Hallo zusammen,
diese Woche habe ich
“Totengleich“ von Tana French beendet. Es war sehr schön, dieses Buch noch mal erleben zu können. Da ich nun die Kürzungen kenne, bin ich aber froh, dass ich das Buch gelesen habe. Denn im Falle Tana Frenchs möchte ich keine Einzelheit und Nebensächlichkeit versäumen. Dem Plot haben die Kürzungen jedoch keinen Abbruch getan. Die Stimme Maren Eggerts passte auch sehr schön zu Cassie. Besonders interessant war das Hörbuch jetzt für mich, da ich kürzlich Donna Tartts „Die geheime Geschichte“ gelesen hatte. Dass Tana French einige Elemente von Donna Tartts
geheimer Geschichte verarbeitet hat, war unübersehbar. Nun war ich noch mal neugierig auf die Figur des Daniel in „Totengleich“, da sie viel Ähnlichkeit mit der Figur des Henry in „Die geheime Geschichte“ hat. Da ich „Totengleich“ nun auffrischen konnte, weiß ich genau, wo die Ähnlichkeiten liegen, auch in ihrer Handlungsweise. Nach wie vor sind beide Bücher ausgesprochen lesenswert. Hören kann man „Totengleich“ natürlich auch, aber das lesen möchte ich nicht missen.
Nun habe ich zu
Dr. Eckart von Hirschhausens "Sprechstunde" gegriffen, da ich etwas fürs Gemüt brauchte. Er ist mir so ausgesprochen positiv aus „Liebesbeweise“ in Erinnerung. Er hat solch eine charmante Art und bringt Wahrheiten mit so einem tollen Humor auf den Punkt, dass man sich schlagartig wohl fühlt und ausgesprochen beschwingt ist. So geht es mir mit „Sprechstunde“ auch wieder. Sehr schön. In diesem Live-Mitschnitt geht es um medizinische Themen, und es ist ein Genuss ihm zuzuhören, in seiner warmen Art. Und des Öfteren schüttelt es mich vor Lachen.
@Steffi: Schön, dass Du mit „Dampfnudelblues“ so viel Spaß hast, und an die "Schleimsau" erinnerst.
Und Christian Tramitz ist wirklich wunderbar, finde ich auch.
@Rachel: Ich hatte gar nicht darauf geachtet, dass die Krimis von Richard Stark nicht durchgängig auch als Hörbuch erschienen sind, sondern nur die ersten. Das ist ja schade. Aber gut, dann kann man ja auf die Bücher überwechseln, falls man unbedingt mehr möchte.
@NatiFine: Dass die Hörspiele der Donna Leon-Krimis nicht weiter fortgesetzt wurden, finde ich auch verdammt schade. Ich habe die Bücher früher geliebt, und finde wirklich, dass die Hörspiel den Büchern in nichts nachstehen. Und das hat bei mir bei Hörspielen im Vergleich zum Buch Seltenheitswert. Der Kriminalfall, dass Familienleben der Brunettis, die Gespräche mit Patta – alles ist erhalten. Und ganz viel Atmosphäre. Schön, dass Dir "Die dunkle Stunde der Serenissima" so gut gefallen hat. Ich habe es ja auch kürzlich gehört, und war auch begeistert.
Wie Dir "Das Wüten der ganzen Welt" von Maarten 't Hart gefällt, darauf bin ich sehr gespannt, da ich von dem Autor noch nichts kenne.
Dass Dein SUHB damit erst mal abgebaut ist, und Du Dich nun nach neuem Hörstoff umsehen kannst, ist schön.
@Maria: Da Elke erwähnt, dass der Sprecher von „Am Gletscher“ in der
Bücher nicht so gut wegkam, und Du schreibst, dass Peter Jordan sich steigert, meine Frage an Dich: War der Sprecher am Anfang nicht ganz zufriedenstellend? Und ist er jetzt richtig gut, ober ganz ok?
Dass Dich das Hörbuch nach wie vor begeistert, höre ich gern.
@Elke: Freut mich, dass "Schutzpatron" so toll ist, und der Kriminalfall spannend ist!
Ich hatte dies Jahr auch schon mal Klufti angeklickt. Aber der nächste Fall, den ich von ihm vor mir hätte, wäre „Seegrund“. Und der spielt im Winter. Somit wollte ich den nicht im Sommer hören, und freue mich darauf in der Winterzeit.
Die Verfilmung „Föhnlage“ habe ich verpasst. Lediglich ein Gespräch über den Film im Anschluss habe ich halb mitbekommen. Hatten die die Sendezeit vorgezogen, oder habe ich falsch geguckt? Fand ich sehr schade, hätte ich wirklich gern gesehen, zumal ich das Hörbuch vor kurzem gehört habe. Aber auf DVD gibt es den zur Not auch. Und vielleicht wird er ja bald auch noch mal wiederholt. Schön zu wissen, dass Dir der Film gut gefallen hat. Die Kluftinger-Verfilmung „Erntedank“ hat mir auch sehr gut gefallen. Kennst Du die auch schon?