr einfach gerne zu. Selbst wenn es so kleine Alltäglichkeiten sind, von denen sie hier berichtet. Einfach schön, dass sie von sich hören lässt.

[Petra]

Nicht nur der Ozeandampfer Champollion hat inzwischen Fahrt aufgenommen, sondern auch die Krimihandlung. Theodor Jungs Ehefrau Dora ist spurlos vom Schiff verschwunden. Jung sucht verzweifelt nach ihr, doch es fehlt jede Spur. Zudem wird Jung klar, in welch missliche Lage ihn das bringt. Spannend! Überhaupt ein tolles Lesevergnügen. Die 1920er Jahre, das Schiff (Cay Rademacher beschreibt es sehr genau, man kann sich richtig vorstellen, wie es darauf aussah, überhaupt scheint Cay Rademacher sehr gut recherchiert zu haben um die Orte der Handlung und die Zeit einzufangen), die Route nach Maskat über Port Said, Kairo, durch den Suez Kanal und die Krimihandlung auf diesem begrenzten Raum. Das macht echt Spaß! Ihr seht, mit "Die Passage nach Makat" habe ich viel Vergnügen!

Toll ist auch, dass die Passagiere während eines Landausflugs in Kairo am Hotel Mena House Halt machen. Dort war ich kürzlich ja durch das ebook "Die Tote im Mena House". Ein schönes und seltsames Gefühl dort so bald literarisch erneut Station zu machen.

"Die Tote im Mena House" hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich auf weitere Krimis mit Jane Wunderly. Morgen kommt zum Glück der überarbeitete 2. Band als ebook raus.

Für ein neues ebook habe ich mich auch entschieden. "Bonbons, Whiskey und ein Mord" von Inga Schneider ist ein Cosy Krimi. Im nordirischen Portrush hat Fiona eine Bonbon-Manufaktur eröffnet. Als zwei ihrer besten Kunden sterben, und herauskommt, dass die Todesursache vergiftete Bonbons aus ihrem Laden waren, gerät sie unter Mordverdacht. Fortan ist sie damit beschäftigt herauszufinden, wer der wirkliche Täter ist, um sich selbst von dem Verdacht zu befreien. Zudem gefällt ihr der jüngere der beiden ermittelnden Polizeibeamten sehr gut. Das liest sich gut an! Cosy-Crime, tolle Kulisse (man bekommt Lust mal hinzufahren), und eine Liebesgeschichte. Zudem leckere Bonbons, Lakritz und Karamell, das verlockt zum Naschen beim Lesen.

[steffi]

Freut mich sehr, Petra, dass Cay Rademacher auch auf hoher See interessant und fesselnd schreibt !

Ich habe Junger Mann von Wolf Haas beendet. Wolf Haas kenne ich durch seine Brenner-Krimis, deren Stil mir immer sehr gut gefallen. So auch hier, in dem Roman über einen übergewichtigen Teenager in den 70er Jahren. Der Ich-Erzähler verliebt sich zunächst in die verheiratete Else, um dann mit deren coolen Mann Tscho nach Griechenland zu fahren. Mich hat der feine Humor wunderbar in diese Welt abtauchen lassen !

[Kioki]

Nun habe ich mit einer Fantasy-Reihe begonnen: Der Name des Windes von Patrick Rothfuss. Beginnt vielversprechend in einem kleinen Dorf mit einem geheimnisvollen Wirt, hinter dem wohl mehr steckt. Ich bin gespannt !

Das ist eine sehr schöne Fantasy-Reihe! Ich habe die bisher vorhandenen Bände schon zweimal gelesen, einmal auf deutsch und einmal im Original. Ich war hingerissen von der Geschichte und den Charakteren.
Leider, leider scheint der bereits vor vielen Jahren angekündigte letzte Teil der Geschichte in immer weitere Ferne zu rücken. Herr Rothfuss muss der Prokrastinierer vor dem Herrn sein...
Aber die Welt, die er in dieser Reihe erschuf, ist wunderbar.

Viel Spaß beim Lesen und Eintauchen!
Kioki

[Sonja]

Hallo Petra,

Dass du am liebsten den kleinen Doktor noch in diesem Jahr kennenlernen möchtest, freut mich! Ich bin sehr neugierig darauf, wie er auf dich wirkt. Übrigens: Ich habe mir kürzlich eine der Verfilmungen des kleinen Doktors angesehen. Klar, die Filme sind schon alt. Aber irgendwie war das auch charmant. Ich habe es mit Vergnügen geschaut.

