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Re: Sony Reader PRS 505 vs. K&K_Reader von Klaus K.

Beitragvon Petra » Mi 25. Mär 2009, 16:26

Hallo Wolf, Hallo Maria,

Wolf, das ist natürlich interessant, dass man anstrebt, dass es für die Augen eben nicht mehr so anstrengend ist. Wenn es dann genauso wenig anstrengend ist, als ein Buch vor Augen zu haben, dann denke ich noch mal neu nach! :-)

Dann bleiben zwar immer noch die weiteren Argumente (lieber ein Buch in der Hand halten und im Regal hüten, Kosten), aber dann komme ich dem Gerät schon näher! ;-)

Aber nur wenn es dann komfortabel ist (Lesezeichenfunktion etc.) und keine Nachteile gegenüber einem normalen Buch. Recht hast Du: Das mit den Lesezeichenfunktionen klappt merkwürdiger Weise ja noch nicht mal bei den MP3-Playern. Dabei sollte das längst schon so sein - kann man manchmal gar nicht ganz fassen!

Wenn all diese Voraussetzungen gegeben wären, wäre ich - weil ich für technische Neuheiten immer zu begeistern bin (am besten inklusive jemandem, der mir das Gerät dann erklären kann, da meine Begeisterung sich nur auf meine Rolle als User bezieht! :mrgreen: ) - vielleicht dafür verführbar! ;-)

Vorstellen könnte ich mir das zumindest schon mal für:

- Kurzgeschichten
- Zeitungen
- Lernmaterialien (z. B. um Türkisch zu lernen)
- Kochbücher (unterwegs Rezepte einsehen können, um spontan alle Zutaten einzukaufen)

Vielen Dank jedenfalls schon mal für die Anmerkungen zur Augenverträglichkeit! Denn die ist für mich wirklich unverzichtbar! Sehr interessant und wissenswert!

Auch Deinen Hinweis, Maria, fand ich sehr interessant! Dieses Lesegerät von Plastic Logic würde ich mir dann auch gern mal aus der Nähe anschauen!

Somit: Durch diesen Thread kann ich ein paar Vorurteile abbauen und etwas unbefangener an solche Geräte herangehen. Anschauen tut ja nicht weh! Und vielleicht springt irgendwann der Funke doch mal über - für diverse Zwecke!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Sony Reader PRS 505 vs. K&K_Reader von Klaus K.

Beitragvon JMaria » Do 26. Mär 2009, 10:29

Hallo zusammen,

also ich bin gespannt, wie die Preise sich verhalten, wenn mehr Konkurrenz auf den Markt tritt. :-)

nochwas zum Netbook, falls sich jemand für diese Alternative interessiert, da er nicht nur "lesen" möchte, sondern mit dem Teil auch arbeiten möchte:

zumindest vom Asus Eee PC 1000HE kann ich sagen, dass das Lüftergeräusch kaum zu hören ist.

und im kostenlosen Mobipocket Reader kann man Lesezeichen setzen und Kommentare notieren.

Liebe Grüße
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Re: Sony Reader PRS 505 vs. K&K_Reader von Klaus K.

Beitragvon Petra » Di 27. Okt 2009, 18:22

Hallo zusammen,

eigentlich dachte ich ja immer, ein ebook wäre nichts für mich. Aber Tara hat mir am Wochenende mal ihren Sony ebook Reader PRS 505 gezeigt. Das ist der, wegen dem Binchen hier diesen Thread eröffnet hat. Schon echt ein feines Ding, besonders mit dem Einband (gibt es als Zubehör), den sie da drum hat, so dass man den wirklich aufgeklappt halten kann wie ein Buch.

Das lesen an diesem Gerät ist wirklich anders (besser) als an einem gewöhnlichen Bildschirm. Es blendet oder flackert nichts. Ein mattes Bild, das sich wirklich sehr gut lesen lässt! Sogar für mich.

