Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

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Re: Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

Beitragvon steffi » Mo 31. Aug 2009, 16:00

Danke, Petra, für die nähere Info. So kommt "Kochen für Freunde" auf meinen Merkzettel, wir haben liebe Freunde, die uns ein- bis zweimal im Jahr besuchen und da kochen wir immer gemeinsam etwas besonderes und schon dafür würde es sich lohnen.

"So kocht Amerika" habe ich tatsächlich auch - im Keller beim Sortieren meiner Kochbücher gefunden :oops: Nun habe ich es mal heraufgenommen und schaue es mir mal genauer an. Warum es dort gelandet ist, kann ich gar nicht sagen.
Gruss von Steffi

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Re: Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

Beitragvon Petra » Di 1. Sep 2009, 10:41

Hallo Steffi,

oh ja, eine schöne Idee fürs Kochen mit den Freunden oder für die Freunde mit Lafers "Kochen für Freunde"! :-)
Ich bin nach wie vor von seinen Rezepten echt überzeugt! Da sind ganz, ganz viele sehr feine Sachen bei, die auch nicht zu schwer sind nachzukochen.

Echt? Du hast "So kocht Amerika" im Keller? Schau mal rein. Ich weiß auch nicht ob es mich gepackt hätte, wenn ich nicht mit der Nase auf die Rezepte gestoßen worden wäre, weil Arno davon so viel erzählt und geschwärmt hat, weil er davon schon so einiges gekocht hat. Denn ich hätte so meine Zweifel ob das alles so lecker wird, wie es auf den Fotos aussieht. Aber anscheinend funktionieren die meisten Rezepte sehr gut und sind unwahrscheinlich lecker. Vieles davon interessiert mich wirklich sehr mal auszuprobieren! Ich werde berichten! :-)

Schade ist ja nur, dass ich jetzt - wo mein Urlaub zu Ende ist - eher nur an den Wochenenden mal Zeit habe was zu kochen. Und das auch nur, wenn wir nicht gerade unterwegs sind... was wir die nächste Zeit aber oft sind! Aber jeden freien Tag werde ich dafür nutzen... mich lockt so vieles!

Als nächstes könnte ich mir vorstellen mal den Kürbisrisotto aus "So kocht Amerika" zu machen. Oder eine der Kürbissuppen dort. Solange Kürbis-Saison ist! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

Beitragvon Petra » Do 10. Sep 2009, 11:35

Hallo zusammen,

am Wochenende habe ich Hamburger nach einem Rezept in "So kocht Amerika" gemacht - waren lecker! Die Hackfleisch-Mischung war sehr gut für einen Hamburger geeignet!

Außerdem gibt es noch zwei Kochbuch-Neuzugänge zu verzeichnen, die ich Euch hier nicht vorenthalten möchte! Gestern bekam ich vom lieben Binchen "Gut kochen - preiswert und schnell" von Johann Lafer geschenkt. Darüber habe ich mich sehr gefreut, da ich mich ja nur allzu gern von Herrn Lafer inspirieren lasse und auch dieses Buch - trotz einiger wiederholter Rezepte aus Meine Rezepte - viele mir noch unbekannte Rezepte von Herrn Lafer verrät! Ach, was freue ich mich aufs nachkochen! :-)

Und heute habe ich meine Teubner-Reihe vervollständigt, indem ich mir "Kochkurs für Genießer: Asiatisch" bestellt habe. Mir gefiel aus der Reihe das Dessert-Buch schon so ausgezeichnet. Da musste dieses hier als nächstes dran glauben. Zumal ich letztens mal wieder was asiatisches gekocht habe, aber nach eigenen Ideen. Das war sehr lecker und hat mich motiviert öfters asiatisch zu kochen. Und dafür würde ich mir gern mal neue Ideen holen, Feinheiten, Varianten etc.. Ich freue mich schon sehr auf dieses Buch, von dem ich mir viel verspreche! Außerdem habe ich es für 5,- € weniger bekommen, da ich noch einen Libri-Gutschein zu verbraten hatte! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

Beitragvon steffi » Do 10. Sep 2009, 13:18

Asiatisch - hmmm, lecker. Mache ich auch gerne, zumal das alle gerne essen ! Ich habe auch ein indisches Kochbuch, auch überaus leckere Sachen drin.

