Heimito von Doderer

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Heimito von Doderer

Beitragvon steffi » Di 8. Nov 2011, 11:28

Ich glaube, es wird Zeit, einen eigenen Doderer-Ordner aufzumachen !

Ich muss euch doch ein bißchen vorschwärmen :mrgreen: Mit Doderer habe ich zum ersten Mal Bekannschaft über das Hörbuch "Die Strudlhofstiege" gemacht und schon da war ich fasziniert. Von der ganz eigenen Art, wie er schreibt, wie er einen ganzen Kosmos erschaffen kann und dabei eine spannende Geschichte geradezu beiläufig erzählt.

Danach habe ich die Strudlhofstiege gelesen, was nochmal ein ganz neues Erlebnis war, obwohl ich ja schon wusste, was mich erwartet. Die Bilder, die er im Kopf des Lesers entstehen lässt, gefallen mir ganz besonders.

In diesem Jahr habe ich dann Ein Mord den jeder begeht gelesen und war, wie erwartet, begeistert. Nein, eigentlich hatte ich zuerst befürchtet, dass Doderer sein Niveau der Strudlhofstiege nicht halten kann - zumal er auch ein nicht so bekannter Autor ist. Müsste er nicht da nur ein wirklich gutes Buch geschrieben haben ? Nein, der Mord ... war wieder ganz in dem ihm eigenen Stil - eine Atmosphäre, von der ich meinen könnte, ich hätte sie schon selbst erlebt, wunderbare Sätze und Charaktere. Und wieder diese tollen Bilder im Kopf !

Jetzt bin ich mitten in Die Wasserfälle von Slunj. Es ist der erste Teil des unvollendet gebliebenen Roman No 7. Der Roman beginnt mit der Familie Clayton, deren Sohn Donald nach dem Besuch der Wasserfälle gezeugt wurde. Die Claytons leben in Wien, da sie dort eine Fabrik aufbauen. In diesem Umfeld treten nun eine ganze Reihe von Personen auf, allesamt sehr sorgfältig und genau charakterisiert, von der Hausmeisterin über zwei Prostituierte, der ehrgeizige Buchhalter der Firma, eine Zahnarztgattin usw. Bisher kann ich nicht erkennen, wer davon eine Hauptperson und wer eine Nebenperson ist. So umfangreich erscheint jeder Lebenslauf erzählt zu sein, so spannend sind die einzelnen Lebensgeschichten. Dieser ganze Kosmos ist ziemlich faszinierend, denn man weiß nie, was sich auf der nächsten Seite verbirgt. Natürlich gibt es auch wieder die tolle Atmosphäre, die Doderer über Beschreibungen von Gerüchen und Umgebung schafft, selbst möblierte Zimmer lässt er dadurch zum Greifen nah erscheinen. Eigentlich ist es ganz seltsam - immer mal denke ich, jetzt, jetzt zieht die Geschichte an (ich bin ja eigentlich ein Leser, der gerne auf ein bestimmtes Ziel gesteuert wird), doch dann drängen sich wieder neue Figuren oder Neues über alte Figuren hervor und man liest genüsslich, neugierig, und wird vom Fortgang der Geschichte abgelenkt.

Inzwischen bin ich wieder bei Donald angelangt, der nach erfolgtem Studium nach Wien übergesiedelt ist. Dieser ist zusammen mit seinem Vater (die Clayton bros. genannt) auf dem Weg zu einer Einladung bei den Harbachs. Ein Grund für Doderer, uns die Harbachs und speziell deren Sohn Paul vorzustellen, der sich von der Familie losgesagt hat und ein erfolgreicher Arzt in München ist. Der Grund scheint die etwas ältere Frau, Emilia Ergoletti zu sein ... hmm, was ist da vorgefallen ...

Im Gegensatz zur Strudlhofstiege hat Die Wasserfälle von Slunj eine ganz heitere Leichtigkeit, die mir sehr, sehr gut gefällt. Es gibt darin wunderbare Sätze wie

Jene Renitenz jugendlicher Geschöpfe, unter welcher alle jene leiden, die es nicht haben lassen können, mit solchen die Welt zu bereichern, ließ nach, ja, sie schien zuletzt verschwunden.

oder nach einem nicht sehr intellektuellen Dialog der zwei Prostituierten Finy und Feverl:
Uns aber, soweit da von Poesie noch die Rede sein kann, geht, angesichts der beiden harmlosen Idiotinnen, die Pathologie und jegliches Pathos überhaupt aus; und worauf sollen wir dann gründen ? Solche Figuren kann man nur aus der Komposition herauswerfen, weil der Grad ihrer Simplizität unterträglich geworden ist ...

und das tut Doderer dann auch eine halbe Seite später :mrgreen:

Hier mal Bilder von den Wasserfällen:
http://davidramirer.twoday.net/stories/4907794/
Zuletzt geändert von steffi am Mi 9. Nov 2011, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss von Steffi

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Re: Heimito von Doderer

Beitragvon JMaria » Mi 9. Nov 2011, 10:07

Hallo Steffi,

toll, dass du einen Thread zu Heimito von Doderer erstellt hast. Ein Autor von dem man viel zu wenig spricht.