Ein Ersatz fürs Buch ist solch ein Gerät für mich dennoch nicht. Für Tara – so sagte sie – auch nicht. Aber sie hat für sich darin den Vorteil erkannt, dass sie ihn besser mit auf Reisen nehmen kann als Bücher. Denn man will ja unterwegs auch Auswahl dabei haben. Und so muss sie auf Dienstreisen nicht rd. 3 Bücher schleppen, sondern lediglich das Gerät. Es passen wohl ca. 160 Bücher drauf. Hörbücher kann man auch abspeichern.

Da ich selten verreise (keine Dienstreisen habe), fällt dieser Vorteil schon zum Großteil weg. Aber mir ist ein ander Vorteil eingefallen, der für mich vielleicht mal interessant werden könnte, wenn sich das Sortiment der ebooks erweitert hat. Denn ich habe festgestellt, dass es z. B. Laura Childs „Tod beim Tee“ als ebook gibt, obwohl das Buch im Handel vergriffen ist. An das Buch versuche ich lange schon heran zu kommen. Auf diesem Weg wäre es möglich! Das wäre für mich echt ein Argument FÜR solch einen Reader! Denn er kostet 199,- € (bei Thalia). Wenn ich mir vergriffene Bücher auf dem Gebrauchtbuchmarkt zusammen kaufe, zahle ich oft hohe Preise, um ein recht neues Exemplar zu ergattern. Und oft halten diese gebrauchten Bücher nicht was sie in der Ankündigung versprechen. Wenn das Sortiment an ebooks auch dahingehend steigt, als das man vergriffene Bücher als ebook bekommen kann, dann wäre das für mich echt eine Überlegung wert!

Wie steht Ihr zu den ebook Readern (egal welche)? Und welches Gerät gefällt Euch am besten? Und warum? Ich sammle schon mal Meinungen zu den verschiedenen Modellen! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Sony Reader PRS 505 vs. K&K_Reader von Klaus K.

Beitragvon SilkeS. » Mi 28. Okt 2009, 16:09

Hallo!

Ich habe mich nun auch die letzten Tagen und Wochen damit auch auseinander gesetzt.-
Für mich sindbislang der einzige Vorteile
die Speicherkapatzität diese Gerätes.Da muß man nicht mehr mühefall siene Ghirnwindungen überanstrngen, wenn man für ein paar TAges wegfährt und sich entscheiden muß, wieviel und welche Bücher mit in den Urlaub dürfen,
Zum anderen die Handlichkeit, gerade bei disen "HAndgelenksbrechern" wie Limit von Schätzing, der neuste Brown, die Gable Bücher...

Aber so richtig will ich das umblättern von Seiten, die Athmosphäre die man gemptlich beim Lesen bekommt oder gerade Hängematte und Buch nicht missen.

Gruß SilkeS.
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Re: Sony Reader PRS 505 vs. K&K_Reader von Klaus K.

Beitragvon Petra » Mi 28. Okt 2009, 18:31

Hallo Silke,

interessant Deine Gedanken zu den ebook Readern zu lesen! Bei mir ist auch der letzte Kick noch nicht gegeben, so dass ich mir eines kaufen würde. Denn mir geht es auch so, dass ich doch lieber ein richtiges Buch zum blättern in der Hand habe. Aber wenn die vergriffenen Bücher breiter gefächert als ebooks erhältlich sein sollten, dann werde ich mir das doch ernsthaft durch den Kopf gehen lassen.

Mal sehen wie der Markt sich entwickelt. Oder was dieser Thread noch so hergibt im Laufe der Zeit. Vielleicht steckt mich doch irgendwann jemand endgültig an! Meine Vorurteile konnte ich jedenfalls ein Stückweit abbauen, indem ich Tara ihren Reader gesehen habe. Besonders das Lese-Gefühl war viel besser als ich es für einen Bildschirm für möglich gehalten hätte! Eine interessante Erfahrung, die bei mir erst richtig gezündet hat, als ich einen Blick drauf werfen konnte. Denn jeder ist ja anders empfindlich mit dem lesen am Bildschirm. Ich bin da SEHR empfindlich! Und selbst für mich war das ok. Sehr interessant! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Sony Reader PRS 505 vs. K&K_Reader von Klaus K.

