Gerade im Player oder auf den Ohren...

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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Britti » Di 10. Feb 2009, 17:06

Hallo.

Liebe Elke, handelt es sich denn dabei um eine Serie? Denn ich habe zu Anfang gleich mal einen Einblick in die Vergangenheit der Frau bekommen und sie jagt Serienmörder seit ihrem eigenen tragischen Schicksal....mehr kann ich hier nicht sagen. Scheint als wäre das dann der dritte Teil?

@Binchen: Eben habe ich Bilder von der neuen Effi Briest Verfilmung auf der Berlinale gesehen und man hat dem Film ja ein neues Ende gegeben und auch Effi etwas verändert indem man sie etwas moderner und emanzipierter machte. Wusstest du das? Das Original von Fontane endet ja eher tragisch wenn ich mich recht entsinne.
Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll. Ich bin ja eher nicht so der Fan von modernisierung von alten Geschichten.
Bin gespannt wie ihr das seht...
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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon steffi » Mi 11. Feb 2009, 12:17

Binchen hat geschrieben:Mein altes Problem mit dem Einstieg - die Geschichte nervt - die Eltern sind so furchtbar, Effie soooo naiv - ich hoffe nur, irgendwann klärt sich, warum das ein so berühmter Klassiker ist.


Hihi, Binchen, soo wird das nix !

Hör mal lieber mehr auf die Atmosphäre, versuche, die kleinen wiederkehrenden Motive zu erkennen, z.B. Farben für bestimmte Gefühle. Dann gibts noch die Gegensätze wie Vernunft/Liebe, Leidenschaft/Emotionslosigkeit und die Frage, wodurch entsteht Glück ? Durch Vernunft, Konventionen (die Halt geben), Stand in der Gesellschaft, Liebe, Leidenschaft oder muss man dafür gar nichts tun. Überhaupt ist das zentrale Thema wohl Individuum vs. Gesellschaft (Konventionen), allgemeingültig und immer aktuell, daher auch "berühmter Klassiker".

Dann noch die Form, also nicht bloßer Realismus sondern darüber hinaus eine gewisse Kunstform schaffen, eben durch Leitmotive oder Symbole und durch gewisse Verfremdungen der Personen. Durch die Naivität, ich würde eher sagen, Kindlichkeit von Effie soll ja etwas bestimmtes ausgedrückt werden, sie soll nicht 1 zu 1 als Person zu verstehen sein, die Personen stehen auch für bestimmte Motive. Das Ganze vermittelt Fontane nicht dramatisch sondern in dem plätschernden Plauderton der damaligen Gesellschaft.

Viel Spaß weiterhin, vielleicht helfen dir meine Überlegungen ein bißchen ?

Damit auch gleich, was ich von einer moderneren Effie und einem anderen Ende halte: nichts ! Denn die story allein gibt m.E. nicht viel mehr als 3 Seiten her.
Gruss von Steffi

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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Binchen » Mi 11. Feb 2009, 21:51

Danke liebe Steffi,

das klärt für mich einiges - vor allem relativiert es meine Erwartungshaltung.

Das Hörbuch hat für mich ein erhebliches Manko: Man kann oft nicht viel verstehen, was mich nervt. Es ist lästig, wenn ein Brief so halblaut und schnell vorgelesen wird, wie nochmals durchgelesen. Ein Effekt - ja - aber wenn ich nichts verstehe bin ich ärgerlich.

Das Hörspiel werde ich zu Ende hören - die Analyse und die Kunstform wird an mir vorbeigehen - allerdings dank Deiner Tipps nicht mehr vollständig. Das Zeitgefühl und die Einstellungen der Menschen der Zeit kommen gut rüber. Das mus mir genügen.