Gestern habe ich das Boeuf Stroganow gemacht aus Lafers Kochschule und es war wirklich supergut ! Ich habe zwar auf Rinderfilet verzichtet (das wäre mir etwas zu teuer gewesen) aber das Geschnetzelte aus der Rindernuss war auch sehr zart. Und die geschlagene Sahne hab ich weggelassen - gibt zwar sicherlich nochmal einen richtigen lockeren Kick aber das ist mir zu aufwendig. Das Gericht werde ich sicherlich noch öfter machen !

Weil ich so im Kochen war, gabe es heute die Königsberger Klopse, ich mache sie normalerweise etwas anders, aber die Klößchen gerieten nach Lafers Rezept sehr locker und würzig. Die Soße fand ich okay, aber meine bisherige Variante doch ebenso gut. Hier war es mir etwas zu säuerlich durch den Essig.

Dann habe ich gestern noch "Delicious Days" in der englischen Version gekauft - das bekommt meine Schwägerin zum Geburtstag. Sie ist Kanadierin und ich könnte mir vorstellen, dass es ihr mit den vielen deutschen Rezepten ganz gut gefällt. Das Buch selbst gefällt mir auch sehr gut, auch wenn ich selber es nicht haben muss. Da stöbere ich lieber noch auf der webseite.
Gruss von Steffi

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Re: Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

Beitragvon Petra » Do 10. Sep 2009, 14:37

Hallo Steffi,

das höre ich aber gerne, dass Du Lafers Boeuf Stroganoff nun auch nachgekocht hast und Du es auch so super fandest! Ich habe letztens daraus eine Abwandlung für ein Pasta-Gericht gemacht. Anstatt des Fonds habe ich ich mit Sherry abgelöscht und die Gurken rausgelassen. War ebenfalls köstlich! :-)

Sein Bouef Stroganoff habe ich ja schon zweimal gekocht. Und ich muss auch sagen (habe beim erstmal nicht alles 100% nach Rezept gemacht, beim zweiten mal dann schon, da wir hohen Besuch bekamen :mrgreen: ), dass man sowohl die geschlagene Sahne zum Schluss weglassen kann, als auch die eisgekühlte Butter. Die habe ich aber für andere Saucen als tollen Tipp im Hinterkopf behalten und dann bei Lafers Hackbraten (ebenfalls etwas auf meine Bedürfnisse angepasst, in denen kein hartgekochtes Ei rein muss) mal angewendet, da ich da ein bisschen Sauce bei haben wollte. Ich habe dafür einfach den Sud mit Portwein abgelöscht und dann mit eiskalten Butterstückchen die Sauce ein wenig gebunden. Dadurch hatte ich ein tolles Ergebnis! War super lecker! Lafer bringt einen schon auf Ideen! :-)
Mit der Machart will ich auch noch mal eine Zwiebel-Rotwein-Sahne-Sauce zum Rindersteak ausprobieren, die ich vor Jahren mal versucht habe nachzukochen weil sie mir in einem italienischen Restaurant so gut gefallen hatte. Die ist zwar ok gewesen, aber der letzte Pfiff fehlte. Ich denke ich gehe beim nächsten mal etwas anders vor: Sud mit Rotwein ablöschen und ein bisschen einkoschen lassen, dann mit eiskalter Butter ein wenig binden und dann die Sahne unterziehen. So könnte es richtig gut werden! :-)