Beitragvon Wolf » Mi 28. Okt 2009, 23:11

Hallo Petra,

ich interessiere mich momentan auch sehr für Lesegeräte mit E-Ink-Display. Im Blick habe ich das Pocketbook 360°, zu dem es in diesem Forumsthread von e-readerforum.de einige Informationen und Fotos gibt.

Eine nahezu vollständige tabellarische Übersicht über alle Lesegeräte gibt es hier:
http://wiki.mobileread.com/wiki/E-book_Reader_Matrix

Dort findet man zunächst die Geräte mit 5-Zoll-Bildschirm, dann die 6-Zöller und die Lesegeräte mit noch größeren Bildschirmen, am Ende sind dann die älteren Geräte aufgelistet, zu denen übrigens auch der Sony PRS-505 gehört, der schon vor zwei Jahren erschienen ist, aber erst vor kürzerer Zeit nach Deutschland kam und hier immer noch verkauft wird.

So richtig überzeugt bin ich allerdings noch von keinem Lesegerät, weil jedes Gerät irgendeinen Nachteil hat. Insbesondere lege ich Wert auf Blocksatz mit Silbentrennung, was nur wenige Geräte können, oder nur für bestimmte E-Book-Formate. Die Sony-Geräte können beispielsweise EPUB-Dateien (die E-Books von libreka.de und anderer Onlineshops sind in diesem Format) nicht im Blocksatz darstellen. Das oben erwähnte Pocketbook 360° hat anscheinend auch noch Formatierungsprobleme mit EPUB-Dateien, das Gerät ist auf E-Books im sog. FictionBook-Format optimiert, was zwar ebenfalls ein offenes Format ist (ich habe mir heute die Spezifikation angeschaut), so daß man es notfalls selbst erzeugen könnte, aber dazu fehlt mir dann doch die Lust. ;-)

Leider ist es immer noch so, daß die Textdarstellung auf einem PC oder auf einem billigen Netbook viel ausgereifter ist als auf den E-Readern, die doch darauf spezialisiert sein sollten. Mit "Textdarstellung" meine ich jetzt nicht die Bildschirmqualität, sondern solche Dinge wie Kursivdruck, Sperrdruck, Zentrierungen, Einrückungen usw. Ein aktueller Browser kann so etwas alles darstellen, die Lesegeräte aber nur sehr unvollständig, obwohl solche Dinge in den Spezifikationen des EPUB-Formats enthalten sind. Man muß also damit rechnen, daß bestimmte Textabschnitte nicht so aussehen, wie sie aussehen sollten.

Ein weiteres Ärgernis ist das DRM (Digitales Rechtemanagement), also die Restriktionen bei den gekauften E-Büchern. Da muß man erst mal das Lesegerät "autorisieren" (mit Adobe Digital Editions, nachdem man sich eine Adobe-ID besorgt hat), dabei wird es an einen bestimmten Computer gebunden. Wenn man den Computer wechselt oder auch wenn man wegen eines Totalabsturzes das Betriebssystem neu aufspielen muß, dann funktioniert das Lesegerät nicht mehr mit diesem Computer. Dann kann man "deautorisieren" und wieder neu "autorisieren", wobei natürlich wieder jede Menge schief gehen kann, die einschlägigen Foren sind voll von Hilferufen, weil plötzlich nichts mehr geht. ;-) Die Kundengängelung durch DRM gefällt mir ganz und gar nicht, wenn ich ein Buch bezahlt habe, dann will mich daran erfreuen und mich nicht mit unnützen Schwierigkeiten herumärgern müssen, nur weil der Verlag mich für einen unehrlichen Menschen hält. Der Verlag traut mir nicht zu, daß ich mich an die Gesetze halte, deshalb schützt er sein Buch mit DRM. Schön, dann behält der Verlag eben sein elektronisches Buch und ich behalte mein Geld - so sind wir beide zufrieden. :-D