Im Gegensatz zur Strudlhofstiege hat Die Wasserfälle von Slunj eine ganz heitere Leichtigkeit, die mir sehr, sehr gut gefällt. Es gibt darin wunderbare Sätze..


Das stimmt ! Und wie in allen seinen Romane, die ich bisher gelesen habe, bewundere ich in seinem Stil, alles in Bewegung zu halten. Ob es die Personen sind oder die Natur (Flüsse) oder Maschinen ... in seinen Romanen schwingt immer eine Bewegung, die nicht aufregend ist, doch für ein gleichbleibendes Tempo sorgt. Einmalig !


Finy und Feverl fand ich auch reizend. :-)

http://davidramirer.twoday.net/stories/4907794/

tolle Fotos, danke für den Link. Hast du schon rausgefunden, dass es eine Verfilmung gibt? Eine österreichische Produktion von 2002. Hoffentlich gibt es irgendwann mal eine DVD zu kaufen.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Heimito von Doderer

Beitragvon Petra » Mi 9. Nov 2011, 10:57

Hallo zusammen,

von Heimito von Doderer ist wirklich nicht oft die Rede. Dass das bedauerlich ist, glaube ich durch Eure steten Schwärmereien gern. Dass in diesem Forum hingegen immer öfter die Rede von Heimito von Doderer ist, ist schön. Denn mir scheint, dass seine Romane sehr lohnenswert sind. Umso erfreuter bin ich, dass Du, Steffi, einen Doderer-Thread eröffnet hast.

Ich interessiere mich schon länger – angeregt durch Euch – für „Die Strudelhofstiege“ und „Ein Mord den jeder begeht“. Entscheiden kann ich mich zwischen den beide nicht so recht. Das ist auch der einzige Grund, warum ich mir bisher noch kein Buch von Doderer gekauft habe. Ich würde mich in beiden Fällen für die schöne gebundene Beck-Ausgabe entscheiden. Übrigens habe ich entdeckt, dass es eine Sammelausgabe seines erzählerischen Werks gibt, die neun Bände umfasst. Vielleicht ist sie, trotz des hohen Preises, für den ein oder anderen Doderer-Begeisterten interessant.

Ebenfalls entdeckt habe ich, dass im Dezember 2011 dieses Buch erscheint :arrow:Doderer, das Kriminelle und der literarische Kriminalroman: Zu Heimito von Doderers Ein Mord den jeder begeht“. Verfasser sind Gerald Sommer und Robert Walter. Über sie steht bei Amazon als Autoren-Info: Gerald Sommer ist Mitbegründer und (seit 2008) Vorsitzender der Heimito von Doderer-Gesellschaft. Robert Walter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin.

Ich freue mich auf weitere Beiträge im Laufe der Zeit hier. Und ich werde sicher demnächst selbst einige liefern. Denn von Doderer möchte ich gern etwas lesen.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Heimito von Doderer

Beitragvon JMaria » Mi 9. Nov 2011, 14:54

Hallo zusammen,

@Petra,
es lohnt sich wirklich. Vielleicht ergibt sich im neuen Jahr für dich die Möglichkeit den Autor neu zu entdecken.

@Steffi,
eine Frage... Hast du für dich eine Antwort zum Titel "Ein Mord, den jeder begeht" gefunden?

über diese Aussage im Titel rätsele ich noch und wage mich an keine Interpretation.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Heimito von Doderer

Beitragvon steffi » Do 10. Nov 2011, 12:31

JMaria hat geschrieben:@Steffi,
eine Frage... Hast du für dich eine Antwort zum Titel "Ein Mord, den jeder begeht" gefunden?

über diese Aussage im Titel rätsele ich noch und wage mich an keine Interpretation.


Ich würde sagen, zum einen zielt es auf die Handlung an sich, jeder in dieser Situation könnte es tun, zum anderen glaube ich auch, dass es sich auf die gesamte Biografie von Conrad Castiletz bezieht. Er wird von der bürgerlichen Welt unterdrückt und unterdrückt später sein eigentliches Ich, weil er so sehr um Anpassung bemüht ist, sozusagen ein Mord an sich selber, den jeder mehr oder weniger begeht ?

@Petra: Ich würde dir zum Einstieg auf jeden Fall den Mord ... empfehlen - die Belehrungen, die in der Strudlhofstiege doch mitunter einigen Raum einnehmen, gibt es hier nicht. Dennoch brillieren beim Mord ... die typischen Doderer-Metaphern. Ich wünsche dir auf jeden Fall im kommenden Jahr einen Doderer-Roman !

