Hallo zusammen,
also mit „Cliffhanger“ bin ich nach wie vor vollkommen glücklich und zufrieden! Ich bin jetzt Ende der 4. CD (von 5 CDs) und ich habe nicht das Gefühl ich hätte doch lieber das Buch lesen sollen. Nicht, weil mir die Geschichte nicht gefällt – sie gefällt mir, sogar sehr gut! Aber weil dies ein Hörbuch ist, bei dem ich nicht das Gefühl habe, dass das Buch mir mehr geben könnte. Denn es ist sehr gut umgesetzt. Es macht riesigen Spaß – auch Dietmar Mues, das merkt man! Ich bin jetzt schon traurig wenn es zu Ende ist. Denn das ist ein Hörbuch das mir mal wieder so richtig gut gefällt. Sehr, sehr nette Unterhaltung – sehr gut umgesetzt!

Maria hat geschrieben:wegen (Lese)Zeitmangel wäre ich gerne umgestiegen aufs 'Hören'. Zu welcher Reihe das Hörbuch "Der dreizehnte Stein" gehört, weiß ich gerade auch nicht. Die Autorin hat 2 Serien (Adamsberg und die Vier Evangelien); doch die Gruppen kennen sich sogar untereinander. Ich las die Krimis bisher so, wie ich sie in die Finger bekam; aber soviele waren es bisher auch noch nicht.
Ach, das ist ja interessant, dass die Gruppen aus den beiden Serien sich treffen!

Danke für die schöne Info!
Ok, es lag also nur an Lesezeitmangel und nicht an nachlassendem Interesse.
Maria hat geschrieben:den Dialekt bekommt Christian Brückner wirklich besonders gut hin. Aber ich komme zur Zeit auch nicht viel zum Hören.
Hm, so was spricht ja doch dann wieder fast mehr zu hören anstatt zu lesen. Du machst mich nachdenklich! Aber mindestens mal gut für den Hinterkopf, falls bei mir das Buch doch mal nicht so zünden sollte, dann kann ich getrost auf die Lesung umsteigen.
Rachel, das gleiche gilt für mich bei „Ruhm“. Denn auch hier werde ich – wie Binchen – nachdenklich, ob das Buch so eine gute Wahl war, oder ob ich es nicht nur beim Hörbuch hätte belassen sollen. Mal sehen. Auch hier kann ich notfalls dann ja wenigstens aufs hören umsteigen.
Peter, ohne Dich wären wir auf
den grünen Chinesen[i/] gar nicht gekommen! Ich hatte ihn beim stöbern entdeckt, als ich nach dem Hörbuch „Die gefrorene Charlotte“ Ausschau hielt. Da hatte ich dann ja noch „Die verbotene Stadt“ als Hörbuch entdeckt und gekauft und als Buch (leider nicht als Hörbuch – soweit ich weiß) „Der grüne Chinese“. Es hörte sich einfach ZUUUUUU gut an! Und als ich es zu Hause hatte und reinlas, war ich direkt schon wieder angetan – und wie! Es zieht einen sofort hinein... man kann sich kaum lösen. Und der Erzählstil ist so interessant und unterhaltsam. Einfach vollkommen ansprechend! Ich zeigte das Buch letztens herum, als u. a. Binchen bei mir zu Hause war. Mit großem Erfolg – zu meiner großen Freude! Somit konnte ich sie zum Kauf (oder Tausch) anstiften. Und sie ist beim reinlesen direkt hängen geblieben. Mich freut das total, weil ich denke, dass Du uns hier eine echt tolle Autorin empfohlen hast, die viele Hörer und Leser bekommen sollte! Danke auch von mir nochmals an Dich für den tollen Tipp mit Dagmar Scharsich! Ich freue mich schon sehr auf die Autorin! Ich werde Dir zu gegebener Zeit von meinem Hörerlebnis zu „Die gefrorene Charlotte“ berichten. Aber ich bin mir sicher, dass ich zuvor „Der grüne Chinese“ lesen werde. Denn es lockt mich von ihr am allermeisten. Selten hat mich ein Buch beim reinlesen schon so überzeugt! Es scheint ganz dicht erzählt zu sein!
Und vielleicht ist es auch der [i]Widerspruch, der sich in Dir auftut, wenn Du einerseits rasanten, atemlose Storys magst, anderseits aber so langsam aufgebaute Geschichten. Denn ich finde immer einen noch größeren Lese- oder Hörsog üben die Geschichten aus, die so richtig dicht erzählt sind. Sie entwickeln ihren ganz eigenen – gar nicht reißerischen – Sog. Mir geht es oft so, dass mich diese Geschichten noch viel atemloser machen als die wirklich rasanten. Wenn es denn nur so richtig gut und überzeugend gemacht ist. Vielleicht geht Dir das ähnlich, ohne dass Du es so recht benennen kannst?!
Ich könnte mir vorstellen, dass Radioropa auch
den grünen Chinesen mal als Hörbuch produziert. Zumal die ja schon zwei andere von Dagmar Scharsich im Programm haben und
der grünen Chinesen auch in den Kritiken sehr gut wegkommt. Vielleicht lohnt eine Nachfrage bei Radioropa mal? Vielleicht bringt man sie damit sogar auf die Idee? Die produzieren ja sehr, sehr viel.
Wir halten uns gegenseitig alle auf dem Laufenden, nicht wahr, Binchen und Peter?