Danke für den Hinweis! Ich habe mir mal den Trailer angeschaut und behalte es gerne mal im Hinterkopf.

Meine Vorfreude auf Lacroix steigt durch deine Worte noch mehr an. Wie toll, dass so oft ersichtlich ist, dass Lacroix solch ein Maigret-Fan ist.
Ja, mit der Verweigerung von Handy und Computer ist wirklich unrealistisch in der heutigen Zeit. Aber als schriftstellerische Freiheit ist es auch wieder sehr schön und reizvoll sich auf jemanden einzulassen, der ohne die technischen Errungenschaften unterwegs ist und auf herkömmliche Weise Fälle löst.

Das stimmt. Ich musste nur so schmunzeln, weil ein Gastwirt ihm dann sein Handy in die Hand drückt, wo doch Lacroix dieser Dinger nicht mag. Aber dieses Entschleunigte in der heutigen Zeit gefällt mir schon auch sehr. Ansonsten gefällt mir auch die Atmosphäre. Schöne Beschreibungen der Gegenden und Personen, aber alles mit mehr Worten, als bei Simenon, wodurch dessen Kunst des wohldosierten Kurzfassens noch deutlicher wirkt. Nette Unterhaltung. Ich kann mir vorstellen – sollte mir der Sprecher zusagen – hier auch mal zum Hörbuch zu greifen. Dadurch, dass ich zurzeit sehr wenig zum lesen komme (bei meiner Standardlesezeit abends bin ich meist zu müde), befinde ich mich immer noch in Paris. Aber gut, werde schon auch wieder Fahrt aufnehmen.

Auf “Die Passage von Maskat” machst Du mich mächtig neugierig: Schiff, 1920er Jahre, Krimi, Atmosphäre – passt. Und nach kurzer Zeit nochmal am Mena House vorbeizukommen, wo Du gerade erst dort warst - klasse. Sowas liebe ich auch.

Vielen Dank zu Deinem Eindruck von “Alt sind nur die Anderen”. Ich hatte in die Leseprobe geschaut und könnte mir auch vorstellen zu dem Büchlein zur Kurzweil einmal zu greifen.

[Petra]

Freut mich sehr, Petra, dass Cay Rademacher auch auf hoher See interessant und fesselnd schreibt !

Ich habe Junger Mann von Wolf Haas beendet. Wolf Haas kenne ich durch seine Brenner-Krimis, deren Stil mir immer sehr gut gefallen. So auch hier, in dem Roman über einen übergewichtigen Teenager in den 70er Jahren. Der Ich-Erzähler verliebt sich zunächst in die verheiratete Else, um dann mit deren coolen Mann Tscho nach Griechenland zu fahren. Mich hat der feine Humor wunderbar in diese Welt abtauchen lassen !

Ich schätze seinen Humor sehr. Schön, dass er es auch in "Junger Mann" daran nicht fehlen lässt. Und toll, dass Wolf Haas auch abseits seiner Brenner-Krimis zu überzeugen weiß.

Cay Rademacher hat mich bestens unterhalten. Tolle Mischung aus Handlungszeit und Handlungsorten. Dem Schiff und den angesteuerten Ländern. Das hat echt Spaß gemacht!

[Petra]

Hallo Sonja,

Das stimmt. Ich musste nur so schmunzeln, weil ein Gastwirt ihm dann sein Handy in die Hand drückt, wo doch Lacroix dieser Dinger nicht mag. Aber dieses Entschleunigte in der heutigen Zeit gefällt mir schon auch sehr. Ansonsten gefällt mir auch die Atmosphäre. Schöne Beschreibungen der Gegenden und Personen, aber alles mit mehr Worten, als bei Simenon, wodurch dessen Kunst des wohldosierten Kurzfassens noch deutlicher wirkt. Nette Unterhaltung. Ich kann mir vorstellen – sollte mir der Sprecher zusagen – hier auch mal zum Hörbuch zu greifen. Dadurch, dass ich zurzeit sehr wenig zum lesen komme (bei meiner Standardlesezeit abends bin ich meist zu müde), befinde ich mich immer noch in Paris. Aber gut, werde schon auch wieder Fahrt aufnehmen.