Ich hatte auch damit geliebäugelt beim Bouef Stroganoff kein Filet zu nehmen. Aber Ayhan hatte eingekauft und uns das dann doch gegönnt! Aber muss man sicher nicht. Ist gut zu wissen, dass es Dir auch so recht zart und super lecker gelungen ist! Danke für den Bericht! :-)

Lafers Rosmarin-Kartoffeln habe ich (in leichter Abwandlung) auch schon ein zweites Mal als Beilage gemacht, weil sie einfach so gut gelungen sind! Von Lafer kann ich echt nicht genug kriegen! :-)

steffi hat geschrieben:Weil ich so im Kochen war, gabe es heute die Königsberger Klopse, ich mache sie normalerweise etwas anders, aber die Klößchen gerieten nach Lafers Rezept sehr locker und würzig. Die Soße fand ich okay, aber meine bisherige Variante doch ebenso gut. Hier war es mir etwas zu säuerlich durch den Essig.


Sein Königsberger Klopse-Rezept fand ich auch interessant. Ich würde es zwar nicht so nachkochen (obwohl wer weiß, vielleicht doch mal aus purer Neugierde), da ich mit unserem Familien-Rezept überaus glücklich bin (ich liebe dieses Gericht... und wenn ich es koche und esse erinnert es mich so wunderbar an meine Eltern... wie meine Ma es immer für mich gekocht hat...) und mir das Erinnerungsgefühle wachruft. Aber ich habe mich teilweise Lafers vorgehensweise schon mal bedient, als ich noch Klopse, aber kaum Sauce übrig hatte. Auf seinem Weg habe ich eine neue Sauce gemacht, da ich auch noch etwas Kapernsud hatte, ging das prima. Und habe sie mit der restlichen (nicht genügenden) Sauce MEINER Klopse vermischt. War total lecker! Wie Du siehst, Lafer hilft mir wirklich in allen (Küchen-)Lebenslagen! ;-)

Ich freue mich heute Abend schon aufs stöbern in "Gut kochen - preiswert und schnell"! :-)

Und am Wochenende werde ich wohl mal meine tolle Eismaschine einweihen und ausprobieren, die ich zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen habe. Mal sehen ob ich die Erdnuss-Eiscreme aus "So kocht Amerika" mache oder ein Rezept aus dem Teubner-Dessert-Buch.

Ein Kochbuch mit indischen Rezepten fehlt mir noch. Aber da könnte ich mich bei Gelegenheit auch mal nach umschauen. Wie heißt Deines? Indisch finde ich sehr lecker. Und das käme auch Ayhans Geschmack entgegen.

steffi hat geschrieben:Dann habe ich gestern noch "Delicious Days" in der englischen Version gekauft - das bekommt meine Schwägerin zum Geburtstag. Sie ist Kanadierin und ich könnte mir vorstellen, dass es ihr mit den vielen deutschen Rezepten ganz gut gefällt. Das Buch selbst gefällt mir auch sehr gut, auch wenn ich selber es nicht haben muss. Da stöbere ich lieber noch auf der webseite.


Ich weiß nicht mehr, welche Vorzüge das Kochbuch haben soll. Ich glaube die Bebilderung war so verführerisch, oder? Ich muss hier im Forum gleich mal auf die Suche gehen, denn ich weiß, darüber wurde sich hier schon mal begeistert ausgetauscht. Schön, dass Du damit ein tolles Geschenk gefunden hast!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

Beitragvon Trixie » Do 10. Sep 2009, 14:53

Hallo,

Kochbücher habe ich eher wenige (ich schaue mir das meiste von meiner Mutter ab, die noch ein sehr interessantes Reservoir an Rezepten von vielen ungarischen Speisen hat, die mittlerweile fast niemand mehr kennt), aber von Christian Teubner habe ich "Backvergnügen wie noch nie", und bin sehr, sehr glücklich mit diesem Rezeptbuch. Bislang sind mir alle nachgebackenen Kuchen und Torten daraus gelungen, was viel heißt, denn die meisten anderen Backbücher haben schon für so manches Desaster in meiner Küche gesorgt :( . Eure Berichte bestärken mich jedenfalls darin, mir von dem Herrn jetzt auch mal ein Kochbuch zu besorgen.