Ich bräuchte ein Lesegerät eigentlich nur, um E-Books aus der "Digitalen Bibliothek", die ich gekauft und auf meinem Computer habe, komfortabel lesen zu können. Das sind hauptsächlich Klassiker, die man größtenteils auch unter http://www.zeno.org online lesen kann. Die CDs und DVDs der "Digitalen Bibliothek" gibt es zum Teil recht günstig bei zweitausendeins.de. Dazu gibt es jetzt eine neue Version der "Digitalen Bibliothek", mit der man automatisch E-Books im EPUB-Format erzeugen kann, ganz bequem und ohne störendes DRM. So etwas könnte man mit einem E-Bookreader lesen, das wäre viel angenehmer als etwa auf einem Notebookbildschirm. Es gibt ja auch viele andere Textsammlungen im Internet, etwa das Project Gutenberg oder Wikisource. Das alles könnte man lesen, wenn es irgendwann einmal wirklich brauchbare und preiswerte Lesegeräte geben sollte. :-)

Schöne Grüße,
Wolf
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Re: Elektronische Lesegeräte vs. K&K_Reader von Klaus K.

Beitragvon Binchen » Do 29. Okt 2009, 08:46

Huhu in die Runde,
die Diskussion wird immer spannender, weil es eben auch die technischen Neuerungen gibt. Daher habe ich den Thread-Titel mal etwas verallgemeinert.
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Re: Elektronische Lesegeräte vs. K&K_Reader von Klaus K.

Beitragvon Rachel » Mi 4. Nov 2009, 15:13

Hallo Ihr Lieben,

ich bin seit neuestem auch Besitzer eines ebook-Lesegerätes und zwar habe ich mich für ein Amazon-Kindle entschieden, dass ja seit kurzem auch international verfügbar ist. Nachdem der Dollar-Kurs gerade so günstig ist und ich schon lange bevor es international verfügbar war, mit einem Kindle geliebäugelt habe, musste es jetzt einfach her.

Tatsächlich betrug die Lieferzeit gerade einmal drei Tage, heute Morgen habe ich mein Kindle dann ausgepackt und bin bisher wirklich sehr begeistert. Die Bedienung ist wirklich super einfach, so dass sogar ich das ohne Probleme und fremde Hilfe schaffe, ansonsten gibt es eine integrerte Bedienungsanweisung und so eine Art Einführungskurs. Das Lesen auf dem Bildschirm ist wirklich super und ganz anders, als auf einem normalen PC-Bildschirm. Die Schriftgröße kann ich mir selber aussuchen und auch Bilder werden zwar nur in schwarz-weiß, dafür aber richtig gut angezeigt.

Einkaufen kann ich direkt von meinem Gerät im Amazon-Shop und habe das Buch dann innerhalb kürzester Zeit auf meinem Gerät (natürlich schon ausprobiert *g*), ich habe ein eingebautes Oxford-Wörterbuch, kann mir Notizen machen (das Teil hat ja eine normale Tastatur), Sachen markieren, kann Hörbücher anhören, inkl. das Audible-Format... Alles in allem sehr praktisch.

Und allein schon für die Unmengen an Klassikern, die es kostenlos schon im passenden Format im Netz gibt, hat es sich preislich gelohnt, ich habe jetzt schon einen ganzen Haufen auf mein Kindle gepackt. Dazu gibt es noch einige richtige Schnäppchen im Amazon-Shop... :)

Und für Reisen ist es natürlich wirklich praktisch, laut Amazon passen da mehr als 1500 Bücher drauf, das sollte also für eine Weile reichen. :mrgreen:
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Elektronische Lesegeräte vs. K&K_Reader von Klaus K.