Entschleunigung tut so gut. Schön, sie hier zu finden. Ich habe deinen Bericht zu Lacroix sehr genossen, und freue mich schon auf deine weiteren Eindrücke. Nicht schlimm, wenn es mal langsam mit dem Lesen vorangeht. Ich finde immer, Hauptsache der Faden reißt nicht ab. Und du scheint für diese Lesephase mit Lacroix auch ein gut geeignetes Buch erwischt zu haben. Ich wünsche dir weiterhin schöne Unterhaltung damit. Die Hörbücher finde ich sehr gut gelesen, ich bin gespannt ob dir der Sprecher zusagt, und du in der Reihe irgendwann zum Hörbuch greifst, oder beim Lesen bleibst. Die Bücher sind so schön gestaltet, so hat auch wieder beides seine Reize, wie ich finde.

Dass im Hinblick auf diese Krimi-Reihe Simenons Talent sich kurz zu fassen noch heller leuchtet, ist auch ein schöner Gedanke.

Auf “Die Passage von Maskat” machst Du mich mächtig neugierig: Schiff, 1920er Jahre, Krimi, Atmosphäre – passt. Und nach kurzer Zeit nochmal am Mena House vorbeizukommen, wo Du gerade erst dort warst - klasse. Sowas liebe ich auch.[/qoute]

Ja, das war wirklich toll, innerhalb so kurzer Zeit erneut am Mena House vorbeizukommen. Mir war fast, als würden sich die Wege von Theodor Jung mit der von Jane Wunderly dort kreuzen. Wir war das so realistisch, dass es mich nicht gewundert hätte.

Vielen Dank zu Deinem Eindruck von “Alt sind nur die Anderen”. Ich hatte in die Leseprobe geschaut und könnte mir auch vorstellen zu dem Büchlein zur Kurzweil einmal zu greifen.

Schön, dass dich mein Eindruck von "Alt sind nur die Anderen" gefreut hat. Ja, es ist was zur Kurzweil.

[Petra]

Die Champollion hat mittlerweile in Maskat angelegt, und das Rätsel um Doras Verschwinden ist gelöst. "Die Passage nach Maskat" hat mich sehr gut unterhalten. Es wurde sehr spannend, und die Atmosphäre auf dem Schiff (Cay Rademacher hat sehr gut recherchiert, das kurze Nachwort bestätigt das auch noch mal) wurde toll eingefangen, ebenso die Atmosphäre der 1920er Jahre. Ebenso die Hitze, die angesteuerten Länder, alles greif- und spürbar nah. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte sehr schöne und spannende Lesestunden!

Nun habe ich mit "Sweetland" von Michael Crummey begonnen.

Seit vielen Generationen leben die Bewohner auf de kleinen vor Neufundland liegenden Insel miteinander. Nun soll eine Umsiedlung stattfinden, und jedem wurde ein großzügiges Entschädigungspaket angeboten. Dies gilt aber nur, wenn alle die Insel verlassen. Doch der 69-jährige Moses Sweetland weigert sich. Als man ihm zusetzt, lässt er sich zwar zum Umzug überreden, nutzt jedoch einen Unfall, um seinen Tod vorzutäuschen. Fortan bleibt er allein auf der nach seinen Vorfahren benannten Insel zurück. Nun muss er dort im rauen Klima Neufundlands ohne Elektrizität auskommen, und mit schwindenden Nahrungsmitteln und Ressourcen. Eine Überlebensgeschichte, aber auch eine Geschichte über den Niedergang von Traditionen und ein Zeugnis des Vergehens.

[Sonja]

Hallo Petra,

Entschleunigung tut so gut. Schön, sie hier zu finden. Ich habe deinen Bericht zu Lacroix sehr genossen, und freue mich schon auf deine weiteren Eindrücke. Nicht schlimm, wenn es mal langsam mit dem Lesen vorangeht. Ich finde immer, Hauptsache der Faden reißt nicht ab. Und du scheint für diese Lesephase mit Lacroix auch ein gut geeignetes Buch erwischt zu haben. Ich wünsche dir weiterhin schöne Unterhaltung damit.

Dankeschön! Das stimmt mit der Entschleunigung. Im Moment sind meine Tage sehr voll, da genieße ich das Abtauchen in der Literatur sehr - und passe auf den Faden gut auf. Langsam fange ich an, Maigret zu vermissen. Er hätte den Fall schon gelöst .

Die Hörbücher finde ich sehr gut gelesen, ich bin gespannt ob dir der Sprecher zusagt, und du in der Reihe irgendwann zum Hörbuch greifst, oder beim Lesen bleibst. Die Bücher sind so schön gestaltet, so hat auch wieder beides seine Reize, wie ich finde.

