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Kennt jemand bereits ....

Ewigkeitsfjord
von Kim Leine

einem dänischen Autor, der mit diesem Buch einige skandinavische Buchpreise gewonnen hat. Es klingt jedenfalls nach einem guten Schmöker:

http://www.amazon.de/Ewigkeitsfjord-Rom ... keitsfjord

Ende des 18. Jahrhunderts geht Morten Falck als Missionar nach Grönland. Mit einem Satz Rousseaus auf den Lippen und mit einer Kuh im Schlepptau trifft er nach wochenlanger Seefahrt in der dänischen Kolonie ein. Hier prallen die Lebensweise der Eingeborenen und der Kolonisatoren in Eis und Finsternis gewaltsam aufeinander. Die zehn Gebote, die er predigt, wird Morten bald in vielfacher Hinsicht übertreten. Aber er gewinnt auch die Liebe einer Eskimofrau und findet völlig unerwartet eine abtrünnige Siedlergemeinschaft, die tatsächlich nach aufklärerischen Idealen lebt. Kim Leines meisterhafter Roman macht das Leben in Grönland zur damaligen Zeit mit allen Sinnen erfahrbar und erzählt zugleich eine ganz moderne Geschichte.

Kennt jemand:

Robert Coover

der würd mich interessieren, leider kaum was neu zu ergattern.

Grüße

Hallo Shaftoe,

wie so oft, kannst Du von mir nichts dazulernen, ich aber von Dir. Toll, welche Schriftsteller Du so entdeckst. Robert Coover scheint sehr lohnenswert zu sein, nach dem, was ich über ihn nun herausgefunden habe. Und dass er Dein Interesse geweckt hat, verstehe ich voll und ganz. Wenn Du von ihm mal etwas liest, berichte doch bitte. "Die öffentliche Verbrennung" soll sein wichtigster Roman sein?!

Hallo Petra,
Hallo Shaftoe,

Petra,
wir hatten gerade denselben Gedanken, ich habe auch gerade nachgeschaut, weil Shaftoes Lesegeschmack und mein eigener sich doch oft überschneiden. So war ich neugierig, weil mir der Autor so rein garnichts sagte.

Ich seh schon, wenn es um die amerikanische Avantgarde geht, bin ich noch weit hintendran um mitreden zu können, allerdings warten schon ein paar Romane darauf gelesen zu werden, so u.a. von John Barth. Und Pynchon wäre auch so ein Kennenlern-Kandidat.

Hallo zusammen,

habt ihr gewusst, daß Jules Verne einen einzigen Liebesroman geschrieben hat, in dem es auch an Abenteuer nicht fehlt, jedoch ganz auf ScFi Elemente verzichtet?

Also an mir ist die Neuübersetzung, die letzten Jahres im Mare Verlag erschien, vorüber gegangen und habe erst heute einen Artikel im Netz darüber gelesen und das klang wirklich sehr nett. Die Aufmachung, im Schuber, ist sehr schön gemacht:

http://www.ndr.de/kultur/buch/tipps/der ... tz103.html

Der grüne Blitz
http://www.amazon.de/gp/product/3866481 ... d_i=301128

Die hübsche Helena wächst auf dem schottischen Landsitz ihrer "Zieheltern" Onkel Sam und Onkel Sib auf, die sich nicht nur eine Schnupftabakdose teilen, sondern auch stets die Sätze des jeweils anderen vollenden. Als Helena achtzehn wird, beschließen die beiden, sie mit dem hochseriösen Gelehrten Aristobulus Ursiclos zu verheiraten, der ihnen als Garant für das Glück ihrer Nichte erscheint. Doch diese fordert Bedenkzeit: Aus der Zeitung hat sie vom »grünen Blitz« erfahren, einem seltenen Naturphänomen, das nur an besonders klaren Tagen bei Sonnenuntergang am Meer beobachtet werden kann. Wer den grünen Blitz gesehen hat, wird sich, so besagt die Legende, in Gefühlsdingen nicht täuschen. Mit ihren Onkeln und deren Wunschkandidat im Schlepptau begibt sich Helena auf eine Reise entlang von Schottlands Westküste, auf der Suche nach dem grünen Blitz - und der großen Liebe.