Übrigens: In meiner letzten Lektüre, "Murder is Binding", wurde ja die Betreiberin eines Ladens für Kochbücher ermordet, und in der Romanhandlung kam dann auch der Name von Julia Child und ihrer Kochsendung in den 50ern auf - ist mir dank dieser Diskussion und der anderen über den Film dann gleich ins Auge gesprungen und ich konnte mir etwas darunter vorstellen ;) . Ach ja - für Kochbegeisterte sind die im Roman erwähnten Gerichte im Anhang des Krimis als Rezepte enthalten. Wobei ich mir unter einigen wirklich nichts vorstellen kann... kopfkratz... grübel...Was ist z.B. "Stromboli"?

Gruß,
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Re: Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

Beitragvon JMaria » Do 10. Sep 2009, 15:15

Trixie hat geschrieben: . Ach ja - für Kochbegeisterte sind die im Roman erwähnten Gerichte im Anhang des Krimis als Rezepte enthalten. Wobei ich mir unter einigen wirklich nichts vorstellen kann... kopfkratz... grübel...Was ist z.B. "Stromboli"?

Gruß,
Trixie


Hallo Trixie,

ist das nicht ein italienisches Brotrezept (mit Käse?)
ich muß mal nachschauen gehen.

LG
Maria
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Re: Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

Beitragvon Petra » Do 10. Sep 2009, 15:20

Hallo Trixie,

ach wie schade, dass es "Murder is Binding" nur in Englisch gibt! Das wäre ein Buch für mich!
Danke fürs drüber berichten - ich habe Deine Beschreibung sehr genossen!

Ob ich für Deinen Tipp mit "Backvergnügen wie noch nie" dankbar sein soll oder in Verzweiflung geraten, weiß ich noch nicht! ;-)
Ich bin ja so verführbar die letzten Monate, wenn es um Koch- und Backbücher geht! Und innerhalb der Koch- und Backbuch-Szene gibt es zwei Reizwörter für mich, denen ich wirklich nur schwer widerstehen kann: Lafer und Teubner! ;-)

Aber ich habe mir das Backbuch mal notiert und werde bei Gelegenheit mal in einer Buchhandlung einen Blick rein werfen. Denn ich habe ja schon viel Backbücher, so dass ich nicht weiß, ob sich darin für mich nur vieles wiederholt oder ob es da noch viel Neues für mich gibt. Dein Geling-Bericht hilft mir jedenfalls schon mal. Denn sollte das Buch doch reizvoll für mich sein, so weiß ich direkt, dass die Rezepte auch was taugen! Denn ich finde auch, dass es viel zu viele mittelmäßige oder schlechte Rezepte in Büchern gibt. Und solche Bücher sind für mich nur ein Ärgernis! Nicht nur, dass es dann ein Fehlkauf ist, sondern man verliert zusätzlich Zeit und Geld, in dem man in Zutaten investiert und mühevoll was leckeres zubereiten will und es dann nicht mal schmeckt und/oder gelingt. Ich finde somit solche Geling-Versicherungen wirklich sehr wichtig! Ich danke Dir!

Trixie hat geschrieben:ich schaue mir das meiste von meiner Mutter ab, die noch ein sehr interessantes Reservoir an Rezepten von vielen ungarischen Speisen hat, die mittlerweile fast niemand mehr kennt


Das hört sich gut an!

Ich bin heilfroh, dass ich Gelegenheit hatte, von meiner Mutter noch viele Gerichte zu lernen, sie so zu kochen wie sie sie gekocht hat. Das ruft mir die Erinnerung an sie und unsere ganze Familie wach, wenn ich sie zubereite und esse. Mir sind diese Rezepte heilig!

