Trixie hat geschrieben:
Ich bin ja durch einen sehr glücklichen Zufall auf diese andere Serie von Laura Childs gestoßen und habe den Sammelband mit den ersten drei Krimis aus der Reihe ergattern können.
Sie schreibt ganz wunderbar über die Schauplätze ihrer Krimis, zu dene sie jeweils eine Stadt im amerikanischen Süden gewählt hat (Charleston in den Teekrimis, New Orleans für ihre Scrapbooking-Mysteries). Und das macht sie perfekt, denn beim Lesen kann ich alles vor mir sehen: New Orleans in seiner einzigartigen Beschaffenheit aus dem vermischten Einflüssen seiner französischen, spanischen, angelsächsischen wie afroamerikanischen Einwohner, den schmiedeeisernen Balkonen, Veranden und Toren, den abgeschiedenen, schattigen kleinen Innenhöfen, den Friedhöfen mit ihren überirdischen Gruften... Die gelassenere Lebensart der Einwohner fängt Childs ebenso ein wie sie ganz beiläufig von der Küche der Stadt berichtet, den Feierlichkeiten zum Mardi Gras und der Geschichte der Stadt, die sich manchmal durch ganz profane Orte und Bauten finden läßt.
schon wie du es beschreibst, fühlt man sich dorthin versetzt