Hallo zusammen,
oh Kessy, das ist schön, dass Du demnächst auch zu "Die Landkarte der Zeit" greifen willst!
Ich bin schon gespannt, ob es Deinen Geschmack trifft. Berichte dann unbedingt, welche Eindrücke Du sammelst.
Ja Martina, vielleicht noch mal kurz reinhören, aber wenn's dann nicht zündet, wird das sicher nichts mehr. 3 CDs war ja schon Zeit genug. Und man hat ja genug zu hören, so dass man sowas dann einfach besser abhaken sollte.
Und auch wenn es nur Dich allein nicht gepackt hätte, wäre doch auch nicht schlimm. Ist schon mal so, dass einem was nicht gefällt, was den meisten anderen gefällt. Ging mir ja mit Donna Andrews (Buch) so. Man (bzw. mir geht es dann immer so) will dann gern verstehen warum. Aber ob man der einzige ist oder man noch jemanden hat, dem es auch so geht, ist egal. Denn Geschmack ist Geschmack.
Ich wünsche Dir, falls Du abbrichst (richtig, davon gehe ich mal aus
) für Dein nächstes Hörbuch ein besseres Händchen.
Wegen "Robinson Crusoe", Binchen: Ich weiß von Robinson Crusoe nicht viel. Ein Schiffbrüchiger, der auf einer einsamen Insel versucht zu überleben und den Mut nicht sinken lässt, egal wie aussichtslos seine Situation auch ist. Und einen Bediensteten (und Freund) findet er in Freitag. Das ist alles, was ich über Robinson Crusoe weiß, und es nimmt nur einen kleinen Absatz ein.
Und da dachte ich mir, Daniel Defoe muss doch ganz viele Ideen da rein gesteckt haben, denn er muss die ganzen Seiten ja mit irgendwas gefüllt haben. Da muss doch mehr drin stecken, als das bisschen, was ich darüber weiß. Das fand ich interessant und hatte meine Neugierde geweckt. Und ich muss sagen, bislang werde ich sehr belohnt!
Außerdem interessiert mich dieser Roman, da er - wie jeder Klassiker - von der früheren Zeit erzählt. Aber von einem, der selbst aus dieser Zeit heraus geschrieben hat. Also in der Zeit gelebt hat. Überdies sagt man über "Robinson Crusoe", er sei der erste moderne englische Roman und hätte auf die Roman-Literatur Einfluss genommen. All das macht es zusätzlich interessant für mich.
Ah, dann weiß ich, wie Du auf Peter Fricke gekommen bist. Er liest übrigens auch "Ehrenwort" (den neuen Noll). Von Peter Franke gibt es leider nicht allzu viel. Umso froher war ich, dass er den Adair spricht. Nur deswegen habe ich ihn mir gekauft, weil ich - sobald ich das Buch gelesen habe - seiner Stimme noch lauschen kann.