Ich habe ein Repertoire an Familien-Rezepten (von meiner Oma haben wir leider kaum welche... meine Tante und mich ärgert das maßlos! Aber wenigstens ihre einzigartige Buttercreme-Torte, ihre Graupensuppe und div. Kleinigkeiten können wir nachkochen und - backen), die ich wirklich gerne koche und esse. Aber ich interessiere mich auch gleichermaßen die letzte Zeit für neue/andere Wege zu kochen und zu backen. Ist eine richtige Leidenschaft für mich geworden.

Von Ayhan - meinem Freund - habe ich auch viel gelernt. Wir schauen uns gern schon mal was gegenseitig ab. Oft nur Kleinigkeiten, aber entscheidende. Und einige Dinge lasse ich lieber direkt ihn kochen, da er es einfach genial kann! :-)

Kochen und backen ist für mich ein ganz weites Feld geworden, das ich in seiner Vielfalt unbedingt so gut und viel wie möglich kennen lernen möchte. Wo ich die letzten Jahre (wo ich solo war oder eine Fernbeziehung und somit keine Kochzeit hatte) nicht zu gekommen bin, möchte ich jetzt so gern so vieles aufholen! :-)

Maria, ich habe auch nachgesehen im Internet. Stromboli könnte ein sizilianisches Rezept sein für (mit Käse) gefülltes Brot.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

Beitragvon JMaria » Do 10. Sep 2009, 15:22

Petra hat geschrieben:
Maria, ich habe auch nachgesehen im Internet. Stromboli könnte ein sizilianisches Rezept sein für (mit Käse) gefülltes Brot.


Irgendwo in den Tiefen meiner (Brot)Backbücher müßte ich ein Rezept haben. Doch ich wurde auch im Internet fündig:

http://www.kochmeister.com/r/35608-stromboli.html

man rollt Teile des Teiges auf wie ein Bisquitrolle und sticht mit einer Stricknadel mehrmals rein und der Käse quillt dann beim Backen raus, erinnert an den sizilianischen Vulkan Stromboli.

Edit:
jetzt habe ich ein paar Minuten darüber gerätselt, welcher Autor ein Hörspiel geschrieben hat, das mit der Insel Stromboli zu tun hat. Gerade ist es mir eingefallen und hab in meinen Aufnahmen nachgeschaut: "Die Feuerinsel" von Alfred Andersch von 1954.
Das nur nebenbei.

Liebe Grüße
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Re: Kulinarische Köstlichkeiten oder Koch- und Backbücher

Beitragvon steffi » Do 10. Sep 2009, 17:21

man rollt Teile des Teiges auf wie ein Bisquitrolle und sticht mit einer Stricknadel mehrmals rein und der Käse quillt dann beim Backen raus, erinnert an den sizilianischen Vulkan Stromboli.


Mjam, das erinnert mich ein geniales Rezept von Jaime Oliver - da wird Hefeteig (Pizzateig) gefüllt mit geräuchertem Schinken, getrockneten Tomaten, Gorgonzola und - ich nehme- Gouda, ein paar Basilikumblätter und Olivenöl drauf, Teig aufrollen und als Kranz formen und backen. Das kommt auch für Gäste supergut an - ich machte mal 3 Kränze für die Sportkameraden meines Mannes und dachte, wir können dann gut einen Kranz am nächsten Tag kalt essen, das schmeckt mir nämlich auch superlecker, aber sie haben alles aufge(fr)gessen !!! Sie waren zu 6. :lol:

@Petra: das Kochbuch heißt "Küchen der Welt - Indien" von Marcela und Bikash Kumar von GU. Überzeugt hat mich damals, dass es ein deutsch-indisches Ehepaar geschrieben hat. So sind die meisten Gerichte mit einfachen indischen Gewürzen zuzubereiten. Rahmspinat mache ich z.B. nur noch auf indische Art mit viel braungebratenen Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Kurkuma.
Gruss von Steffi

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