Eine ältere Ausgabe heißt Der grüne Strahl
Hier gibt es eine PDF Datei (zum Ende runterscrollen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_grüne_Strahl

Hallo Maria,

ist ja hochinteressant! Also, auch an mir ist die Kenntnis von diesem Werk Jules Vernes bislang vorbeigegangen. Umso schöner, daß du darauf gestoßen bist, Danke! Die Inhaltsangabe klingt schon mal sehr, sehr gut.

Gruß,
Trixie

Hallo Trixie,

Die Zeichnungen die in der PDF Datei zu sehen sind, gefallen mir sehr gut

Hallo alle,

ich bin gerade über diesen Titel gestolpert:

Pierre Martin: Madame le Commissaire und der verschwundene Engländer

Inhaltsangabe und vor allem die Leseprobe klingen fast nach einem französischen Cozy-Krimi, angesiedelt im sommerlichen Hinterland der Cote d'Azur. Nach einigen Seiten gefiel mir die Schreibe jedenfalls so gut, daß ich das Ebook sofort gekauft habe. Es scheint eine perfekte Sommerlektüre für Garten oder Terrasse zu sein, und da endlich mal wieder etwas aus diesem Genre in deutscher Übersetzung erschienen ist, sicher auch etwas für meine Mutter.

Vom Autor habe ich allerdings noch nie etwas gehört, es scheint sich auch um ein Pseudonym zu handeln. Kennt jemand aber vielleicht schon das Buch (es ist im März 2014 erschienen)?

Das Taschenbuch kostet übrigens 8,99 €, das Ebook bei allen Online-Händlern, die ich abgeklappert habe, 3,99 €.

Gruß,
Trixie

Hallo Trixie,

Ich hatte den Krimi „Madame le Commissaire und der verschwundene Engländer“ von Pierre Martin über Ostern gelesen, ganz nett, aber sprachlich kein großer Wurf. Er enthält alle möglichen Klischees, bleibt trotzdem unterhaltsam. Bei einigen Typen (z.B. einem Assistent namens Apollinaire, der herrlich bunte Socken trägt) ging mein Kopfkino los, was ein angenehmer Nebeneffekt ist, wenn frau sich entspannen möchte.

Über das Pseudonym des Autors kann ich auch nur das weitergeben, was der Verlag verlauten lässt:
„Hinter dem Pseudonym Pierre Martin verbirgt sich ein Autor, der sich mit Romanen, die in Frankreich und in Italien spielen, einen Namen gemacht hat. Für seine Hauptfigur Madame le Commissaire hat er sich eine neue Identität zugelegt.“

Imho ein deutscher Autor, der sich sagt, was bei den bretonischen Krimis von Jean-Luc Bannalec funktioniert, kann ich auch. Hingegen gefallen mir die Krimis vom Engländer Martin Walker, die im Périgord spielen, gut, nur als Cosy-Romane würde ich sie nicht ganz bezeichnen, denn auf einigen wenigen Seiten geht es jedes Mal recht heftig zu.

Schönes Lesen heute Abend (während des Fußballspiels D : USA ist es hier im Viertel mucksmäuschenstill)

Hallo Hermy,

danke für deine Eindrücke. Die helfen mir weiter.

Ich denke, das Buch ist damit für meinen angedachten Zweck als Terrassenlektüre geeignet. Da brauche ich kein literarisch-sprachliches Meisterwerk, wichtiger ist, es flüssig lesen zu können, ohne ständig über gravierende grammatische oder inhaltliche Fehler zu stolpern. Wenn dazu die Geschichte einigermaßen spannend und abwechslungsreich ist, paßt's.

Vielen Dank.

Gruß,
Trixie