Wer den Text genau kennen will, der sollte sicher zum echten Klassiker greifen, Herr Westphal wird sicher nichts verschlucken. Soviel weiß ich schon jetzt

@ Britti - CodyMcFadyen - davor hatten wir schon bei Band 1 gewarnt - Die Geschichte um Smokey hatte ich gleich mit Cupido verglichen. Das war sicher an Dir vorbei gegangen?
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Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält.” William Somerset Maugham (1874-1965)
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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon steffi » Do 12. Feb 2009, 11:49

Hallo Binchen,

sorry, Hörspiel hatte ich jetzt überlesen. Ja, das kann ich mir schon vorstellen, dass das nicht so gut rüberkommt, wenn nicht explizit die Motive miteingearbeitet worden sind. Und wenn es so nuschelig daherkommt, wohl eher nicht. Denn "frustrierte, kindliche Jugendliche heiratet alten Moralapostel und beginnt ein Verhältnis mit knackigem Major" ist nur der Aufhänger der Geschichte. Bei Fontane geht es immer um das Innere der Personen.
Gruss von Steffi

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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Rachel » Sa 14. Feb 2009, 21:11

Hallo Ihr Lieben,

mit dem Obama-Hörbuch bin ich seit ein paar Tagen fertig. Sehr interessant und er liest wirklich gut. Kürzlich habe ich gelesen, dass er für seine Lesung wohl auch einen Grammy bekommen hat.
Im Anschluss war mir nach einem klassischen Krimi und so habe ich zu "Hotel Grand Babylon" von Arnold Bennett gegriffen. Gefällt mir bisher sehr.

@Britti:
Ich kenne den ersten Krimi von Cody McFadyen und fand den recht gut, aber schon sehr brutal. Berichte doch bitte, wie Dir der dritte Teil gefällt, den habe ich nämlich als Buch geschenkt bekommen.

@Binchen und Steffi:
Jetzt bekomme ich richtig Lust auf "Effi Briest". :) Das Buch habe ich vor langer Zeit bereits gelesen, aber ich hätte hier noch die Lesung von Udo Samel...
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Martina » So 15. Feb 2009, 13:40

Liebe Britti,

ja, wir hatten hier schon öfter vor Cody McFadyen gewarnt. Ich bin ja absolut begeisterte Cody McFadyen Hörerin. :P

Du hast Recht, "Das Böse in uns" ist der 3. Teil der Serie.
Teil 1: Die Blutlinie
Teil 2: Der Todeskünstler
Deshalb habe ich "Das Böse in uns" auch entgegen gefiebert, weil ich wissen wollte, wie es mit Smoky und ihrer "Familie" weiter geht. Sie sind wirklich alle klasse gelesen, aber schon sehr brutal. Aber ich fand diesen dritten Teil auch als "Fall" sehr interessant, wenn man in der Lage ist, die Brutalität für sich auszublenden.
Liebe Grüße
Martina
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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon steffi » Mo 16. Feb 2009, 10:01

Ich habe auch gerade einen Krimi am Ohr, nämlich als Einstimmung auf den bald anstehenden Urlaub von Tony Hillerman " Der Wind des Bösen". Ich sehe die Wüste schon richtig vor mir !
Gruss von Steffi

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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Petra » Di 17. Feb 2009, 18:35

Hallo zusammen,

ich bin am Freitag mit Cormac McCarthys "Die Straße" fertig geworden. Es hat mir gefallen, bzw. mich seltsam berührt. Ich bin der Meinung, man sollte möglichst genau wissen, worauf man sich einlässt wenn man es liest/hört. Es ist düster, nicht gerade sehr hoffnungstimmend und die Geschichte kommt ohne Effekte, Wendungen oder eine tiefere Handlung aus. Es ist einfach ein Endzeit-Szenario. Ein Mann und sein Sohn (der die "alte Welt" nicht kennengelernt hat) auf dem Weg (der Straße) in eine wärmere Region, um die Überlebenschancen zu erhöhen, nachdem es auf der Welt nur noch wenige Überlebende gibt. Die meisten davon denken nur an ihr eigenes Überleben und schrecken auch nicht davor zurück einen kleinen Jungen am Spieß zu grillen, aus Hunger. Nackte Tatsachen, mit denen sich die beiden Protagonisten abfinden müssen. Und der Hörer auch. Ich war gespannt auf die abschließende Aussage des Ganzen. Bzw. ob es eine geben wird. Für meine Begriffe gibt es keine. Aber das wollte Cormac McCarthy gewiss auch so. Somit fehlte mir jetzt auch nichts. Ich weiß nur nicht so recht, was mir diese Geschichte gebracht hat. Ich bin sehr neugierig was Ihr anderen daran besonders und/oder beeindruckend findet.

