Gerade im Player oder auf den Ohren...

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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Binchen » Di 30. Jun 2009, 22:21

Ja ja - Ihr Deutschstunden-Hörer - Die Geschichte ist schon etwas besonderes, wie ich nicht müde werden Euch zu erzählen.
http://www.hoerbuecher4um.de/Rezensione ... utStun.htm

Mein Genuß beruhte ja auf der Lesung von Rainer Unglaub und leider habe ich noch nicht die Gelegenheit ergriffen und einmal dem Schöpfer der Geschichte selbst gelauscht.

Also beobachte ich, was Ihr weiterhin erzählt.

Dr. Siri hat mir so gut gefallen - Sein Humor, der auch bei seinen Gesprächspartnern immer durchblitzt und der ihn damit auch die Situationen ertragen - bzw. verändern lässt, ist schon besonders. Ich denke nur durch diese teilweise subversive Denke lässt sich das Leben in Laos dann auch ertragen

Ich bin gespannt, ob es weitere Hörbücher von Dr. Siri geben wird. Ein paar Tracks lang, habe ich noch McEwan am Strand durchblitzen hören, der auch von Jan Josef Liefers gelesen wird, doch dann verlor sich der Effekt. Ein solides Hörwerk mit Pfiff.

Als ich es neulich mal mit Lee Martin versuchte, habe ich mich gedanklich davon abgehalten weiter zu lauschen, weil ich Parallelen zwischen Obsession und der anfänglichen Hauptfigur Olead sah. Damals wollte ich unbedingt Obsession hören - im Vertrauen auf Simon Beckett - sollte ich es bedauern?
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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Martina » Mi 1. Jul 2009, 15:44

Huhu Binchen,

tja, Obsession hat mich ja auch so hin und hergerissen, wenn auch als Buch. Ich fand zwar, dass es gute Unterhaltung war und Lesesog hatte, aber die Hauptfigur hat mich auch genervt. Vor allem hat mich gestört, dass er gar nicht wusste, was er wollte. Er hätte entweder um "seinen Sohn" kämpfen müssen oder sich den Umständen ergeben müssen, aber diese "Larifari" am Anfang und dann dieser Wahn fand ich etwas unehrlich.

Nachdem ich jetzt "Klops braucht der Mensch" beendet habe (ich meine natürlich "Chuzpe" von Lily Brett), habe ich "Nach Hause schwimmen" begonnen. Chuzpe konnte man so weg hören. Ich fand es total schön, amüsant, aber durchaus auch kritisch. Aber das war für mich ein Hörbuch zum Wohlfühlen. Außerdem habe ich Hunger auf Klops bekommen. Ich dachte übrigens immer, der Plural von Klops wäre Klöpse und nicht Klopse. ;) Und der Zusammenhang von Klöpse zu Möpse lässt mich immer noch schmunzeln. :P

"Nach Hause schwimmen" habe ich erst gerade begonnen. Ich fand es anfangs etwas schwierig zu verstehen, da ich mich sehr konzentrieren musste, um der Geschichte zu folgen. Das lag an einigen Zeitsprüngen zwischen damals und heute. Ich glaube, dass ich jetzt drin bin, aber ich finde es deutlich anstrengender als Chuzpe. Peter Jordan macht seine Sache bisher ganz gut, so dass ich immerhin in der Lage bin, zuzuhören, auch wenn meine Gedanken abschweifen wollen. Mehr kann ich dazu momentan noch nicht sagen.
Liebe Grüße
Martina
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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Hermy » Mi 1. Jul 2009, 22:36

Hallo Martina,

Nach Hause schwimmen habe ich im vergangenen Jahr gelesen. Dieser Roman hat mir am besten gefallen von den 60-something Büchern der Belletristik, die ich per annum lese.

Das Hörbuch dazu kenne ich nicht. Ich bin gespannt, wie es Dir bis zum Schluss gefällt.
Beste Grüsse
Hermy


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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Binchen » Mi 1. Jul 2009, 22:52

Martina hat geschrieben:Huhu Binchen,

Vor allem hat mich gestört, dass er gar nicht wusste, was er wollte. Er hätte entweder um "seinen Sohn" kämpfen müssen oder sich den Umständen ergeben müssen, aber diese "Larifari" am Anfang und dann dieser Wahn fand ich etwas unehrlich.
.