Die Hörbücher haben mich gerade voll am Wickel. Mehr dazu nebenan. Deswegen kann ich mir auch sehr gut vorstellen, hier zum Hörbuch zu greifen, da mir dann die Längen im Vergleich zu den Maigrets weniger ausmachen würden. Denn der Vergleich mit den Maigrets ist praktisch fast die Ganze Zeit vorhanden - auch von Seiten des Buches her. Aber eine Augenweide sind die gedruckten Bücher auf jeden Fall

Dass im Hinblick auf diese Krimi-Reihe Simenons Talent sich kurz zu fassen noch heller leuchtet, ist auch ein schöner Gedanke.

Ja

Schön, dass dich mein Eindruck von "Alt sind nur die Anderen" gefreut hat. Ja, es ist was zur Kurzweil.

Ist schon vermerkt auf dem nie endenden Merkzettel

Die Champollion hat mittlerweile in Maskat angelegt, und das Rätsel um Doras Verschwinden ist gelöst. "Die Passage nach Maskat" hat mich sehr gut unterhalten. Es wurde sehr spannend, und die Atmosphäre auf dem Schiff (Cay Rademacher hat sehr gut recherchiert, das kurze Nachwort bestätigt das auch noch mal) wurde toll eingefangen, ebenso die Atmosphäre der 1920er Jahre. Ebenso die Hitze, die angesteuerten Länder, alles greif- und spürbar nah. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte sehr schöne und spannende Lesestunden!

Das klingt weiterhin total toll! Auch dieses Buch ist auf meinem Zettel gelandet, aber ich werde auch einmal in die Hörprobe hören.

Nun habe ich mit "Sweetland" von Michael Crummey begonnen.

Seit vielen Generationen leben die Bewohner auf de kleinen vor Neufundland liegenden Insel miteinander. Nun soll eine Umsiedlung stattfinden, und jedem wurde ein großzügiges Entschädigungspaket angeboten. Dies gilt aber nur, wenn alle die Insel verlassen. Doch der 69-jährige Moses Sweetland weigert sich. Als man ihm zusetzt, lässt er sich zwar zum Umzug überreden, nutzt jedoch einen Unfall, um seinen Tod vorzutäuschen. Fortan bleibt er allein auf der nach seinen Vorfahren benannten Insel zurück. Nun muss er dort im rauen Klima Neufundlands ohne Elektrizität auskommen, und mit schwindenden Nahrungsmitteln und Ressourcen. Eine Überlebensgeschichte, aber auch eine Geschichte über den Niedergang von Traditionen und ein Zeugnis des Vergehens.

Und schon wieder ein Buch, was total interessant klingt. Ich bin schon so oft darüber gestolpert. Viel Spaß dabei und ich bin schon jetzt gespannt auf Deine Eindrücke.

[Petra]

Hallo Sonja,

ich habe wieder Probleme mit den Zitaten im Beitrag. Deshalb ohne Zitate.

Ja, das Abtauchen in der Literatur kann gut helfen, um Momente der Ruhe und Entspannung zu erleben. Gerade wenn die Tage so voll sind. Gut auch, dass du auf den Faden Acht gibst. So kommt dir die Leselust nicht abhanden, und du kannst diese Quelle der Ruhe und Entspannung aufrecht erhalten.

Dass die Hörbücher dich derzeit so richtig am Wickel haben, habe ich drüben mit Freude gelesen! Gleich dort auch mehr dazu.
Beim Hören kann ich mit Länge auch besser umgehen als beim Lesen.

Dass du Maigret schon vermisst, kann ich mir vorstellen. Und ich musste schmunzeln über deine Anmerkung, dass Maigret den Fall (von Lacroix) schon längst gelöst hätte.

Ja, wenn der Sprecher gut ist, dann eignet sich "Die Passage nach Maskat" auch sehr gut zum Hören! Falls du dich dafür entscheidest, wünsche ich dir schon mal für demnächst eine gute Fahrt mit der Champollion!

Dass du über "Sweetland" auch schon öfters gestolpert bist, ist schön. Ich werde berichten. Was mir schon mal sehr gefällt ist die Atmosphäre. Die raue Umgebung Neufundlands und die verschrobenen Insel-Menschen beschreibt Michale Crummey sehr atmosphärisch.