Beitragvon Rachel » Do 5. Nov 2009, 09:47

Hallo zusammen,

nachdem ich gestern Abend damit verbracht habe, alles Mögliche an meinem Kindle auszuprobieren, noch etwas zu zwei Dingen, die hier angesprochen wurden:

Es gibt eine integrierte Suchfunktion, wobei ich mir aussuchen kann, ob ich nur in meinem aktuellen Buch, meinem gesamten Kindle, im Oxford Dictionary, im englischen Wikipedia (was ich sehr, sehr praktisch finde, wenn ich während dem Lesen etwas nachschlagen möchte), oder im Amazon-Shop suchen möchte. Außerdem haben die Bücher ein Inhaltsverzeichnis, wo ich durch Anklicken direkt zum jeweiligen Kapitel komme. Die Navigation funtkioniert ganz einfach mit einem Minijoystick.

Das Kindle merkt sich bei jedem Buch, wo ich aufgehört habe zu lesen und bringt mich automatisch wieder zur richtigen Stelle, wenn ich das Buch anklicke. Ich kann aber auch zusätzlich so viele Lesezeichen setzen, wie ich möchte, dabei wird dann ein virtuelles Eselsohr in der rechten oberen Buchecke gesetzt. Und Sachen markieren, sowie mir Notizen machen, kann ich ja auch.

Außerdem kann mit dem Teil Zeitschriften und Zeitungen abonnieren (darunter auch die FAZ), wobei vor allem die Zeitschriften richtig günstig sind. Ich denke, das werde ich auch noch ausprobieren, es gibt nämlich auch kostenlose Testabos. Die abonnierten Zeitungen bzw. Zeitschriften werden dann direkt auf das Kindle geschickt, sobald sie erschienen sind, alternativ kann ich mir auch nur die aktuellste Ausgabe kaufen.

Dann gibt es noch eine Funktion, mit der ich mir gekaufte Bücher vorlesen lassen kann, wahlweise von einer männlichen oder weiblichen Stimme. Das Ganze klingt zwar noch etwas mechanisch und ist sicherlich ausbaufähig, aber einige US-Hörbuchverlage haben sich trotzdem schon sehr besorgt geäußert.

Als nettes Extra habe ich gestern Abend noch erfreut festgestellt, dass es so eine Art Bildschirmschoner gibt, wo unter anderem ein Bild von Virginia Woolf auf dem Bildschirm erscheint. :)

Ich glaube man merkt es, alles in allem bin ich von dem Teil wirklich begeistert und bereue meinen Kauf keineswegs, ganz im Gegenteil. Ich werde zwar sicher nicht von normalen Büchern abkommen, das möchte ich auch gar nicht, aber als Ergänzung möchte ich das Kindle schon jetzt nicht mehr missen.


Edit: Wolf, welche Version der Digitalen Bibliothek ist es denn, bei der ich ebooks im epub-Format erstellen kann? Ich habe dazu nichts gefunden und die Digitale Bibliothek würde mich schon reizen, allerdings eben nur, solange ich dann auch ebooks erstellen kann, die ich auf meinem Gerät lesen kann. Schon einmal vielen Dank! :)
Liebe Grüße,
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Re: Elektronische Lesegeräte vs. K&K_Reader von Klaus K.

Beitragvon JMaria » Do 5. Nov 2009, 10:26

Hallo Rachel,

du scheinst wirklich den richtigen Ebook Reader für dich ausgesucht zu haben. Ich freu mich mit dir. :D

und die Funktionen sind schon sehr komfortabel, wenn ich mir deinen Bericht anschaue.

Wie verläuft die Übertragung einer Textdatei aus dem Netz (z.B. Gutenberg.net) zum Kindle?

aber wie du bereits festgestellt hast, für den SUB ist das Kindle sehr unpraktisch :lol:

Liebe Grüße
Maria
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