Die Sammelausgabe finde ich auch begehrenswert - aber da ich schon zwei Romane in TB habe und evtl. die frühe Prosa nicht lesen möchte, habe ich mich entschieden, die weiteren Bände evtl. antiquarisch zu kaufen.
Gruss von Steffi

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Re: Heimito von Doderer

Beitragvon Petra » Do 10. Nov 2011, 16:13

Hallo Steffi und Maria,

es kann gut sein, dass ich Doderer in 2011 für mich entdecke. Vor hätte ich es auf jeden Fall. Ob es sich verwirklichen lässt, werde ich sehen. Aber in den nächsten ein oder zwei Jahren wird das bestimmt was mit Doderer und mir. Er lockt mich sehr.

Steffi (oder auch Maria), welcher Art siind die Belehrungen in "Die Strudelhofstiege"? Ich würde mir gern mehr darunter vorstellen können, um zu wissen, was mich da erwartet. Sowas muss mich nicht unbedingt stören. Aber vielleicht ist es wirklich ratsam mit "Ein Mord den jeder begeht" zu beginnen, um zu schauen, ob Doderer mir liegt. Aber ich denke schon, dass er mir liegt. Das reinlesen in beide Romane gefällt mir ausgesprochen gut.

Ja, die Sammelausgabe lohnt nur, wenn man nicht schon einige Bände hat, und vor allem an allen neu Bänden interessiert ist. Oder sie als Sammlung der Doderer-Romane haben möchte.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Heimito von Doderer

Beitragvon JMaria » Fr 11. Nov 2011, 10:50

Hallo Petra,

ich glaube mit Belehrungen meint Steffi die persönliche Philosophie Doderers die er eigenwillig in sein Werk einbringt. Eigenwillig in der Interpretation, in Worterfindungen, sogar in der Rechtschreibung.

in der Strudlhofstiege
z.B. die Menschwerdung durch Apperzeption (manchmal auch von ihm mit c geschrieben)

oder Zihalismus, ein Menschenschlag, geprägt vom Amtsrat Zihal.

in "Slunj" und "Ein Mord ..." ist das nicht derart ausgeprägt.

@Steffi,
meintest du das, als du über Belehrung schriebst?
Schöne Grüße, Maria
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Re: Heimito von Doderer

Beitragvon steffi » Fr 11. Nov 2011, 11:34

JMaria hat geschrieben:@Steffi,
meintest du das, als du über Belehrung schriebst?


Genau, du hast es perfekt erklärt ! Es hemmte mich bei der Strudlhofstiege ein bißchen im Lesefluß, weil ich ja von den Personen und der Atmosphäre nicht genug kriegen konnte :mrgreen: aber rundet insgesamt natürlich ab und gehört einfach dazu.

@JMaria: Kannst du mit meiner "Mord ..."-Interpertation etwas anfangen ?
Gruss von Steffi

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Re: Heimito von Doderer

Beitragvon JMaria » Fr 11. Nov 2011, 11:47

steffi hat geschrieben: Ich würde sagen, zum einen zielt es auf die Handlung an sich, jeder in dieser Situation könnte es tun, zum anderen glaube ich auch, dass es sich auf die gesamte Biografie von Conrad Castiletz bezieht. Er wird von der bürgerlichen Welt unterdrückt und unterdrückt später sein eigentliches Ich, weil er so sehr um Anpassung bemüht ist, sozusagen ein Mord an sich selber, den jeder mehr oder weniger begeht ?


Hallo Steffi,

darauf wollte ich auch noch eingehen. Ich muß sagen, die Deutung des Titels ging total an mir vorbei. Vermutlich war ich von der Atmosphäre zu sehr gefangen um mir mehr Gedanken darüber zu machen.

Doch deine Interpretation der Anpassung und Conrads unterdrücktes Ich ist sehr schlüssig. Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. :-)
Schöne Grüße, Maria
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Re: Heimito von Doderer

Beitragvon steffi » So 13. Nov 2011, 10:53

JMaria hat geschrieben:Vermutlich war ich von der Atmosphäre zu sehr gefangen um mir mehr Gedanken darüber zu machen.


:D Das kann ich bei Doderer sehr gut nachvollziehen - wo mich ja normalerweise Romane irritieren, wenn ich nicht weiß, in welche Richtung es geht, ist mir das bei Slunj völlig egal ! Einfach genießen ...

Außerdem glaube ich, dass sich die Aussagen bei Doderer oft erst am Schluß ergeben (oder erst beim nächsten Buch), weil sich erst dann die kleinen Mosaikstückchen zusammensetzen lassen.
Gruss von Steffi

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