"Schnee, der auf Zedern fällt" fand ich damals ganz toll. Sowohl das Buch, wie auch den Film. BEsonders, da mir der Film ganz andere Details näher gebracht hat, als das Buch und das liebe ich ja bei Literaturverfilmungen. Ich habe mir später auch das Hörbuch mal angehört und fand, daß es ebenfalls eine schöne Stimmung und Atmosphäre verkörpert.
Bei mir ist es eigentlich mit den Bestsellern von einst genau anders herum. Ich hatte während meiner Schulzeit gerade im Deutsch LK und Englisch GK literarisch sehr engagierte Lehrer, die viele Romane mit uns gelesen und auch empfohlen haben. Ich habe damals so viele Romane verschlungen, daß ich es mir heute kaum noch vorstellen kann
Thomas Manns Romane, Theodor Storm, Fontane, Hesse, Brecht, Flaubert und auch die ersten Wilkie Collins, Jane Austens und Bronte Romane. Ach ja *schwärm*...
Heute bevorzuge ich meistens eher leichtere Unterhaltung, Ablenkung und Spannung. Manchmal muß ich dann lachen wenn Freunde zu mir sagen:
"WAS? DU hast...mal gelesen? Da kommt doch gar kein Mord und Totschlag vor!"
Tja, vielleicht sollte ich auch mal wieder auf meinen "Klassiker" SUB schauen und nach "Mord und Totschlag" zu John Steinbeck oder Grahan Greene greifen. Die will ich schon ewig lesen. War schon ganz stolz, als ich die letzten Jahre Capote, Arthur Conan Doyle und Oscar Wilde gelesen habe. Waren genauso Tops und Flops dabei, wie bei zeitgenössischen Romanen. Allerdings brauche ich für "klassiker" immer viel mehr Ruhe. Deshalb sind das auch eher Urlaubslektüren, genauso wie Biografien.
Wie ist das bei euch?
LG,
Tara