Erzählt ist die Geschichte sehr gut! Und gesprochen ebenfalls - selten hat Christian Brückner (der ja immer gut ist!) mir SOOOOO gut gefallen! Wenn er den Jungen spricht z. B. durch ein besonders betontes Wort - meist mit trotzigem Unterton - wird sofort deutlich dass er spricht. Ohne dass Christian Brückner kindisch wird. Wirklich eine ganz tolle Leistung. Auch die Atmosphäre und die Emotionen spiegelt er bestens wieder! Er macht alles plastisch - Gefühle mit inbegriffen!

Zum Ende hin fing die Geschichte an mich erst so richtig zu berühren. Aber da dann umso mehr! Spoiler: Wie der Vater stirbt und er seinen Jungen allein lassen muss in dieser unwirtlichen, feindlichen Welt, das fand ich schlimm! Auch wenn es so gar nicht rührselig dargestellt war - sondern erschreckend echt herüberkam. Und was er dem Jungen mit auf den Weg gegeben hat. Dass er weiter machen muss. Dass er das Licht in sich hat. Dass mit ihm (also dem Vater) weiter reden kann. Ja, dass er das wirklich kann. In seinem Kopf. Das hat mich wirklich sehr berührt! Und er hat recht! Wer einen geliebten Menschen verloren hat, weiß es vielleicht auch. Für mich gilt das jedenfalls.

Nun ja, und die Hoffnung. Weil der Junge dann doch Anschluss findet. Das hat mich auch berührt. Denn es gibt Hoffnung. Selbst in solch einer trostlosen Welt. Und das Gute. Irgendwo.

Jetzt habe ich ein Kontrastprogramm: Daniel Glattauer "Gut gegen Nordwind".

Bild

Gelesen mit verteilten Rollen von Andrea Sawatzki und Christian Berkel. Genauso gut, wie es allseits angepriesen ist! Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen - dieser E-Mail-Wechsel zweier sich Fremder! Und die Stimmen sind so gut eingesetzt. Ein Genuss! Da bin ich gleich mitten drin. Wohltuend nach dem zwar eindringlichen, aber nicht ganz einfachen Cormac McCarthy!

Ich bin schon gespannt wie es weiter geht!

Ihr habt auch interessanten Hörstoff! Steffi hat es gedanklich schon mal in die Wüste getrieben (berichte mal, wie Dir das Hörbuch gefällt, ja?) und Binchens und Steffis Austausch hier über "Effi Briest" fand ich auch sehr interessant! So weiß ich für mich schon mal: Wenn ich mich "Effi Briest" mal zuwende, dann wird es das Buch oder die Westphal-Lesung. Gut... hätte ich wohl eh so gemacht, da mir bei einem Klassiker NUR das Hörspiel doch meistens zu wenig wäre. Und ich nach einem gehörten Hörspiel keine Lust mehr hätte, das Buch zu lesen, da ich dann denken würde, dass ich die grobe Handlung schon kenne.

Und Britti, ja: Vor Cody McFadyen wurde hier schon vielfach gewarnt! ;-)
Ich jedenfalls wusste, dass ich meine Finger lieber davon lasse! Denn mich hatte auch mal einer davon interessiert, aber Binchen und Martina haben mich hier darüber aufgeklärt was das für einer ist! :mrgreen:
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Christian Kracht - Air (HC)
Ruth Rendell - Alles Liebe vom Tod (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
Andreas Eschbach - Die Auferstehung (ungekürzte Lesung)

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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon steffi » Do 19. Feb 2009, 11:32

Hallo Petra,

"Die Straße" - ich fand schon, dass es einen Schluß oder letztendlich eine Aussage gibt. Leider muss ich sagen, denn das hat mir das Ganze ein bißchen verdorben. Dazu im Spoiler unten mehr.