Liebe Martina, in der Rezi wollte ich nicht noch genauer werden, weil ich fürchtete zuviel zu verraten. Ich fand ihn nicht nur so inkonsequent, sondern diese ständige 'hach ich weiß auch nicht, warum ich so einen Drang zu dem Ort verspüre - kam mir genauso merkwürdig vor, wie die Sucht 'die Frau' sehen zu müssen. Seine Überlegungen, dass er seit seiner Frau noch keine Begierde spürte, außer eben bei dieser N*mpho*, parallel und so schnell dann die Aktion mit Zoe- irgendwie kam mir da zu vieles unausgegoren vor. Erwähne ich diesen Handlungszweig oder jenen - noch nicht so festgelegt, wie bei David Hunter.

Seine Selbstkasteiung, die mit der Vernichtung seines 600er-Tele von Nikon einherging, die war so unnötig. - Es waren zu viele Zweige, die einfach nicht stringent entwickelt waren.

Tja - liebe Autoren, lasst doch nicht einfach immer Eure alten Bücher veröffentlichen - die machen doch Euer Image kaputt.

Mit Chuzpe hatte ich auch schon öfter geliebäugelt, besonders nachdem Britti und Petra immer so bei den Klopsen kichern.

Mit 'Nach Hause schwimmen' wünsche ich Dir weiter viel Spaß. Das lockt mich noch gar nicht - vielleicht schaffst Du es ja, dass ich glaube, dass ich es auch hören mag. Bisher haben die Anleseversuche nicht gefunkt.
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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Hermy » Mi 1. Jul 2009, 23:24

Binchen hat geschrieben:Tja - liebe Autoren, lasst doch nicht einfach immer Eure alten Bücher veröffentlichen - die machen doch Euer Image kaputt.

Das liegt anscheinend nicht immer in der Hand der Autoren, wenn man diesem Artikel aus den F.A.Z. Net zu Uwe Tellkamps Wiederveröffentlichung von „Der Hecht, die Träume und das Portugiesische Café“ Glauben schenken darf.
http://tinyurl.com/l873bk
Beste Grüsse
Hermy


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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Binchen » Do 2. Jul 2009, 06:52

Danke liebe Hermy,

für den Link, es ist immer wieder spannend, wie Veröffentlichungen zu Stande kommen.
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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Martina » Do 2. Jul 2009, 08:40

Liebe Hermy,

das ist ja wirklich heftig. Danke für den Link. Dass die Autoren wohl oft nicht so viel Einfluss auf die Veröffentlichung habe, hatte ich mir auch schon gedacht, aber dass es so extrem ist finde ich schlimm.

Leider zeigen viele Beispiele, dass es auch für den Verlag meiner Meinung nach besser wäre, wenn die frühen Werke nicht veröffentlicht werden.

Liebes Binchen,

Ich glaube, wenn ich Obsession gehört hätte, hätte ich es abgebrochen. Als Buch habe ich es schnell weggelesen und gut war. Aber man hätte so viel mehr aus der Geschichte machen können. Vor allem hätte ich mir mehr über den Jungen gewünscht und nicht nur dieses wie Du schreibst "Unausgegorene". Das trifft es wirklich gut.

Hoffen wir, dass von Simon Beckett jetzt nur noch neue Bücher auf den Markt kommen.

"Nach Hause schwimmen" ist meiner Meinung nach nichts für Dich, liebes Binchen. Ich glaube nicht, dass Dir das gefallen würde. Dieses Verworrene gefiel Dir doch bei "Sorry" auch nicht, wenn ich mich recht entsinne. Und die Story an sich reizt Dich ja auch nicht. Ich glaube einfach, dass Du mit anderen Hörbüchern besser bedient bist.

Ich finde es immer noch verworren, aber interessant. Aber es ist schon schwierig, im Hörbuch alles so mitzubekommen. Er ist z.B. gerade im Krankenhaus, denkt sich seinen Teil über Ärzte und Krankenschwester und schweift dabei in seinen Gedanken immer zu früheren Begebenheiten ab. Da tue ich mich schwer mit, dass immer so mitzukriegen. Für mich ist es jedoch trotzdem richtig, es zu hören, denn diese würde mir gelesen wohl nicht so zusagen. Bisher höre ich jedenfalls trotzdem sehr gerne und möchte wissen wie es weitergeht.
Liebe Grüße
Martina
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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Petra » Do 2. Jul 2009, 10:41

Hallo zusammen,

zu Euren Beiträgen der letzten Tage habe ich so einiges zu sagen.

