Dann fange ich mal an:
4 Lesungen
5 Hörspiele
Das klingt jetzt nach nicht viel, aber ich bin froh, dass ich wieder konzentriert hören kann.
Zu Jahresanfang hörte ich „Iglhaut“ von Katharina Adler, gelesen von Anne Schudt, und das war eine gute Wahl.
Top war natürlich auch die kongeniale Lesung von Ulrich Matthes „Das Schloss“ von Franz Kafka.
Auch die Lesung George Orwell: 1984, gelesen von Nils Wittrock, war super spannend. Kann ich nur empfehlen.
Von den Hörspielen blieb mir
Nick Cave: The Sick Bag Song. Das Spucktütenlied. Alexander Fehling, Tilda Swinton, Paula Beer Produktion: Radio Bremen / BR / SWR 2023 / 1 Std. 20 Min. in Erinnerung, weil es schon ein spezielles Hörspiel ist. Kann ich nicht erklären, muss man hören.
Es wurde auch als Bestes Hörspiel 2024 ausgezeichnet.
Nick Cave ist auf Tour. Drei Wochen mit den Bad Seeds quer durch Nordamerika. Auf Spucktüten notiert er Gedanken, Erlebnisse und Erinnerungen, Liedtexte, Träume und Alpträume, Gedichte und Fiktionen voll sprachlicher Wucht, archaisch und poetisch, während er mit seiner Band von einem Gig zum nächsten fliegt.
Auch die Krimis, die ich als Hörspiele gehört habe, waren Top:
Francis Iles (Anthony Berkeley): Verdacht. Sprecher Gerd Wameling u.a., RBB 2013, 56 min.
Agatha Christie: Legale Tricks (WDR 2001 Laufzeit: 33 Minuten), Regie: Dieter Carls
Agatha Christie: Die Stimme aus dem Grab (SDR 1961, 37‘40 min). Bearbeitung (Wort): Wolfgang Nied
Flop war keines darunter.
Neu war für mich die Sprecherin Anne Schudt, ehemalige Tatort-Kommissarin. Gerne mehr von ihr
Über Ulrich Matthes muss man eigentlich nicht mehr sagen, er ist einfach ein Meister seines Fachs.