Insgesamt hat mir aber die Atmosphäre gut gefallen, genervt hat mich ein bißchen der Vater, der alles immer so bravourös lösen konnte. Ich hatte immer den Eindruck, er sei ein bißchen zu fehlerlos.

Spoiler:
Dass sie am Ende doch noch auf Menschen treffen und der Junge also doch nicht allein auf sich gestellt ist, gerade auch das Weitermachen, die Hoffnung nicht verlieren und das Bild des Lichts - das war mir zu religiös. Gerade die Hoffnungslosigkeit und die Atmosphäre reduziert den Menschen aufs Überleben ohne Wenn und Aber. Dass es dann doch noch, angesichts des Todes, der doch überall präsent ist, ein Hoffnungsschimmer spitirueller Art gibt, passte für mich nicht. Ich hätte die Hoffnung auf der soziale Komponente gesehen, also quasi, dass eine Gruppe mehr Halt gibt als das Individuum. Naja, ich denke, das ist auch ein Ausdruck der amerikanischen Gesellschaft, in der das Individuum stark ist und der Halt nicht aus der Gruppe (wie eher in Europa) sondern eben dann aus der Religion kommt.
Gruss von Steffi

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Re: Gerade im Player oder auf den Ohren...

Beitragvon Rachel » Do 19. Feb 2009, 14:50

Hallo Petra, hallo Steffi,

ich hatte "Die Straße" letztes Jahr auf Englisch gelesen und war sehr begeistert. Für mich war das Buch definitiv eines meiner Highlights im letzten Jahr.

Zum einen fand ich es sprachlich toll, diese karge Sprache, die so unglaublich gut zum Inhalt passt und auf mich eine absolute Sogwirkung ausgeübt hat. Und trotzdem waren da sprachlich so schöne Stellen dabei, beispielsweise diese: "Borrowed time and borrowed world and borrowed eyes with which to sorrow it." Ich bin schon gespannt auf das deutsche Hörbuch und wie die Sprache dort auf mich wirkt.

Spoiler:
Wie Steffi war ich mit dem Ende nicht 100% glücklich, dass der Junge dann am Ende auf diese Familie trifft, hätte ich auch nicht haben müssen. Wobei ich mich da im Nachhinein schon frage, wie sicher wir als Leser eigentlich sein können, dass der Junge dort wirklich sicher ist, soweit das in dieser Welt möglich ist. Wollen wir als Leser vielleicht nur glauben, dass das welche von den "Guten" sind. Und selbst wenn, kann man in so einer Welt wirklich ein fremdes Kind miternähren? Der Vater hat sich anfangs ja dagegen entschieden, was dem Jungen ja lange zu schaffen macht. Und selbst wenn diese Familie den Jungen aufnimmt, Hoffnung auf eine Zukunft gibt es doch trotzdem nicht. Als sehr religiös habe ich das Ende ehrlich gesagt auch nicht empfunden, auch wenn es ja auch davor immer wieder Anspielungen auf die Bibel gibt.
Ich fand vielmehr die Fragen, die das Buch aufwirft, so wahnsinnig faszinierend. Welchen Sinn hat es überhaupt, in so einer Welt, in der es keine Zukunft gibt, ein Kind großzuziehen. Warum macht man überhaupt weiter? Interessant fand ich auch die Figur der Mutter, die ja einen ganz anderen Weg gewählt hat. Den besseren? Und dann auch den Aspekt dieser Vater-Sohn-Liebe unter widrigsten Bedingungen. Und doch auch die Frage, inwiefern diese Liebe des Vaters auch egoistisch ist. Hätte er den Jungen am Ende wirklich allein zurücklassen dürfen? Deshalb habe ich den Vater übrigens auch nicht als so fehlerlos empfunden, ich hatte durchweg den Eindruck, dass er von seinem Sohn genauso abhängig ist, wie umgekehrt. Und hatte ehrlich gesagt auch immer die Frage im Hinterkopf, ob er wirklich das Recht hat, seinem Sohn dieses Leben anzutun, das ja eigentlich so gar keinen Sinn hat.
Liebe Grüße,
Rachel

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