"Nach Hause schwimmen" liegt als Buch und als Hörbuch bei mir zu Hause. Ich möchte es aber lieber lesen, weil ich mir davon ein ganz besonderes Buch verspreche. Das Vorhaben es lieber lesen als hören zu wollen wird hier noch bestärkt. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass diese Zeitsprünge beim hören mehr irritieren als beim lesen. Und dann würde es auch mir so gehen, dass ich öfter/schneller mal in meine eigenen Gedanken abschweife. Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass ich zu den Protagonisten oft eine engere Beziehung aufbauen kann, wenn ich lese. Beim hören gelingt mir das oft nicht so 100%ig. Und ich kann mir vorstellen, dass die Geschichte uninteressanter wird, wenn man mit der Hauptfigur nicht so richtig mitfühlt. Ich glaube, dass diese Geschichte sehr von der Hauptfigur lebt.

Somit fand ich Deinen ersten Hörbericht für mich selbst hilfreich, liebe Martina. Auch bin ich ein bisschen vorgewarnt, dass die Hauptfigur schon mal in Gedanken in Erinnerungen abdriftet. Ich mag das nicht IMMER gern. Wenn es gut gemacht ist oder mir die Ausflüge in die Vergangenheit liegen (wie bei Maria Ernestams "Die Röte der Jungfrau"), dann mag ich das gern. Wenn mir die Ausflüge in die Vergangenheit nicht so liegen, wie bei Anne Enrights "Familientreffen" oder in Isabel Boltons "Der Weihnachtsbaum", dann quäle ich mich damit immer. In beiden Büchern hat sich das durchhalten sehr gelohnt. Aber lieber ist mir natürlich, wenn mir auch die Ausflüge in die Vergangenheit/Erinnerung gut gefallen. Ich hoffe dass ich dadurch bei "Nach Hause schwimmen" nicht ausgebremst werde. Bin aber froh, dass ich schon mal weiß, dass es ein Buch ist, in dem die Figur schon mal in Erinnerungen versinkt.

Dass Du, Hermy, es als das beste belletristische Buch eines ganzen Lesejahres bewertet hast, macht mir Hoffnung, dass es wirklich so besonders ist, wie ich es mir erhoffe.

Binchen, wie schade, dass Du zuerst zu "Obsession" von Simon Beckett anstatt zu "Ein zu normaler Mord" von Lee Martin gegriffen hast. Vielleicht hilft Dir für den Hinterkopf, dass die Figur des Olead nach den ersten Tracks eine sehr symapatische Figur wird? Und das Krankheitsbild zwar immer mal wieder Erwähnung findet, aber gefühlt gar kein Gewicht mehr hat? Mir hat das Hörbuch gerade wegen Olead so gut gefallen. Obwohl ich das in den ersten Tracks nie gedacht hätte! Das gefällt Dir bestimmt auch. Lass Dich von "Obsession" nicht davon abhalten, wenn es Dir irgend möglich ist!

Auf Dr. Siri machst Du mir nun noch mehr Lust als ich eh schon habe! Aber auch das will ich unbedingt lesen. Später hören. Aber zuerst halt lesen.

Martina, "Chuzpe" hatte mir damals wirklich so gut gefallen! Anfangs dachte ich das noch gar nicht, aber je länger ich hörte, umso mehr mochte ich die Geschichte. Sie ist mir auch im Gedächtnis geblieben. Das ist ja nicht selbstverständlich. Die Mehrzahl an Hörbüchern war letztlich so wenig wirklich interessant, dass ihr Eindruck schon kurz drauf verblasst ist. Nur einige behält man im Herzen. Und dies war so ein Hörbuch! :-)

Dass die Mehrzahl von Klops Klopse ist, weiß ich, weil eines meiner Leibgerichte Königsberger Klopse ist! :-)
Aber ich würde mich im täglichen Sprachgebrauch sicherlich trotzdem zu der falschen Mehrzahl "Klöpse" hinreißen lassen. Denn diese Beziehung zu den Königsberger Klopsen würde ich so schnell nicht sehen/finden. ;-)

Als ich "Chuzpe" hörte, musste ich mir unbedingt Königsberger Klopse kochen! Ging gar nicht anders! :mrgreen:
Britti & Rolf hatte ich in der Zeit auch mal zum Essen eingeladen. Was gab's? Königsberger Klopse - in rauen Mengen... ich habe noch Tage davon gegessen! ;-)
Und als Britti es hörte, wollte sie von mir das Rezept! ;-)

Ich amüsiere mich noch mit Ralf Husmanns "Nicht mein Tag" - nach wie vor lustig. Aber natürlich nicht tiefgründig.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Martina » Do 2. Jul 2009, 12:02

Liebe Petra,

ja, Königsberger Klopse kenne ich natürlich auch. Aber das war mir beim Hören entfallen. ;) Ich hätte allerdings gedacht, dass Klopse und Klöpse richtig sei.

Und mit dem Anfang habe ich mich auch schwer getan. Ich wusste ja, dass Britti und Du so begeistert von Chuzpe seid. Also wollte ich unbedingt hören. Beim ersten Versuch habe ich nach 5 Minuten abgeschaltet und etwas anderes gehört. Beim zweiten Mal habe ich mich gezwungen, dabei zu bleiben. Und es hat sich gelohnt. Man muss wirklich nur die ersten 5 - 15 Minuten überstehen, dann ist es klasse. Und man bekommt definitiv Hunger beim Hören.

Ich glaube auch, dass "Nach Hause schwimmen" für Dich als Buch besser geeignet ist. Das schließt ja damit nicht aus, dass Du es später noch mal hören willst. Ich tue mich mit Szenenwechseln und Zeitsprüngen in Hörbüchern und Büchern schwer, aber diesen Stil würde ich, glaube ich, nicht so gerne lesen und lieber hören. Aber ich könnte mir vorstellen, dass er Dir gelesen gefällt.

Ob ich die Hauptfigur mag, weiß ich noch nicht. Dazu weiß ich noch zu wenig über sie, denn ich bin ja noch nicht weit. Außerdem ist auch die Hauptfigur momentan nicht so im Vordergrund. Ich glaube aber trotzdem, dass ich die richtige Person als Hauptfigur identifiziert habe. *g* Aber was das Mögen angeht, bin ich schon hin- und hergerissen. Momentan bin ich da sehr skeptisch.
Liebe Grüße
Martina
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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Binchen » Fr 3. Jul 2009, 07:08

Huhu in die Klöpse-Runde

Ts' Ihr Chuzpe-VerehrerInnen - dieser Duden ist schon manchmal merkwürdig. Ich habe immer brav von Stati geredet, bis ich für eine Dokumentation mal nachgesehen habe - der Plural von Status ist Status - gesprochen mit etwas längerem 'u' - ich hoffe mein Kunde weiß das auch. Und da wo man denkt, es gäbe DIE Version hat man oft dann doch noch eine ältere die auch passt - ts -

Danke liebe Martina für Deine Einschätzung, das beruhigt mich. Ich seh immer noch Brittis Gesicht vor mir, als ich so meinte, nö - 'Nach Hause schwimmen brauche ich nicht' - sie wirkte so verblüfft. Liebe Britti, Du konntest ja nicht ahnen, dass ich das schon einige Male durchdacht hatte - und Du nur das Ergebnis meiner Gedanken mitbekamst.

Ich lasse mich gerade wieder von Dietmar Bär unterhalten. Wieder liest er einen Tick besser als in anderen Romanen, aber es hätte halt auch einen richtig guten Sprecher geben können, der das Buch noch mehr zum 'Glänzen' gebracht hätte - Schade, aber nicht zu ändern.

Die Geschichte verliert wenigstens nicht, sondern ist so spannend, wie im Buch - wenn nicht spannender, weil selbst jetzt, wo ich den Ausgang kenne, musste ich mich dann fragen - hätte man diese oder jene Entwicklung nicht voraussehen können? Ich finde sie immer noch sehr gut gestrickt.

Ich bin schon ganz unruhig, was danach wohl in der Playlist nach vorne rückt. Vielleicht sollte ich auch mal nach meinen Klöpsen suchen *g*
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